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Willi Blöß

    October 12, 1958
    Comicbiographie Peggy Guggenheim
    Comicbiographie Keith Haring
    Edward Hopper - Nighthawks (Comic-Biografie)
    George Grosz
    Niki de Saint Phalle
    Dürer
    • 2024

      Gauguin

      Südseeträume

      Der französische Maler Paul Gauguin lebte von 1848 bis 1903. Wie sein Kumpel Vincent van Gogh überwand er den Impressionismus und inspirierte spätere Expressionisten wie Picasso, Matisse oder Franz Marc. Berühmt wurde Gauguin durch seine Südseebilder mit den freizügigen Abbildungen von Tahitianerinnen und Javanerinnen und durch seinen Lebenswandel, der gesellschaftliche Konventionen ignorierte. In Frankreich ließ er seine Frau mit 5 Kindern zurück, um in der Südsee sein Glück zu finden. Den Traum vom einfachen Leben im Einklang mit der Natur verwirklichen konnte er allerdings nur auf der Leinwand. Mit ruinierter Gesundheit und unter erbärmlichen Bedingungen starb er mit 54 Jahren an einer Überdosis Morphium, kurz bevor man ihn verhaften wollte.

      Gauguin
    • 2024

      Die japanische Malerin Yayoi Kusama, die am 22. März 2024 ihren 95. Geburtstag feierte, ist bekannt für ihre Punktmuster (dots), mit denen sie Leinwände, Skulpturen, Menschen, Tiere oder Louis-Vuitton-Handtaschen verziert. Der Andrang in Museen mit von ihr gestalteten spacigen Spiegelräumen ist oft so groß, dass der Aufenthalt auf 30 Sekunden pro Besucher beschränkt werden muss. In den 1960er-Jahren betrieb sie in New York Body-painting-Studios, in denen man nackte Modelle bemalen durfte. Wegen des schlechten Benehmens japanischer Geschäftsleute verwehrte sie Ihren Landsleuten allerdings den Zutritt. In seiner 40. Comic-Biografie bietet Texter und Zeichner Willi Blöss einen rasanten Überflug zum Leben der Künstlerin, die sich mit 48 Jahren in eine Psychiatrie einweisen ließ und seitdem von dort aus die Welt an ihrer Therapie durch Kunstaktionen teilhaben lässt.

      Yayoi Kusama
    • 2024

      Andy Warhol

      Die Fabrik

      Die bereits 2002 entstandene Comic-Biografie zu Leben und Werk des1987 verstorbenen »Chronisten der Konsumgesellschaft«. Andy Warhol erklärte Verpackungen, Starfotos und Zeitungsseiten zu Kunstwerken und vermarktete diese erfolgreich als Siebdruckserien. 1968 wurde er niedergeschossen und schwer verletzt. Sein aufregendes Leben, die Skandale und Triumphe hielt Annette Schulze-Kremer zeichnerisch fest. Mit ihrem Strich orientierte sie sich an Mort Drucker, einem Zeichner der 60er-Jahre Kultzeitschrift MAD und somit an Warhols Epoche. Recherche, Text und Skribbles stammen von Willi Blöss, der hier, wie bei 5 anderen Titel zu Beginn seiner Reihe, noch mit anderen Zeichnern zusammenarbeitete, die sich jedoch bald anderen Projekten zuwandten. Mit den nächsten weit über 30 Titeln bewies Blöss eindrucksvoll, dass er den Abwechslungsreichtum der Reihe auch selbst garantieren kann.

      Andy Warhol
    • 2024

      Eine Comic-Biografie über Artemisia Gentileschi (sprich: »Dschentileski«, 1593–1653), eine Malerin aus dem Zeitalter des Barock, Zeitgenossin von Rubens, Rembrandt, Velazquez oder Caravaggio. Eine der ersten Frauen, die sich in der von Männern dominierten Kunstszene behauptete. Ihr Hauptwerk »Judith enthauptet Holofernes« malte sie mit 19 Jahren, unmittelbar nach dem Prozess gegen ihren Vergewaltiger. Energisch, wenngleich nicht ganz so erfolgreich wie die Protagonistin des Gemäldes hatte sie sich ihrem Angreifer widersetzt. Anhand des Bildes verstand man, was sie gerne gemacht hätte. Die Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts feierte das Gemälde als frühes Beispiel einer wehrhaften Frau.

      Artemisia Gentileschi
    • 2024

      Joseph Beuys

      Der lächelnde Schamane

      Vielleicht der wichtigste der inzwischen über 40 Titel, der ganz am Anfang der Reihe »Comic-Biografie« von Willi Blöss stand. Nicht nur wegen der umstrittenen deutschen Künstlerkoryphäe Beuys und weil hier einem Comic gelang, was an vielen Texten vorher vermisst wurde: eine sowohl kurzweilige als auch informative Darstellung eines komplizierten Künstlerlebens. Das verlangte sogar Kunstexperten Respekt ab. Wichtig auch, weil dies für Blöss der Anstoß war, mit der Idee in Serie zu gehen, woraus sich eine der erstaunlichsten Reihen der deutschen Comic-Branche entwickelte. Neben »Beuys«, dem einzigen Beitrag des Zeichners Bernd Jünger zur Reihe, realisierte Blöss am Anfang 5 weitere Comic-Biografien in Zusammenarbeit mit Zeichnern, bevor er bei den nächsten 37 Titeln Text und Grafik komplett alleine übernahm.

      Joseph Beuys
    • 2024

      Hundertwasser

      Die Comic-Biografie

      1949 versuchte der 20-jährige Österreicher Fritz Stowasser während einer Italienreise, Russisch zu lernen, und ihm fiel auf, dass »sto« hundert bedeutet. Von da an nannte er sich Hundertwasser. Erst später erfuhr er, dass »Stowasser« gemäß eines Tiroler Dialekts »stehendes Wasser« bedeutet, was er jedoch ignorierte. Neben der Malerkarriere mit naiv ornamentalen Bildern trat er 1972 als »Architekturdoktor« in Erscheinung. Er forderte das »Fensterrecht«: Jeder Mieter sollte seine Fassade so weit gestalten dürfen, wie sein Arm reicht. 1973 machte er es dem Zivilisationsflüchtling Gauguin nach und brach auf Richtung Südsee. Auf seinem Grab auf seiner Farm in Neuseeland wächst nach seinem Wunsch ein Tulpenbaum »anstelle eines Grabsteins. So sterben die Menschen nicht, sondern verwandeln sich in Bäume.«

      Hundertwasser
    • 2022
    • 2022