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Daniel-Pascal Zorn Books






Philosophie ist eine Praxis - und jeder sollte sie lernen konnen! Daher beginnt Daniel Pascal Zorns Einfuhrung in die philosophische Praxis dort, wo die Auseinandersetzung mit Philosophie selbst beginnt: beim Lesen, Diskutieren und Schreiben. Sie will den Leser dazu ermachtigen, sich aus eigener Kraft mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen. Dabei gibt Zorn dem Leser hilfreiche Ratschlage an die Hand, mit denen er sich selbst Schritt fur Schritt in die philosophische Praxis einarbeiten kann. Ziel ist es, ihm dabei zu helfen, sich alle philosophischen Texte, alle Schulen, Richtungen und Zirkel, alle philosophischen Probleme und Begrundungsfiguren selbst erschliessen zu konnen.
Demokratisches Handeln und Denken hat nur Bedeutung, wenn es immer wieder eingeübt wird. Es gibt dem Leser die Denkwerkzeuge an die Hand, um sich den Gegnern und Feinden demokratischen Denkens entgegenzustellen. Zorns »Logik für Demokraten« führt den Leser in die argumentativen Auseinandersetzungen, vor die sich ein Demokrat immer wieder gestellt sieht. In klugen Analysen populistischer Argumentation und totalitärer Denkweisen bekommen Leser Instrumente an die Hand, die Demokratie wirkungsvoll gegen ihre Feinde zu verteidigen. Dabei vergisst er nicht, diejenigen zum Gespräch einzuladen, die mit dem Konzept der Demokratie noch nichts oder nichts mehr anfangen können. In diesem Buch kann man erfahren, warum es geradewegs vernünftig ist, demokratisch zu denken.
Die Arbeit untersucht die Sozialphilosophie von Jean-Paul Sartre, insbesondere die Theorie der Intersubjektivität. Im ersten Teil wird die phänomenologische Analyse des Blicks aus Sartres Hauptwerk "Das Sein und das Nichts" behandelt. Dabei werden zentrale Argumente skizziert und die sozialphilosophischen Implikationen herausgearbeitet, um ein tieferes Verständnis von Sartres Ansatz zur Intersubjektivität zu ermöglichen. Die Analyse zielt darauf ab, die Verbindung zwischen Sartres philosophischen Konzepten und deren Anwendung in sozialen Kontexten zu beleuchten.
Die Arbeit untersucht die Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls, die auf zwei Prinzipien basiert, die eine Art Konsensurteil über Gerechtigkeit ermöglichen. Inspiriert von einem chinesischen Sprichwort, wird die Verbindung zwischen Gerechtigkeit und öffentlicher Beratung thematisiert. Neben Rawls' Hauptwerk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" wird auch seine finale Bearbeitung "Gerechtigkeit als Fairness – Ein Neuentwurf" analysiert, die eine Neuformulierung zentraler Konzepte enthält. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Verpflichtungskraft dieser Prinzipien zu klären.
Dieses Buch untersucht den Einfluss von Husserls Zeichentheorie auf Foucaults Philosophie und beleuchtet Derridas frühe Auseinandersetzung mit Husserl, die für sein Konzept der "différance" wichtig ist. Zorns Analyse zeigt, dass die gemeinsame Frage von Foucault und Derrida nach dem Zeichen auch eine Auseinandersetzung mit der Phänomenologie darstellt.
Die Studienarbeit untersucht die Rolle katholischer Frömmigkeit als Mittel der staatlichen Disziplinierung und Selbstdisziplinierung im Kontext des 30-jährigen Krieges. Sie analysiert Streitpunkte zwischen Kirche und Reformatoren, beleuchtet Formen der Frömmigkeit wie Heiligenverehrung und Wallfahrten und zeigt deren Einfluss auf die Gegenreformation und die moderne Staatenbildung.
Die Postmoderne gehört zu den umstrittensten Epochen der jüngeren Philosophie. Sie wird für Misstände der Gegenwart verantwortlich gemacht. Aber kennen wir die Postmoderne wirklich? Daniel-Pascal Zorn führt den Leser durch die deutsche, französische und amerikanische Postmoderne. Er entfaltet das Panorama eines verlorenen Denkens, das wir gerade jetzt am nötigsten hätten. Wer heute etwas als fragwürdig auszeichnen will, verweist gerne auf die »Postmoderne». Ihre Vertreter gelten als Feinde der Wahrheit und als Fürsprecher einer zügellosen Beliebigkeit. Doch dieses Bild ist ein Trugbild. Daniel-Pascal Zorns Epos zur Postmoderne nimmt den Leser mit auf eine Höhenwanderung rund um die Gipfel des modernen Denkens. In Frankreich entwerfen Michel Foucault, Jacques Derrida, Gilles Deleuze und Jean-François Lyotard eine Kritik der Moderne als Abwehr des Absoluten. Doch sie sind nicht allein: In Deutschland ringen Theodor W. Adorno und Joachim Ritter mit der bürgerlichen Gesellschaft und in den USA entdecken Richard Rorty und Heinz von Foerster die Vielfalt des Menschen. Ein Panorama der umstrittenen Postmoderne – und zugleich ein kritischer Rückblick auf die Entstehung unserer Gegenwart.
Die Integration der weltweiten Kapitalmärkte macht deutlich, dass externe Kapitalgeber aufgrund räumlicher, zeitlicher, wirtschaftlicher sowie kultureller Unterschiede einen erhöhten Bedarf an vergleichbaren und entscheidungsnützlichen Unternehmensinformationen formulieren, um ihre Investitionen steuern zu können. Durch die zunehmende Ausrichtung des Jahresabschlusses an der Informationsfunktion ist in der Rechnungslegung seit einigen Jahren die verstärkte Tendenz zur Fair Value-Bewertung zu erkennen. Dem Bewertungsmaßstab des Fair Value wird eine hohe Entscheidungsnützlichkeit für Abschlussadressaten für ihre potentiellen Investitionsentscheidungen zugesprochen. Aufgrund seiner idealtypischen Konzeption, die in der Praxis nicht anzutreffen ist, wird das Bewertungskonzept allerdings vielfach diskutiert und kritisiert. Mit der Abkehr vom Anschaffungskostenprinzip adjustiert sich dabei das Verhältnis der Qualitätskriterien von Relevance und Reliability neu. Fraglich ist, ob die „Einbuße“ an Reliability überkompensiert wird durch eine Erhöhung der Relevance. Daniel Zorn zeigt durch seine Untersuchungen neue Wege bei der Interpretation des Fair Value auf. Portfoliobasierten Annahmen, Vergleiche von fundamentalwert- und marktwertbasierten Entwicklungen, Vergleiche unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme sowie die Betrachtung von Ex-ante und Ex Post-Entwicklungen lassen die Problematik in einem vielschichtigen Kontext erscheinen. Die enge Verbindung von Unternehmensdaten und Rechnungslegungsinformationen wie auch die Zusammenhänge betrieblicher Finanzierungsentscheidungen und anlegerbasierter Investitionen werden hierbei in vielerlei Hinsicht deutlich. Das Buch richtete sich an Dozenten und Studenten von wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Studiengängen. Die Untersuchung eröffnet des Weiteren konzeptionelle Erkenntnisse für Gesetzgeber, Standardsetter und Wissenschaft wie auch praktische Schlussfolgerungen für Unternehmen und Investoren.
Immer wieder bricht Gewalt aus und gerät außer Kontrolle. Sie entzieht sich und unterläuft alle Versuche, ihre Geschichte zu verstehen: Gewalt scheint sich zu verselbständigen. Wir versuchen menschliche Gewalt zu erklären, weil wir sie verhindern wollen. Trotzdem nimmt die Gewalt immer neue Gestalten und Formen an. Dies geschieht umso mehr, als die digitalisierte Globalisierung sich verdichtet, die virtuelle Realität sich ausbreitet und die künstliche Intelligenz sich verselbstständigt. Wir haben eine ganz andere Wirklichkeit hervorgebracht – und doch holen uns die unheimlichen Strukturen seit Beginn der Menschheitsgeschichte immer wieder ein. Daniel-Pascal Zorn wagt es, die rätselhaften Strukturen, Facetten und Gesichter der Gewalt und ihr Geheimnis auszuloten.