The life of Susan Taubes is marked by her rich cultural background and intellectual pursuits. Born in Budapest, she emigrated to the U.S. and became a prominent figure in academia, teaching at Columbia University and exploring themes of religion and culture. Her literary contributions include a novel, "Divorcing," and various short stories, alongside her involvement in the Open Theater. Taubes's complex relationship with her husband, Jacob, is captured in their extensive correspondence, which reflects their lives during the 1950s. Her tragic suicide followed shortly after her novel's release.
Susan Taubes Book order






- 2023
- 2020
Divorcing
- 264 pages
- 10 hours of reading
Now back in print for the first time since 1969, a stunning novel about childhood, marriage, and divorce by one of the most interesting minds of the twentieth century. Dream and reality overlap in Divorcing, a book in which divorce is not just a question of a broken marriage but names a rift that runs right through the inner and outer worlds of Sophie Blind, its brilliant but desperate protagonist. Can the rift be mended? Perhaps in the form of a novel, one that goes back from present-day New York to Sophie’s childhood in pre–World War II Budapest, that revisits the divorce between her Freudian father and her fickle mother, and finds a place for a host of further tensions and contradictions in her present life. The question that haunts Divorcing, however, is whether any novel can be fleet and bitter and true and light enough to gather up all the darkness of a given life. Susan Taubes’s startlingly original novel was published in 1969 but largely ignored at the time; after the author’s tragic early death, it was forgotten. Its republication presents a chance to discover a splintered, glancing, caustic, and lyrical work by a dazzlingly intense and inventive writer.
- 2014
Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952
- 314 pages
- 11 hours of reading
In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann, 1928 1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Die 141 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe aus dem Jahr 1952 sind die Fortsetzung der in Bd. 1,1 vorgelegten Korrespondenz zwischen dem Ehepaar Susan und Jacob Taubes der Jahre 1950 und 1951. 1952 leben die Philosophiestudentin und der Religionsphilosoph räumlich voneinander getrennt: Susan verbringt ein Studiensemester an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Geht es im ersten Band um die kulturellen und intellektuellen Szenen in New York und Jerusalem, erzählen die in Band 1,2 versammelten Briefe von der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Paris. Sie berichten von persönlichen Begegnungen u. a. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus und Marc Chagall. Zugleich zeugen sie von einer Radikalisierung der Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar. Dreh- und Angelpunkt ist ihr je unterschiedliches Verhältnis zum Judentum sowie zur Verbindung von Religion und Politik. Schauplatz ist der gerade gegründete Staat Israel. Zudem kündigt sich ein Schwerpunktwechsel in Susan Taubes’ Denken an: Ihr frühes Interesse an der Frage nach theologischen Elementen in Heideggers Denken wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin und Mystikerin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station in der intellektuellen Laufbahn der Religionsphilosophin Susan Taubes. Der Band setzt die mehrbändige Edition der Schriften von Susan Taubes fort. Diese umfasst ihre wissenschaftlichen und literarischen Texte sowie Briefe und andere Dokumente aus dem Nachlass. Nur wenige dieser Texte wurden bereits zu Lebzeiten veröffentlicht, ein Großteil wird hier erstmals kommentiert vorgelegt.
- 2011
Die Korrespondenz mit Jacob Taubes
- 368 pages
- 13 hours of reading
Die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann 1928–1969) wurde in Deutschland erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans bekannt. Die Edition ihres Nachlasses eröffnet die Möglichkeit, eine unabhängige Denkerin zu entdecken, deren Werk Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Diese Veröffentlichung ist der Auftakt einer mehrbändigen Edition, die ihre wissenschaftlichen und literarischen Texte, Briefe und private Dokumente umfasst, die nur teilweise zu Lebzeiten veröffentlicht wurden, und erstmals kommentiert vorgelegt werden. Die 124 Briefe, in Englisch und Deutsch, entstanden innerhalb eines halben Jahres, in dem die damalige Philosophiestudentin und der angehende Research Fellow räumlich getrennt in New York und Jerusalem lebten. Neben persönlichen Themen behandeln sie Fragen zur Philosophie von Heidegger und Hegel, Gnosis, Kabbala sowie Judentum und Christentum, eng verknüpft mit dem Verhältnis zwischen jüdischem Exil und deutscher Philosophie nach 1945. Zudem bieten sie Einblicke in die intellektuellen und kulturellen Netzwerke der 50er Jahre in den USA und Israel, die exemplarisch für die intellektuelle Geschichte der Kriegs- und Nachkriegszeit stehen.