Barbara Schock-Werner Books






Die Bauphasen des Kölner Domes und seiner Vorgängerbauten
- 79 pages
- 3 hours of reading
Die Geschichte Kölns reicht bis in die Römerzeit zurück, und der früheste Vorläufer des Dombaues könnte aus dieser Zeit stammen. Die frühen Bischofskirchen des 5. und 6. Jahrhunderts waren etwa 50 m lang, wurden jedoch durch immer größere Architekturen ersetzt, bis der 144 m lange gotische Dom entstand. Dank umfangreicher Ausgrabungen sind die Grundrisse der verschiedenen Kirchenbauten weitgehend gesichert. Für die Höhe der Bauten hingegen mussten Rekonstruktionen auf existierende Vergleichsbauten und Proportionsstudien zurückgreifen. Architekten mit geschultem Blick betrachteten auch die dokumentierten Mauern. Durch das Ausgleichen kleiner Abweichungen und Ungenauigkeiten entstanden idealisierte Darstellungen der jeweiligen Architektur. Die Entwicklung des Dombaues von der Römerzeit bis heute wird sowohl bildlich als auch textlich dargestellt.
Viele Tausend Kölner benutzen jeden Tag die U-Bahn, doch auch sie werden erstaunt sein, wenn sie dieses Buch zur Hand nehmen. Plötzlich öffnet sich der Blick für ein halbes Jahrhundert Kölner Architekturgeschichte. Mehr noch: Den Stadtvätern war es wichtig, die Wartenden auf den Bahnsteigen mit Kunst zu konfrontieren, weshalb sie immer wieder Bilder und Installationen in Auftrag gaben. So entstanden im Lauf der Zeit höchst unterschiedlich gestaltete Stationen – eindrucksvolle, eigenwillige und vernachlässigte. Architekturkennerin Barbara Schock-Werner hat das Zustandekommen jeder einzelnen Haltestelle aufwendig recherchiert. Auf ihre unnachahmliche Weise beschreibt sie nicht nur, was sie sieht, sondern scheut auch vor klaren Bewertungen nicht zurück. Zusammen mit den brillanten Fotografien von Maurice Cox ist so ein äußerst überraschender Band entstanden, der einmal mehr beweist: Für die interessanten Dinge vor der eigenen Haustür ist man oft blind
Der Dom
Die Kölner Kathedrale in der Fotografie seit 1850. Ein Fotoband zur Geschichte des Kölner Doms. Architekturfotografie von August Sander bis Hugo Schmölz. Köln-Bildband für Dom-Fans
- 206 pages
- 8 hours of reading
Die beeindruckende Architektur des Kölner Doms stellt seit über 170 Jahren eine Herausforderung für Fotografen dar, was in dieser Sammlung eindrucksvoll dokumentiert wird. Werke von renommierten Fotografen wie Johann Franz Michiels und August Sander bis hin zu zeitgenössischen Künstlern wie Florian Monheim zeigen sowohl die Geschichte des Doms als auch die Entwicklung der Fotografie in Köln und international. Viele der abgebildeten Fotografien erscheinen hier erstmals, was das Buch zu einem Muss für Domfreunde und Fotokunstliebhaber macht.
Das Buch präsentiert die beeindruckenden Apostelfiguren des Kölner Domchores, insbesondere die musizierenden Engel. Es enthält Texte zur Musik auf einer Audio-CD, detaillierte Beschreibungen der Instrumente und prächtige Farbabbildungen. Ein harmonisches Zusammenspiel von Text, Bild und Musik erwartet die Leser.
Mein Melaten
Friedhofsführer: 170 faszinierende Gräber und ihre Geschichten. Spaziergänge über Kölns berühmtesten Friedhof: Außergewöhnliche Persönlichkeiten und ihre Grabmale
Dom-Geschichten
Mit der Dombaumeisterin a.D. durch die Kölner Kathedrale
Alle kennen den Kölner Dom. Aber niemand kennt ihn so gut wie Barbara Schock-Werner, die von 1999 bis 2012 die erste Dombaumeisterin in der 750-jährigen Geschichte des Doms war. In diesem Domführer stellt sie die gotische Kathedrale, deren Geschichte und bedeutende Kunstwerke aus ihrer ganz persönlichen Perspektive vor – mit Anekdoten, wie nur Schock-Werner selbst sie erzählen kann: Warum sie die Vitrine um den Dreikönigenschrein »mein Fort Knox« nennt; wie es zum Glasfenster von Gerhard Richter im Südquerhaus kam; wo es im Dom Schildkröten und Seifenblasen gibt. Diese und viele andere »Dom-Geschichten« deckt Barbara Schock-Werner ebenso kenntnisreich wie humorvoll auf. Dabei gilt das besondere Augenmerk der Autorin und ihres Co-Autors Joachim Frank, Chefkorrespondent des Kölner Stadt-Anzeiger, der Domschatzkammer und ihren wichtigsten Exponaten. »Dieses Buch soll wie meine Führungen im Dom sein, nach denen die Leute oft sagen: Jetzt waren wir so oft hier, aber was Sie uns gezeigt haben, das haben wir noch nie bemerkt.« Barbara Schock-Werner Für die Serie ›Köln auf den Punkt‹ wurden die Autoren mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz 2019 ausgezeichnet.