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Andreas Bihrer

    Die Angelsachsen
    Visionen und ihre Kontexte
    Bischof Godehard von Hildesheim (1022-1038)
    • Bischof Godehard von Hildesheim (1022-1038)

      Lebenslinien - Reformen - Aktualisierungen

      • 383 pages
      • 14 hours of reading

      Dieser reich bebilderte Band vereinigt die Beiträge von Expertinnen und Experten verschiedener Philologien, der Geschichtswissenschaft aller Epochen seit dem Mittelalter, der Historischen Hilfs- und Grundwissenschaften, der Buch- und Bibliothekswissenschaft, der Christlichen Archäologie, der Liturgiewissenschaft, aber auch der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte sowie nicht zuletzt der historischen und religionspädagogischen Theologie. Godehard wird hier erstmals als bedeutsamer Reformer noch vor dem Beginn der Kirchenreform des 11. Jahrhunderts vor Augen geführt. Zum einen erscheint er als leuchtendes Beispiel jener maßgeblichen, die Bedeutung des Kaisers schon im 10. und frühen 11. Jahrhundert zurückdrängenden bischöflichen Akteure. Zum anderen erweist er sich als der neben seinem Amtsvorgänger Bernward bedeutendste, bis in die Gegenwart nachwirkende mittelalterliche Bischof: durch seine Viten und deren Nachleben, durch seine maßgeblichen kirchenrechtlichen Regelungen, schließlich aufgrund der von ihm initiierten oder auf ihn bezogenen Ästhetik in Kunst, Musik, Literatur, Liturgie und Frömmigkeitspraxis. Inhaltsverzeichnis https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795438319_inhaltsverzeichnis.pdf

      Bischof Godehard von Hildesheim (1022-1038)
    • Visionen und ihre Kontexte

      Kodifizierung, Autorisierung und Authentisierung von Offenbarung (12.–17. Jahrhundert)

      Offenbarungen, Visionen und Jenseitsreisen interessieren nicht nur mittelalterliche Schreiber, sondern auch die moderne Forschung. Die Beiträge erschließen dieses vielfältige Quellenkorpus anhand hermeneutischer, überlieferungs- und medienhistorischer Zugänge und fragen insbesondere nach dem Zusammenhang von Authentisierung und Kodifizierung. Die Erforschung der Wechselwirkung zwischen Authentisierungsstrategien des Jenseitigen und der transzendenten Autorisierung und Begründung konkreter diesseitiger Zusammenhänge ist für die mediävistischen Bild-, Literatur- und Geschichtswissenschaften gleichermaßen von Bedeutung. Ihre Analyse eröffnet reichhaltige Möglichkeiten, Visionen im Spannungsfeld von Kodifizierung, Autorisierung und Authentisierung zu beschreiben und so die Verbindungen von Dies- und Jenseits in der Vorstellungswelt des Mittelalters auszuloten.

      Visionen und ihre Kontexte
    • English Not until in the 8th century, and initially only on the continent, were inhabitants of the British Isles called Anglo-Saxons. This volume covers their history from Late Antiquity to the Norman conquest of 1066, focusing less on the islands and more on their history within the European context. Neither the Anglo-Saxon past, nor the history of neighboring European peoples, the papacy, or early medieval economy and culture can be understood without these connections across the English Channel. German Erst im 8. Jahrhundert und anfangs allein auf dem Kontinent wurden Bewohner der Britischen Inseln als Angelsachsen bezeichnet. Der Band behandelt ihre Geschichte von der Spatantike bis zur normannischen Eroberung 1066. Im Vordergrund steht dabei weniger eine auf die Insel beschrankte Darstellung, sondern die Beschreibung ihrer Geschichte im europaischen Kontext. Weder die angelsachsische Vergangenheit noch die Geschichte der europaischen Nachbarvolker, des Papsttums oder der fruhmittelalterlichen Wirtschaft und Kultur sind ohne diese Verbindungen uber den Armelkanal hinweg zu verstehen.

      Die Angelsachsen