"April. Die Geschichte einer Liebe" von Joseph Roth erzählt von einem Reisenden, der in einem kleinen Städtchen nach der Liebe sucht. Er verliebt sich in zwei sehr unterschiedliche Frauen, flüchtet jedoch vor beiden und strebt nach einem neuen Ziel: New York. Das Werk ist ein modernes Märchen über den Traum von einem anderen Leben.
Joseph Roth Book order







- 2024
- 2023
Die Erzählung entfaltet sich in einer einzigen Nacht und thematisiert die innere Zerrissenheit eines Mörders, der seine Taten reflektiert. Joseph Roth verwebt psychologische Tiefe mit existenziellen Fragen, während er die moralischen Abgründe seines Protagonisten erkundet. Die neu bearbeitete Berliner Ausgabe von 2023 bietet den Text in lesefreundlichem Großdruck und präsentiert eine eindrucksvolle Umschlagabbildung von Paul Cézanne, die den melancholischen Ton des Romans unterstreicht.
- 2023
Reise in Rußland
- 74 pages
- 3 hours of reading
Joseph Roth schildert in "Reise in Russland" eindrucksvoll seine Erlebnisse während seiner Reise durch die Sowjetunion in den Jahren 1926 und 1927. Das Buch bietet nicht nur persönliche Eindrücke, sondern reflektiert auch die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen der damaligen Zeit. Roths Beobachtungen und Erfahrungen zeichnen ein facettenreiches Bild des Landes und seiner Menschen, wodurch der Leser in die Atmosphäre der frühen Sowjetunion eintauchen kann.
- 2023
Joseph Roths "Die Geschichte von der 1002. Nacht" ist ein Roman in lesefreundlichem Großdruck. Die 2023 erschienene Berliner Ausgabe bietet einen durchgesehenen Neusatz, bearbeitet von Theodor Borken. Der Roman, erstmals 1939 veröffentlicht, wird von einem Kunstwerk von Konstantin Makovsky geschmückt.
- 2023
Leben im Hotel
Feuilletons
Kaum jemand wäre besser geeignet, über das Leben im Hotel zu schreiben, als Joseph Roth. Der neben Stefan Zweig wohl bekannteste österreichische Autor der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war ein besonderes schriftstellerisches Talent, dem die Ideen scheinbar mühelos aus der Feder flossen; sein umfangreiches Werk zeugt davon. Denn Joseph Roth war – auch getrieben von ständiger Geldnot, die sich spätestens seit seinem erzwungenen Gang ins französische Exil nach Paris noch verschärfte – ein Vielschreiber. Neben Romanen entstanden über die Jahre mehrere tausend Seiten an Glossen, Reportagen und Feuilletons für verschiedene Zeitungen, pointiert-nüchterne Beobachtungen zu allen möglichen Themen, immer mit einem wohlwollend-ironischen Blick auf seine Umgebung. So entstanden die in diesem Band versammelten Hotel-Geschichten auch als Artikelserie für die Frankfurter Zeitung, wo die Texte in kurzer Abfolge Anfang 1929 erschienen sind. »Ich bin ein Hotelbürger, ein Hotelpatriot«, schreibt Roth, und nichts scheint seinem Blick zu entgehen. Roth weiß, worüber er schreibt, denn er war nicht nur ein großer Reisender, sondern auch ständiger Hotelgast.
- 2022
Geschichte vom heiligen Trinker
und andere Erzählungen
Der Pariser Obdachlose Andreas erhält Geld von einem Geistlichen und genießt vorübergehend Essen und Hygiene. Doch er ist entschlossen, die Schulden zurückzuzahlen, auch wenn das Leben oft dazwischenkommt. Eine Geschichte über Ehrlichkeit und die Herausforderungen im Umgang mit Geld.
- 2022
"Ich bin allein, und ich will allein sein. Alle Jahre habe ich Gott geliebt, und er hat mich gehaßt. Alle Jahre hab' ich ihn gefürchtet, jetzt kann er mir nichts mehr machen. Alle Pfeile aus seinem Köcher haben mich schon getroffen. Er kann mich nur noch töten. Aber dazu ist er zu grausam. Ich werde leben, leben, leben." (Zitat S. 92 in diesem Buch) Mendel Singer, ein "ganz alltäglicher Mann", lebt als Lehrer in einfachen Verhältnissen. Doch wie dem biblischen Hiob ereilen ihn härteste Schicksalschläge, und er beginnt an seiner Frömmigkeit und an Gott zu zweifeln. Joseph Roth schrieb diesen Roman, als er selbst in aller Härte vom Schicksal getroffen wurde: Seine Frau Friederike litt an einer psychischen Erkrankung. Ihr Zustand verschlechterte sich zunehmend, bis sie als unheilbar galt. Roth konnte nicht akzeptieren, dass seine geliebte Frau "dem Wahnsinn verfallen" war, zumal Wahnsinn im galizischen Judentum als "Strafe Gottes" interpretiert wurde. Roths Frau wurde in eine Nervenheilanstalt gebracht, rechtlich entmündigt und 1940 im Rahmen der "Aktion T4" von den Nazis ermordet. Mit "Hiob" verarbeitete Roth seinen Schicksalschlag. Er zählt bis heute zu den meistgelesenen Romanen des Autors. Joseph Roth. Hiob. Roman eines einfachen Mannes. Erstdruck: Kiepenheuer Verlag, Berlin 1930. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck. Gebundene Ausgabe mit Lesebändchen. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
- 2022
Nemocné lidstvo a další povídky
- 128 pages
- 5 hours of reading
Všechny prózy, které jsme zařadili do tohoto skromného výboru, vycházejí v češtině vůbec poprvé. Spadají do prvního období spisovatelovy tvorby, tedy do doby, kdy v Rothově tvorbě dominoval pesimistický až nihilistický postoj ke stavu poválečného světa. Hned první povídka zachycuje atmosféru ztráty domova, v níž vyprávěč marně smotává nitky rozbíhajících se příběhů dohromady. Nedatované Nemocné lidstvo, obrazově drásavá, takřka expresionistická próza, líčí obraz všeobecného chaosu. Snovou, až temně romantickou atmosféru má povídka Duben z roku 1925, která vychází z až pohádkové fascinace ženským elementem. Z výboru je možná nejvýznamnější text Jahody, textový fragment z roku 1929, jejž původně autor zamýšlel rozvést do románové formy. V Jahodách působí harmonický prvek nenarušen a v plné síle, jako pohled do ztraceného dětství, do světa, který dávno přestal existovat.S časovým odstupem bychom se jistě mohli ptát, čím to je, že Rothovo dílo je dodnes živé a čtenářsky vyhledávané. Důvodem jistě není pouze čtivost, kterou vynikají i jeho méně známá díla, ale bezpochyby i jejich překvapivá aktuálnost. Vždyť tempo, rychlost a hektičnost i brutalita od dob Rothových získávají novou podobu, nedá se říci, že by tyto jevy ubraly na intenzitě, naopak: blázinec tohoto světa je stále spletitější, útěk do snu získává na relevanci, a autorovy prózy tak – byť promlouvají ze světů dávno minulých – nevyžadují žádných zvláštních historických klíčů. Povídky, které zde uveřejňujeme v překladatelově výběru, nepatří sice k Rothovým textům ústředním, zato však velmi dobře dokreslují a doplňují jeho dílo jako celek. Jsou takříkajíc důležitými kamínky do celkové mozaiky jeho literárního světa, a buďtež čteny právě v souvislosti s autorovými velkými a proslulými díly.
- 2022
Rot und Weiß
Wanderer zwischen Städten
Wir folgen Joseph Roth auf seinen Wanderungen zwischen Ost und West, von habsburgischem Galizien bis zur weißen Glut Südfrankreichs. Mit dreißig Jahren begibt sich Roth auf eine Reise durch den französischen Midi, von Lyon über Vienne, Les Baux, Nîmes, Avignon und Arles nach Marseille. Ausgestattet mit einem Reportageauftrag der »Frankfurter Zeitung« erfüllt er sich den Traum seiner Kindheit aus dem galizischen Schtetl Brody. Was er als Reisebuch unter dem Titel Die weißen Städte verfasst, bleibt ungedruckt und existiert nur als Typoskript. Dieses Schlüsselwerk wird nun erstmals vollständig veröffentlicht, basierend auf Roths letzter Hand. Roth reflektiert auf seiner Reise durch Südfrankreich eine Traumreise in ost-westlicher Richtung. Zuvor hatte er 1927 seinen Großessay über das Ostjudentum, Juden auf Wanderschaft, veröffentlicht, in dem er von galizischen Städten und Ostjuden in westeuropäischen Ghettos berichtet. In der Verbindung zwischen den Weißen Städten und den Wanderschaften der Juden finden wir die zentrale Stelle von Roths Werk, zwischen persönlichem Essay und literarischem Schreiben. Volker Breidecker führt durch beide Texte und bereichert sie mit Lektüren von Briefen, unveröffentlichten Texten und einem biographischen Essay, der uns den Joseph Roth der 1920er-Jahre näherbringt.
- 2021
El alumno aventajado
- 128 pages
- 5 hours of reading
«Bajo la influencia del alcohol era un hombre alegre y optimista, capaz de culminar las tareas más brillantes y precisas, y así llenaba una página tras otra con su hermosa y firme letra. Trabajaba casi siempre en las terrazas de los cafés, y nunca se impacientaba cuando alguno de sus amigos, que eran muchos y de las más variadas naciones, razas y capas sociales, se dejaba caer por allí para interrumpirlo. Había vivido varios años en Berlín, pero, cuando Hitler asumió el mando de la cancillería alemana, Roth abandonó definitivamente la ciudad para entregarse a una vida de cafés parisinos que emulaba la de Verlaine».Así presenta Friederike Zweig a su amigo Joseph Roth en el texto que prologa esta edición, compuesta por tres joyas del escritor nacido en el Imperio austrohúngaro: «El alumno aventajado», «Barbara», y una de sus obras más conocidas y leídas, «La leyenda del santo bebedor». Un escritor esencial al que siempre es un placer regresar.




