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Wiktor Wladimirowitsch Jerofejew

    September 19, 1947
    Wiktor Wladimirowitsch Jerofejew
    Энциклопедия русской души
    Хороший Сталин
    Vorbereitung für die Orgie
    Der Mond ist kein Kochtopf
    Der Große Gopnik
    Life with an Idiot
    • Presents a definitive collection of short fiction, originally written between 1978 and 1990, by one of Russia's most controversial avant-garde authors that capture the death throes of the Soviet Union and the author's rebellion against Soviet values. By the author of Russian Beauty. Original.

      Life with an Idiot
    • Viktor Jerofejews epischer Roman ist ein brillantes Schelmenstück, das den Aufstieg Putins als Großen Gopnik thematisiert, der das Unmögliche verkörpert: einen Halbstarken, der bis zur höchsten Macht vordringt und dort bleibt. Diese Geschichte könnte nur von jemandem erdacht worden sein, der von seiner Mutter für talentlos gehalten wird und dessen Vater wegen eines kritischen Texts seine Diplomatenposition verliert. Der Autor, der nie so radikal wie seine Schwester O. sein wird, die das postsowjetische Russland mit Pornografie konfrontiert, erlebt selbst mehrfache Ausschlüsse aus dem Schriftstellerverband und lebt heute im Exil in Deutschland. Jerofejew erzählt die Geschichte des heutigen Russlands aus der Perspektive eines Schriftstellers, der sich frei durch Zeit und Raum bewegt, Figuren ein- und austreten lässt und Erlebtes als Schwindel entlarvt. Er wagt eine literarische Erklärung für die gegenwärtigen Ereignisse: Der Große Gopnik ist eine rasante, ironische und zynische Bewegung durch Zeit, in der Stalin, Putin, die Eltern des Schriftstellers, seine Kollegen und Frauen zusammenkommen, um die zentrale Frage zu stellen: Wie konnte es nur so weit kommen?

      Der Große Gopnik
    • In seinen Reisereportagen erweist sich Viktor Jerofejew als leidenschaftlichster Temperamentsautor Russlands. Seine Stationen sind St. Petersburg, Japan, Südafrika, die Krim, Capri - und wo auch immer er aus dem Flugzeug steigt, saugt der an den Widersprüchen seiner Heimat geschulte Blick die Bilder der Fremde auf und wandelt sie um in Sprache, die Wort für Wort einer zutiefst russischen Seele entspringt.

      Der Mond ist kein Kochtopf
    • Auf ihrem Weg zu einer offenen Gesellschaft gerät die russische Mentalität in Turbulenzen. Erstmals in der gesamten russischen Literatur bildet sich eine Schriftsteller-Generation, die völlig frei von staatlicher oder innerer Zensur arbeiten kann. Für die jungen Autoren ist es kein Geheimnis, dass das heutige Russland ein kranker Organismus ist, und ihre Erzählungen verbergen das nicht. Sie verlangen mehr Aufmerksamkeit für Körper, Sex, Liebe und die Macht des Geldes. Kräftiger als früher lassen sich auch die Frauen vernehmen, eine ganze Reihe junger Schriftstellerinnen verschafft sich lautstark Gehör. Viktor Jerofejew führt in "Vorbereitung für die Orgie" die neue Welt der russischen Literatur vor, deren Aufbruchsstimmung, Scharfsinn und Anziehungskraft einem literarischen Umsturz gleichkommt.

      Vorbereitung für die Orgie
    • Правда власти не принадлежит сочувствию. Она - за убийцами. Русская власть - грубая, блевотная, состощая из мужских анекдотов, мата, бифштекса из сырого мяса, забывчивости, мутной головы, долгосрочного пьянства, садизма, луковой отрыжки, безнаказанности, унижения всех подряд - вызывает во мне брезгливость, отвращение. Привлекли они меня к себе с их циничной фамильярностью - я бы на следующий день побежал всем рассказывать, какое они говно. Но если бы власть задалась целью купить меня, я бы попал в сложное положение. Мне нравится думать о том, как красноармейцы насиловали и убивали молодых дворянок. Лежу - представляю. Я - виртуальный мучитель, в реальности ненавидящий насилие, не переносящий даже товарищеского "тыканья" всякой сволочи. Писательская слава - тень власти. Но иногда так хочется выйти из тени.

      Хороший Сталин
    • Russkij sostoit iz "nichego," kotoroe vklyuchaet v sebya "vsyo." Russkij schitaet, chto emu nichego ne prinadlezhit. Russkij schitaet, chto emu prinadlezhit ves' mir. Pri vneshnej myagkosti i pevuchesti Rossii, pri ee bab'em oblichij, lyubvi k kefiru, v etoj strane zhivet naselenie s chudovischnym appetitom. Vchera - vsyo, segodnya - nichego, nazavtra - snova vsyo.

      Энциклопедия русской души
    • Een schoonheid uit Moskou

      • 333 pages
      • 12 hours of reading

      The Russian beauty is Irina Tarakanova. She is beautiful, bisexual, and utterly knowing. She is also a heroine as touchingly human as Emma Bovary and Molly Bloom, and the narrator of this astonishing and sophisticated novel. Abandoning her dull provincial life for Moscow, Irina embarks on a spectacular horizontal career encompassing all layers of Moscow society: Western diplomats, nationalist dissidents, American Journalists, KGB officers. It is not until she meets the older married Leonardik (who once "shook hands with Stalin") that she finds her match. But their relationship is doomed, and neither subsequent lovers, nor memories of her beloved lesbian friend, Ksyusha, can console her. Reflecting on her own and Russia's tragic destiny, Irina decides that it is only through her own self-sacrifice that the motherland that has condemned her can be saved... Combining satire and brutal realism, eroticism and humor, Victor Erofeyev paints an unsparing picture of the Soviet world behind official facades. In his extraordinary heroine, he has also created a vision and a voice that are unique in Russian literature.

      Een schoonheid uit Moskou
    • Viktor Jerofejew beleuchtet in seinem eleganten Werk das postkommunistische Russland und Themen wie Moskau, Frauen, den Großen Vaterländischen Krieg und Tibet. Seine stilistische Brillanz und sein einzigartiger Blick zeichnen sich durch Witz, Originalität und Präzision aus. Er gilt als ein scharfer Beobachter der russischen Seele.

      De Profundis. Erzählungen
    • PANIK erfasst MOSKAU. Es kursiert die Nachricht eines neuen Landes mit Namen Akimuden, das sich auf keiner Landkarte finden lässt. Aber es kommt noch schlimmer, Tote erwachen und mischen sich unter die Lebenden, dringen in Wohnungen ein, übernehmen das Kommando. Aber Russlands Chef bringt schnell seine Panzer in Stellung, um das unbekannte Volk der Untoten zu zerstören. Ein herrlich amüsanter, bitterböser SciFi-Thriller, in dem es viel zu lachen gibt, wenn doch nur Russlands Wirklichkeit nicht so traurig wäre. Viktor Jerofejew kennt keine Gnade - seine Phantasie keine Grenzen.

      Die Akimuden