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Die am 28. Jänner 2007 von Papst Benedikt XVI. gegründete „Päpstliche Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz“ ist die einzige Hochschule im Cistercienserorden. Im Rahmen des Papstbesuchs am 9. September 2007 wurde das „EUCist“ – Europainstitut für cisterciensische Geschichte, Spiritualität, Kunst und Liturgie – ins Leben gerufen. Bei einer ersten intensiven Arbeitstagung im November 2007 wurde die thematische Breite der Cistercienserforschung erörtert, wobei die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung und besseren Koordination der wissenschaftlichen Erforschung des „Cisterciensertums“ in Europa deutlich wurde. Immo Eberl hebt in seinem Beitrag hervor, in welchen Bereichen intensivere Forschungen erforderlich sind. Die Tagung umfasste verschiedene Beiträge, darunter Karl Josef Wallner zur Gründung eines Forschungsinstituts, Alkuin Volker Schachenmayr zur Zielsetzung der Tagung, sowie Michael Ernst, der sich mit dem hl. Abt Stephan Harding und seiner Bibel im Kontext der Vulgata beschäftigt. Weitere Themen waren die Planung einer Cistercienseruniversität im 17. Jahrhundert, die liturgische Bewegung im Cistercienserorden, neuere Forschungen zu Visitationen und Generalkapiteln, sowie die Wechselwirkung von Kunst und Wissenschaft in der sakralen Cistercienserarchitektur. Abschließend wurde das Projekt CISTOPEDIA vorgestellt, das Daten zu allen Cistercienserklöstern sammelt.
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Aktuelle Wege der Cistercienserforschung, Alkuin Volker Schachenmayr
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- 2008
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