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Manuel Chaves Nogales

    Manuel Chaves Nogales was not only a brilliant journalist but also a remarkable literary author. His work is characterized by a dry, cultivated style and a strong anti-rhetorical stance. With astonishing clarity, he captured the horrors of the Spanish Civil War, condemning the atrocities committed by both sides. Revered as one of the greatest Spanish journalists, Chaves Nogales's writings continue to resonate with readers today.

    La agonía de Francia
    A ferro e fuoco
    La ciudad
    Tres periodistas en la Revolución de Asturias
    Ifni, Spaniens letztes koloniale Abenteuer
    Juan Belmonte. Stiertöter
    • Der Legende nach soll der seinerzeit weltberühmte Torero Juan Belmonte eines Tages in Chaves Nogales' Büro getreten sein, um ihn, den brillantesten Journalisten seiner Zeit, zu bitten, seine Biografie zu schreiben. Chaves Nogales aber hatte noch nie einen Stierkampf gesehen – und würde auch keinen anschauen. Was ihm dann mit dem vorliegenden Buch – der fiktiven Autobiografie des Stiertöters – gelang, ist ein literarisches Husarenstück im Stile James Boswells Dr. Samuel Johnson. Leben und Meinungen . Das Buch war gleich nach Erscheinen so erfolgreich, dass der wahre Autor dahinter für lange Zeit in Vergessenheit geriet. Nogales, der als einer der letzten großen Liberalen auf den Todeslisten der Faschisten wie der Kommunisten stand, überschritt damit alle Genregrenzen und schuf das vielleicht bedeutendste Buch über den Stierkampf. Die Biografie des Stiertöters Juan Belmonte enthält neben der bunten Schilderung seiner Heldentaten einen glänzenden Essay über den Stierkampf, den Nogales seinem Belmonte unterschob und in dem er mit Begeisterung und Abscheu all unsere banalen Irrtümer über den inzwischen historisch geworden Stierkampf ausräumt.

      Juan Belmonte. Stiertöter
    • 1934 reist der Journalist Manuel Chaves Nogales nach Marokko und geht einem Gerücht nach, das Spanien seit dem militärischen Desaster von Annual (1921) zunehmend bewegt. 1923 muss König Alfonso XIII die Geschäfte an Primo de Rivera abtreten, der eine Militärdiktatur errichtet. 1931 siegen aber die Republikaner bei Wahlen, die Republik wird ausgerufen. Doch längst sind die Akteure, die Spanien in eine faschistische Diktatur führen werden, zugange. Das Gerücht, in Marokko würden seit Annual Spanier festgehalten, wird zum Politikum. Aber ein weiteres Ereignis gerät in den Focus der Recherche, für die er immer tiefer in das Marokko dieser Jahre vordringt: Spaniens letztes Abenteuer als Kolonialmacht.

      Ifni, Spaniens letztes koloniale Abenteuer
    • La madrugada del 5 de octubre de 1934, animados por una convocatoria de huelga general que fracasar ̀en el resto de Espaą, los mineros de Asturias se alzan contra las autoridades y toman el control de ayuntamientos y cuarteles de la Guardia Civil. Desde el gobierno de la Repb︢lica se opta por responder con toda la dureza posible para sofocar la Comuna asturiana, que tardara̕ dos semanas en ser derrotada. El balance fue durs̕imo: casi 1.500 muertos, ms̀ de 2.000 heridos y ms̀ de 30.000 prisioneros.

      Tres periodistas en la Revolución de Asturias
    • En noviembre de 1936, Manuel Chaves Nogales, descorazonado por el rumbo que está tomando la guerra civil, decide abandonar España e instalarse con su familia en París. Allí colaborará con la prensa francesa y latinoamericana e incluso pondrá en marcha una publicación semiartesanal sobre la actualidad española dirigida a los exiliados republicanos. Sabiéndose fichado por la Gestapo, en 1940, pocos días antes de que los nazis entren en París, Chaves abandona la ciudad para dirigirse a Burdeos y desde allí a Londres, donde permanecerá hasta su muerte. En La agonía de Francia Chaves Nogales se sirve de sus conocimientos y de los múltiples testimonios a los que tuvo acceso en París para tratar de explicar las razones que llevaron a Francia a sucumbir ante el fascismo y firmar un armisticio con Alemania en junio de 1940. Su amplia experiencia en temas internacionales y su extraordinaria capacidad para interpretar los acontecimientos de la actualidad le ayudaron a trazar un lúcido relato sobre cómo el país que había sido durante siglo y medio el faro de la democracia en el mundo se puso en manos del nazismo. Publicado en Montevideo en 1941 y no recuperado hasta casi setenta años después, La agonía de Francia es un libro llamado a figurar entre los ensayos clásicos sobre la segunda guerra mundial.

      La agonía de Francia
    • Die verliebte Bolschewikin

      y otros relatos

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Die verliebte Bolschewikin bietet einen faszinierenden Einblick in die prosaische Kunst von Manuel Chaves Nogales, dessen Texte ursprünglich in bedeutenden Zeitungen veröffentlicht wurden. Neben dieser Erzählung enthält der Band auch bisher unveröffentlichte Arbeiten, die die Fähigkeiten des Autors als Romanschriftsteller beleuchten und seine literarische Vielfalt verdeutlichen.

      Die verliebte Bolschewikin
    • Die Ankunft der Flugpionierin Ruth Elder

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Die Reportage von Manuel Chaves Nogales schildert die Ankunft der Flugpionierin Ruth Elders nach ihrer ersten Atlantiküberquerung und verknüpft dies mit der mythologischen Entführung der Europa. Diese faszinierende Erzählung bietet nicht nur einen Einblick in die Errungenschaften der Luftfahrt, sondern reflektiert auch tiefere kulturelle und historische Themen. Für seine herausragende journalistische Arbeit wurde Chaves Nogales 1927 mit dem Premio Mariano de Cavia ausgezeichnet.

      Die Ankunft der Flugpionierin Ruth Elder
    • Reportagen aus Spanien 3

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Die Reportagen von Manuel Chaves Nogales bieten einen facettenreichen Einblick in das Spanien der Jahre 1921 bis 1936. Er erkundet verschiedene Regionen wie Kastilien, Andalusien, Katalonien und Asturien und thematisiert die sozialen und politischen Spannungen der Zeit. Mit einem scharfen Blick für Details und einer tiefen Empathie für die Menschen zeichnet er ein lebendiges Bild der spanischen Gesellschaft vor dem Bürgerkrieg. Seine Texte sind sowohl historisch wertvoll als auch literarisch ansprechend, was sie zu einem wichtigen Dokument der spanischen Kulturgeschichte macht.

      Reportagen aus Spanien 3
    • Die Geschichte folgt dem Flamencotänzer Juan Martínez und seiner Frau, die nach Istanbul reisen, um ein Engagement anzunehmen. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs sind sie gezwungen, aus der Türkei zu fliehen und erleben eine abenteuerliche Reise durch Europa, die sie bis nach Russland führt, wo sie in die tumultartigen Ereignisse der Revolution verwickelt werden. Chaves Nogales verbindet geschickt historische Ereignisse mit fesselnder Erzählkunst und bietet so eine packende Lektüre.

      Die Erinnerungen des Meistertänzers Juan Martínez, der dabei war