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Matthias Paul Krause

    Deti s narušenijami razvitija
    Elterngespräche Schritt für Schritt
    Elterliche Bewältigung und Entwicklung des behinderten Kindes
    Gesprächspsychotherapie und Beratung mit Eltern behinderter Kinder
    • 2009

      Perspektiven eröffnen, Beobachtungen mitteilen, Erziehungsverhalten diskutieren und Veränderungsprozesse in Gang setzen – Fachleute in Kindergarten und Frühförderung werden in der Beratung und Information von Eltern vor große Herausforderungen gestellt. Vielfältige Erwartungen sind an sie gerichtet, sie sind Hoffnungsträger, aber auch Angriffspunkt, wenn Schwierigkeiten auftreten. Durch gelungene Gespräche ist es möglich, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern aufzubauen, die konstruktiv trägt und sinnvolle Kooperation ermöglicht. Der Autor schöpft aus seiner langjährigen Praxis und verdeutlicht anhand vieler Beispieldialoge und Frage- Antwort-Alternativen, wie eine gute Gesprächsführung die Zusammenarbeit mit den Eltern verbessert.

      Elterngespräche Schritt für Schritt
    • 2002

      Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind an einer Behinderung leidet, können sie in tiefe seelische Krisen geraten. Angst, Abwehr, Ambivalenz und Trauer sowie materielle und zeitliche Belastungen führen oft zu schweren Konflikten. Manchmal zeigen Eltern Symptome einer psychischen Erkrankung. Berater und Therapeuten stehen vor der Herausforderung, diesen Eltern zu helfen, neue kreative Lösungen zu finden. Einfühlungsvermögen der Helfer ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Beratung oder Therapie. Der Autor beschreibt differenziert, wie vielfältig Eltern auf diese Krisensituation reagieren können, wobei der Lebenszusammenhang der Betroffenen eine zentrale Rolle spielt. Praxisorientierte Ansätze zeigen, wie man mit wiederkehrenden Konfliktthemen wie Abwehr, Schuldgefühlen, Erziehungsproblemen und Partnerkonflikten umgeht. Anschauliche Fallbeispiele verdeutlichen, wie Berater und Therapeuten einfühlsam auf die Bedürfnisse der Eltern eingehen können. Die Themen umfassen psychische Symptome, Krisenverläufe, Trauervermeidung, Aufopferung, Zukunftsängste und Hoffnung. Fallbeispiele behandeln Angst, Zorn, Stagnation, Entwertung des Partners und gegenseitige Vorwürfe in der Partnerschaft, um den komplexen Herausforderungen zu begegnen, die mit der Behinderung eines Kindes einhergehen.

      Gesprächspsychotherapie und Beratung mit Eltern behinderter Kinder
    • 1997

      Mit der Neuentwicklung eines Fragebogens zum Bewältigungsverhalten von Eltern behinderter Kinder wird zum ersten Mal ein deutschsprachiges Instrument vorgelegt. Das als soziale Orientierungen gemessene elterliche Bewältigungsverhalten wird im Hinblick auf seine Auswirkungen auf die kognitive und sozioemotionale Entwicklung geistig bzw. lernbehinderter Kinder im Längsschnitt untersucht. Entgegen der Hypothese, daß höhere Entwicklungsfortschritte bei elternzentriertem Bewältigungsverhalten zu erzielen sind, konnte in multiplen hierarchischen Regressionsanalysen ein Einfluß kindzentrierten Bewältigungsstiles vor allem zugunsten einer Verminderung negativen Sozialverhaltens bzw. der Selbständigkeitsentwicklung nachgewiesen werden. Elternzentriertes Bewältigungsverhalten war hingegen mit deutlicher Streßreduktion verknüpft.

      Elterliche Bewältigung und Entwicklung des behinderten Kindes