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Wiktor Wladimirowitsch Jerofejew

    September 19, 1947
    Wiktor Wladimirowitsch Jerofejew
    Энциклопедия русской души
    Хороший Сталин
    Vorbereitung für die Orgie
    Der Mond ist kein Kochtopf
    Der Große Gopnik
    Life with an Idiot
    • 2024
    • 2023

      Der Krieg beansprucht den gesamten Raum der Zeit. Alle gewohnten Gewänder sind verschwunden, die Lebenden und die Toten, die Richtigen und die Falschen sind gleichermaßen nackt. Aber der Krieg kennt keine Scham. Mit Collagen von Annedore Dietze

      Nacktes Russland
    • 2023

      Viktor Jerofejews epischer Roman ist ein brillantes Schelmenstück, das vom Aufstieg Putins handelt, der als Großer Gopnik das verkörpert, was eigentlich nicht möglich sein sollte: einen Halbstarken, einen Rowdy, einen Proll, der nicht nur bis in die höchste Machtzentrale vordringt, sondern sich dort auch hält. Das kann sich nur jemand ausgedacht haben! Aber wer? Jemand, der von seiner Mutter für talentlos gehalten wird und dessen Vater wegen der Veröffentlichung eines kritischen Texts seinen Posten als hochrangiger Diplomat verliert, ein Autor, der niemals so radikal wie seine Schwester O. sein wird, die dem postsowjetischen Russland mithilfe der Pornografie den Spiegel vorhält, und der trotzdem mehr als einmal aus dem Schriftstellerverband fliegt und heute im Exil in Deutschland lebt. Und so erzählt Jerofejew die Geschichte des heutigen Russlands aus der Perspektive des Schriftstellers – dem es freisteht, sich durch Zeit und Raum zu bewegen, Figuren auf- und abtreten zu lassen, Dinge dazuzuerfinden und Erlebtes, Gehörtes und Gesehenes als Schwindel zu entlarven. Jerofejew wagt nicht weniger als eine literarische Erklärung für das, was heute passiert: Der Große Gopnik ist eine rasante und ironische, zuweilen auch zynische Bewegung durch Zeit und Raum, in der sich Stalin, Putin und die Eltern des Schriftstellers, seine Schriftstellerkollegen und seine Frauen wie zum Abendessen an einem Tisch wiederfinden, um die eine unlösbare Frage zu stellen: Wie konnte es nur so weit kommen?

      Der Große Gopnik
    • 2013

      PANIK erfasst MOSKAU. Es kursiert die Nachricht eines neuen Landes mit Namen Akimuden, das sich auf keiner Landkarte finden lässt. Aber es kommt noch schlimmer, Tote erwachen und mischen sich unter die Lebenden, dringen in Wohnungen ein, übernehmen das Kommando. Aber Russlands Chef bringt schnell seine Panzer in Stellung, um das unbekannte Volk der Untoten zu zerstören. Ein herrlich amüsanter, bitterböser SciFi-Thriller, in dem es viel zu lachen gibt, wenn doch nur Russlands Wirklichkeit nicht so traurig wäre. Viktor Jerofejew kennt keine Gnade - seine Phantasie keine Grenzen.

      Die Akimuden
    • 2011

      Russkij sostoit iz "nichego," kotoroe vklyuchaet v sebya "vsyo." Russkij schitaet, chto emu nichego ne prinadlezhit. Russkij schitaet, chto emu prinadlezhit ves' mir. Pri vneshnej myagkosti i pevuchesti Rossii, pri ee bab'em oblichij, lyubvi k kefiru, v etoj strane zhivet naselenie s chudovischnym appetitom. Vchera - vsyo, segodnya - nichego, nazavtra - snova vsyo.

      Энциклопедия русской души
    • 2009

      Viktor Jerofejew, 1947 in Moskau geboren, gilt als einer der führenden Autoren Russlands. Seit einigen Jahren moderiert er die wöchentliche Talkshow „Apokryph“ mit Themen zu Literatur, Kultur und Gesellschaft. Er schreibt regelmäßig für den New Yorker sowie für Mare, DIE ZEIT, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und DIE WELT. Zudem ist er Heraus - geber der ersten russischen Nabokov-Ausgabe. Sein Debütroman Die Moskauer Schönheit (1989) wurde in 27 Sprachen übersetzt. Im Berlin Verlag erschienen bereits seine Romane Das jüngste Gericht (1997), Der gute Stalin (2004), der Erzählungs - band De profundis (2006) und bei BvT u. a. seine Reise - reportagen Der Mond ist kein Kochtopf (2007).

      Russische Apokalypse
    • 2006

      Viktor Jerofejew beleuchtet in seinem eleganten Werk das postkommunistische Russland und Themen wie Moskau, Frauen, den Großen Vaterländischen Krieg und Tibet. Seine stilistische Brillanz und sein einzigartiger Blick zeichnen sich durch Witz, Originalität und Präzision aus. Er gilt als ein scharfer Beobachter der russischen Seele.

      De Profundis. Erzählungen
    • 2005

      In seinen Reisereportagen erweist sich Viktor Jerofejew als leidenschaftlichster Temperamentsautor Russlands. Seine Stationen sind St. Petersburg, Japan, Südafrika, die Krim, Capri - und wo auch immer er aus dem Flugzeug steigt, saugt der an den Widersprüchen seiner Heimat geschulte Blick die Bilder der Fremde auf und wandelt sie um in Sprache, die Wort für Wort einer zutiefst russischen Seele entspringt.

      Der Mond ist kein Kochtopf
    • 2005

      Ruské kvety zla

      • 417 pages
      • 15 hours of reading

      Zborník poviedok dvadsiatichdvoch autorov pripravil a autorsky sa na ňom spolupodieľal jeden z najvýraznejších predstaviteľov v Rusku kedysi zákazánej literatúry Viktor Jerofejev

      Ruské kvety zla