'the Buch' ist überhaupt nicht das geworden, was es einmal sein sollte. So wie der pool, aus dem die Idee für das Buch stammt, nicht das geworden ist, was er sein sollte. Zum Glück, denn manchmal ist das Unerwartete das Beste, was einem passieren kann. Kennen Sie pool? Die meisten Vertreter der jungen Literatur und Kunst treffen sich auf dieser Website, die es nun seit fast zwei Jahren gibt, und arbeiten.
Sven Lager Books






Im Gras
- 232 pages
- 9 hours of reading
„Das letzte Mal, als ich mit ihr runter zum Strand fuhr, hatte ich den Bademantel ihres Mannes an. Er war wie ihrer gestreift, nur in braun und mit einer großen Tasche an der Seite, in die ich meine Zigaretten stecken konnte. Wir fuhren die steile, gewundene Straße zwischen den mit hohen Mauern abgeschotteten Villen herunter bis zur Straße, über die inzwischen wie ein Dach der Highway gebaut worden war.“ Ein junger Maler kommt nach Bangkok und erfährt dort, dass eine Freundin im Sterben liegt. Von seinen Freunden zurückgelassen und durch einen lächerlichen Unfall unbeweglich, versucht er das Unmögliche: Sie mit Hilfe der Erinnerung zu retten. Sven Lager lässt seinen Erzähler kompromisslos und sehr poetisch die verlorene Liebe wiederfinden, auch wenn dieser am Ende den Wettkampf gegen den Tod verliert.
Phosphor
- 235 pages
- 9 hours of reading
Sven Lagers Ich-Erzähler scheint am Anfang einsam zu sein, nur in der Matrix seiner eigenen Gedanken und Wahrnehmungen zu leben. Bis plötzlich Fanny auftaucht, in die er sich verliebt. Mit ihr geht er durch ein Berlin, das sich nicht nur wegen seiner plötzlichen Liebe ständig zu verändern scheint.
Am anderen Ende der Welt – Südafrika zwischen Nelson Mandela und SurferparadiesMatthias, Mitte zwanzig, verlässt Berlin auf der Suche nach Abenteuern. Er ist gescheiterter Student, Gelegenheitsdieb und wird Praktikant in einem kleinen südafrikanischen Dorf in den Bergen, in Sommerdal. Was er findet, ist ein Schattenreich deutscher Kultur. Er trifft auf RAF-Aussteiger, Maoisten und Anthroposophen und verliebt sich in ein Mädchen aus dem Township am Meer, das seine Sprache spricht und von Deutschland träumt. Die Grenze zwischen verrückt und normal ist oft unscharf. Matthias’ Freunde sind die Downies, Erwachsene mit Down-Syndrom, die in Sommerdal von Spinnern und Ewiggestrigen betreut werden. Aber was ist gestrig? Evelyn, ebenfalls Praktikantin für drei Monate, findet ihren Platz in der Gemeinschaft der Altlinken. Matthias dagegen will das Raue, das Neue des jungen Südafrikas spüren und verliebt sich in Zola. Jung, naiv, suchend wie er. Nur, dass Jugend nicht gleich Jugend ist und jeder sich mit seinen Vorurteilen im Weg steht. Die meisten Xhosa leben auch zehn Jahre nach dem Ende der Apartheid in den Ghettos und Zola will raus. Deutschland muss schön sein, glaubt sie, Südafrika ist besser, sagt Matthias, und eine Liebesgeschichte mit Hindernissen beginnt. Entstanden ist ein großartiger Roman voller Lebensgeschichten und drängender Gegenwart. Was alle suchen, ist eine Identität. Identität in einer Welt, die nur noch aus Zwischenzonen zu bestehen scheint. Sven Lager erzählt neu und ungewöhnlich vom modernen Südafrika – zwischen Nelson Mandela auf Untersetzern, Township und Surferparadies. Seine Liebesgeschichte unter Träumern ist ein Portrait der deutschen Gegenwart. Nur am anderen Ende der Welt.
Liebesdienste
Geheimnisse einer erfüllten Beziehung | Von den Gründern der School of Love
- 240 pages
- 9 hours of reading
Das Buch thematisiert die Weitergabe von Erkenntnissen und Erfahrungen über die Liebe. Es bietet tiefgehende Einblicke und Reflexionen, die aus persönlichen Erlebnissen und Beobachtungen stammen. Die Autoren teilen ihre Leidenschaft und Weisheit, um anderen zu helfen, die vielfältigen Facetten der Liebe besser zu verstehen. Dabei werden sowohl romantische Beziehungen als auch Freundschaften und familiäre Bindungen betrachtet, was eine umfassende Perspektive auf das Thema Liebe ermöglicht.
Wer Flüchtlingsarbeit machen will, sucht Anknüpfungspunkte, Erfahrungen anderer, die schon weiter sind, Anregungen. Sven Lager und Gerold Vorländer haben im Rahmen der Berliner Stadtmission das Refugio gegründet - ein Gemeinschaftshaus, in dem Geflüchtete und Einheimische zusammen leben und arbeiten. In diesem Buch lassen sie Geflüchtete, Einheimische und Mitarbeiter erzählen und schildern ihre Erfahrungen und Beispiele, wie Flüchtlingsarbeit gehen kann.