João Guimarães Rosa stands as a monumental figure in 20th-century Brazilian literature, celebrated for his profound explorations of the human psyche and existential themes. His narratives delve into universal truths through the evocative landscape of the Brazilian sertão, offering readers a deeply philosophical and engaging experience. Rosa's distinctive literary style, marked by linguistic innovation and a unique narrative voice, cements his legacy as a master storyteller. His work invites readers on a journey of introspection and discovery, reflecting the complexities of existence.
Offers a purposeful engagement with bodies of knowledge rooted in popular
culture, yet routinely excluded from common sense visions of curriculum. It is
aimed at teachers as well as teacher-educators and examines areas such as
Disney, African American stand-up comedy, intersections of film/disability and
race, as well as video games.
Joao Guimaraes Rosa (1908-1967) - one of the most acclaimed Brazilian writers of the 20th Century - explored the twisting frontiers that lie between "white man" and Indio, human and animal-kind, city life and the far backwoods, madness and sanity. With constant, startling imaginative leaps and an emotional poetry sometimes of redemption, sometimes of irreparable exclusion, he wrote the secret inner history of modern Brazil.
Seit jeher wurden Streitigkeiten im wilden Norden Brasiliens durch das Faustrecht entschieden.Viele Großgrundbesitzer halten sich auch heute noch Banden von Räubern und Totschlägern, um ihre Politik durchzusetzten. Einer dieser Banditen erzählt hier seine Geschichte...Er schildert seinen Jungend, wie er Kopfjäger und Bandenführer war, seinen Abenteuer und Begegnungen mit Kpfjägern und Gutsherren,von Frauen die er geliebt hat, von Triumphen und Niederlagen, seinen Verfehlungen und seinen Zweifeln an sich selbst... Rosa, Joao Guimaraes schafft ein Faszinierendes Bild des Sertao und seiner Bewohner... Der Sertao ist überall, wo die Viehweide keine Zäune haben, wo man meilenweit reitet, ohne auf einen Menschen , auf ein Haus zu stoßen, wo Menschen unbesorgt um den Knüppel der Obrigkeit lben, wo ältere hund härtere gesetzte herrschen:Das Recht des Stärkeren... und wo selbst Gott, wollte er sich dorthin wagen, lieber ein Gewehr mitbringen sollte.
In einer Hütte im brasilianischen Hinterland des Sertão erzählt ein mestizischer Einsiedler seinem unsichtbaren und stummen Gast während einer Nacht und in einem ununterbrochenen Redefluss davon, wie er sich vom Jaguarjäger zu einem Menschen jagenden Jaguar gewandelt hat. Diese Erzählung über eine sich zwischen der europäischen und indigenen Kultur verlierenden Existenz, über die „Tragödie der Auslöschung und der Konstitution von Kulturen“ bildet einen der Höhepunkte im Werk des Brasilianers João Guimarães Rosa (1908-1967). Das Jahr seines 100. Geburtstags bildet den Anlass, sie in der Übersetzung von Curt Meyer-Clason dem deutschsprachigen Lesepublikum wieder zugänglich zu machen. Begleitet wird die Erzählung von einem Nachwort von Walnice Nogueira Galvão. Ihre Lektüre der „Unmöglichen Rückkehr“ des Protagonisten und Erzählers zu den Ursprüngen seiner von allen ethnischen, sozialen und kulturellen Elementen der Kolonisierung und Entstehung Brasiliens durchkreuzten Existenz gilt als eine der erhellendsten Deutungen dieses Textes.