Im 19. Jahrhundert führten technische, militärische und soziale Veränderungen dazu, dass europäische Staaten auf die Mitwirkung ihrer Bürger angewiesen waren. In Österreich wurde nach der Niederlage bei Königgrätz 1866 das Wehrgesetz von 1868 eingeführt, das die allgemeine Wehrpflicht und die Schaffung eines Reserveoffizierskorps beinhaltete.
Ernst Zehetbauer Book order


- 2016
- 2015
Krieg der Reserveoffiziere 1914-1918
Österreich-Ungarn, die 'E.F.' und das Ende der alten Armee
- 272 pages
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Im Fokus steht die österreichisch-ungarische Einjährig-Freiwilligeninstitution während des Ersten Weltkriegs, die als Beispiel für die Wechselwirkungen zwischen Armee, Staat und Gesellschaft dient. Der Autor lädt den Leser ein, die komplexen Beziehungen in einem ethnisch vielfältigen Österreich-Ungarn zu erkunden, wo die Armee eine zentrale Rolle spielte. Diese Institution verdeutlicht die tiefgreifenden Verflechtungen und den bedeutenden Einfluss der drei Bereiche aufeinander, die in dieser turbulenten Zeit von entscheidender Bedeutung waren.