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Veit Görner

    The Blue extended remix Rider
    Transréalité, Wang Du
    Alicja Kwade
    Tim Walker
    Peter Doig, Metropolitain
    Anton Corbijn, Everybody hurts
    • Peter Doig, Metropolitain

      • 96 pages
      • 4 hours of reading

      Peter Doig malt Landschaftsbilder, ohne Natur veranschaulichen zu wollen. Er geht auf Distanz zu ihr und malt ausschließlich nach Fotografien, eigenen oder gefundenen, nach Filmen, Büchern oder anderen Medien. Voller exotischer Motive und in verführerischer Farbigkeit bieten seine Arbeiten eine offene Bühne für eigene Gedanken und Vorstellungen. Das Buch zeigt erstmals eine Gruppe während des vergangenen Jahres in Trinidad entstandener Werke. Biografie und Bibliografie ergänzen das besonders schön gestaltete Buch. Pinakothek der Moderne, München, 08.05.2004 – 04.07.2004 und Kestnergesellschaft, Hannover, 09.07.2004– 12.09.2004

      Peter Doig, Metropolitain
    • Tim Walker

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      A model, dressed in what resembles a flapper's spacesuit, crouches among disco mirror-balls that send showers of light across an attic room; in another scene, dresses lit from within hang like Chinese lanterns from a tree; in yet another, a motley crew of children play on a beach among the ruins of a giant cardboard swan. The English fashion photographer Tim Walker, born in 1970 in Devon, has a fondness for such dream-logic scenarios. His models often occupy fantastical and elaborate sets whose baroque props rhyme with their costumes in subtle and sometimes wistful ways; one senses immediately that a great deal of effort has gone into the construction of these sets. Formerly assistant to photography legend Richard Avedon, and having made a name for himself in the pages of American, British, Italian and Japanese editions of "Vogue," Walker is currently one of the world's most influential fashion photographers, alongside Steven Meisel, Jürgen Teller and Nick Knight. This volume is the first to present Walker's complete works to date.

      Tim Walker
    • Das erste Buch über die erfolgreiche junge Künstlerin Alicja Kwade zeigt ihre Fähigkeit, das Unsichtbare im Sichtbaren zu enthüllen. Ihre Arbeiten umfassen geschliffene Kieselsteine, lackierte Europaletten, zermahlene Champagnerflaschen und mit Edelmetall überzogene Kohlebriketts, die wie Goldbarren wirken. Wahrnehmungstäuschungen sowie Verschiebungen zwischen Objekt und Funktion sind zentrale Elemente ihres Schaffens. Kwade hinterfragt auf intelligente Weise Dinge, die oft als eindeutig und selbstverständlich gelten. Ihre konzeptuellen Überlegungen beziehen sich auf Duchamps Vermächtnis des Readymades und den Kontext klassischer Objet trouvés, indem sie beispielsweise Schreibtischlampen und Kaminuhren in ihre Werke integriert. Sie aktiviert die Fantasie des Betrachters durch subtile, irritierende Normverschiebungen im Alltäglichen, die genaues Hinschauen erfordern, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. 2008 erhielt Kwade den Piepenbrock-Förderpreis für Skulptur, gefolgt von Ausstellungen in renommierten Institutionen wie dem Museion in Bozen und der Berlinischen Galerie. Die Monografie präsentiert ihr Werk umfassend mit farbigen Abbildungen, ergänzt durch Essays von Kirsty Bell und Kathrin Meyer sowie einem Gespräch mit Katja Schroeder.

      Alicja Kwade
    • Bruce Naumans 2005 entstandene Installation „One Hundred Fish Fountain“ besteht aus 97 bronzenen Fischen, die an einem Stahlrahmen befestigt und über zahllose Schläuche mit Pumpen verbunden sind, um in regelmäßigen Intervallen Wasser anzusaugen und wieder auszuspeien. Das Wasser wird in einem großen Bassin gesammelt und von dort in die Fischkörper gepumpt und stellt einen stetigen Kreislauf dar, der die friedvolle und heitere Atmosphäre von Wasserspielen und Springbrunnen jedoch gezielt zu brechen weiß. So füllen sich die Fische unangenehm geräuschvoll mit Wasser, das sie ebenso geräuschvoll wieder ausspucken, bis die präzise programmierten Pumpen sich gleichzeitig ausschalten und den Rest des Wassers geräuschlos aus den aufgebohrten Fischleibern rinnen lassen. Für nur kurze Zeit kehrt Ruhe ein, bevor die Pumpen anspringen und die Fische wieder zu Wasserspeiern werden. Der Fisch als ikonografische Größe taucht in Naumans Werk bereits in der Arbeit „Fishing for an Asian Carp“ aus dem Jahr 1966 auf. Die in „One Hundred Fish Fountain“ dargestellten Frischwasserfische, wie z. B. Lachs, Felchen, Barsch und Wels sind allesamt Fische, die Nauman während langer Angelausflüge mit seinem Vater an den Michigan See geangelt hat, womit das Biografische auch in diese Arbeit Einzug erhält und mit den Aspekten von Verführerischem und Abstoßendem zu einer Ikone des Naumanschen Bild- und Denkuniversums verschmilzt.

      One hundred fish fountain - Bruce Nauman
    • Ten breaths

      • 141 pages
      • 5 hours of reading

      Painter Francesco Clemente once said of Eric Fischl, "If life is what happens to you as you make other plans, then 'life' is Eric Fischl's subject matter." Though Fischl is best known for his figurative paintings, this monograph presents a 2007 series of 13 sculptures and corresponding large-format gouache works. Cast in polyester and resin, the life-sized, three-dimensional nudes enter into tense dialogue with the drawings, depicting the same element of human struggle that we find in Fischl's paintings. Naked bodies without context or reference, engaged in no specific narrative, offer any number of possible interpretations. They allow the viewer to indulge in careful observation, daring us to penetrate the surface patina of the sculptures to see if anything lies beneath. A special section includes a complete catalogue raisonée of the sculptural work from 1975 through 2007.

      Ten breaths
    • Tony Cragg, Matrix

      • 148 pages
      • 6 hours of reading

      Tony Cragg Anthony Cragg (*1949 in Liverpool, lebt in Wuppertal) zählt zu den international einflussreichsten und bekanntesten Bildhauern weltweit. Bereits 1985 präsentierte die kestnergesellschaft seine skulpturalen Arbeiten. 1988 erhielt Cragg den Turner Prize und im gleichen Jahr bespielte er den britischen Pavillon auf der Venedig Biennale. Seitdem war Cragg mehrfach auf der documenta in Kassel vertreten und wurde mit zahlreichen prominenten Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Praemium Imperiale für Skulptur des japanischen Kaiserhauses (2007). Die Publikation zeigt die Einflüsse und Arbeitsweise des Bildhauers und bietet einen Einblick in sein umfassendes Œuvre. Skulpturen der Werkserien 'Early Forms' und 'Rational Beings', die vorwiegend in den letzten zwei Jahrzehnten entstanden, sind genauso vertreten wie frühere Arbeiten, die deutlich von einer Auseinandersetzung mit der Arte Povera und Land Art des jungen Craggs sprechen. Über das Sammeln, Ordnen und Verbinden gefundener Materialien aus seiner Umgebung thematisierte Cragg Anfang der 1980er-Jahren die vielfältigen Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt. Diese bilden noch heute zusammen mit einem ausgeprägten Intersse für organische und molekulare Prozesse und Formen einen inhaltlichen Schwerpunkt im Werk von Cragg, der mit der Schaffung jeder neuen Skulptur Energien und Potenzial des von ihm bearbeiteten Materials freisetzt.

      Tony Cragg, Matrix