Explore the latest books of this year!
Bookbot

Alkuin Volker Schachenmayr

    Aktuelle Wege der Cistercienserforschung
    Sterben, Tod und Gedenken in den österreichischen Prälatenklöstern der Frühen Neuzeit
    • Der Umgang mit dem Sterben und den Gestorbenen kann sich von einer Generation zur nächsten radikal verändern. In keinem Punkt scheint uns die Barockzeit so fremd wie im Umgang mit dem Tod. Beinahe jedes Barockkloster errichtete eine neue Totenkapelle, in der Leichen und Knochen zum Betrachtungsstoff wurden. Die Mönche fürchteten die Majestät des Todes, doch suchten sie zugleich Vertrautheit mit ihm: Er war ihnen Herrscher und Freund, Bedrohung und Trost zugleich. Dieses Buch führt in die klösterliche Sachkultur rund um das Thema Tod ein: vom Tod des Mönches als Rechtsperson bei der Einkleidung über das Meditatorium, in die Infirmarie, an das Sterbebett und in die Gruft. Ebenso schildert der von der Theaterwissenschaft kommende Verfasser die reiche Gedächtniskultur der Klöster mit ihren Prozessionen, Kerzenordnungen und feierlichen Todesanzeigen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der gewöhnliche Mönch aus der Sicht der Frömmigkeits- und Observanzgeschichte. Direkte und unkomplizierte Bestellung unter: bestellung(at)klosterladen-heiligenkreuz. at

      Sterben, Tod und Gedenken in den österreichischen Prälatenklöstern der Frühen Neuzeit
    • Aktuelle Wege der Cistercienserforschung

      Forschungsberichte der Arbeitstagung des Europainstitutes für cisterciensische Geschichte, Spiritualität, Kunst und Liturgie an der Päpstlichen Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz vom 28./29. November 2007

      • 165 pages
      • 6 hours of reading

      Die am 28. Jänner 2007 von Papst Benedikt XVI. gegründete „Päpstliche Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz“ ist die einzige Hochschule im Cistercienserorden. Im Rahmen des Papstbesuchs am 9. September 2007 wurde das „EUCist“ – Europainstitut für cisterciensische Geschichte, Spiritualität, Kunst und Liturgie – ins Leben gerufen. Bei einer ersten intensiven Arbeitstagung im November 2007 wurde die thematische Breite der Cistercienserforschung erörtert, wobei die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung und besseren Koordination der wissenschaftlichen Erforschung des „Cisterciensertums“ in Europa deutlich wurde. Immo Eberl hebt in seinem Beitrag hervor, in welchen Bereichen intensivere Forschungen erforderlich sind. Die Tagung umfasste verschiedene Beiträge, darunter Karl Josef Wallner zur Gründung eines Forschungsinstituts, Alkuin Volker Schachenmayr zur Zielsetzung der Tagung, sowie Michael Ernst, der sich mit dem hl. Abt Stephan Harding und seiner Bibel im Kontext der Vulgata beschäftigt. Weitere Themen waren die Planung einer Cistercienseruniversität im 17. Jahrhundert, die liturgische Bewegung im Cistercienserorden, neuere Forschungen zu Visitationen und Generalkapiteln, sowie die Wechselwirkung von Kunst und Wissenschaft in der sakralen Cistercienserarchitektur. Abschließend wurde das Projekt CISTOPEDIA vorgestellt, das Daten zu allen Cistercienserklöstern sammelt.

      Aktuelle Wege der Cistercienserforschung