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Arantxa Urretavizcaya

    Das rote Heft
    • Das ‚rote Heft' ist das Notizbuch einer Mutter, die einen langen Brief an ihre Kinder verfasst. In den frühen 1980er Jahren floh sie aus dem spanischen ins französische Baskenland und lebt seither illegal. Ihr Mann und ihre Kinder blieben zurück, und unter schwierigen Bedingungen besuchte sie sie selten. Eines Tages sind Mann und Kinder verschwunden. Sieben Jahre später erfährt sie, dass ihre Familie in Venezuela lebt. Die Mutter beauftragt die Anwältin Laura Garate, ihre Kinder zu finden und ihnen das rote Heft zu übergeben, in dem sie ihre Geschichte niedergeschrieben hat – von der Begegnung mit dem Vater, der Geburt der Kinder bis zur dramatischen Flucht. Sie reflektiert über die Zeit nach Francos Tod, ihr politisches Engagement, Schwangerschaft, Liebe und das Auseinanderdriften des Paares. Die Protagonistin bleibt anonym und wird durchgängig 'Mutter' genannt, was im baskischen Original großgeschrieben wird. Der Roman beginnt mit Lauras Ankunft in Caracas, wo sie parallel zur Suche nach den Kindern im roten Heft liest. Die Suche verändert Laura und konfrontiert sie mit Fragen zu Mutterschaft und Frauenrollen. Der Roman behandelt das Spannungsfeld zwischen politischem Engagement und Elternschaft, Sicherheit und Risiko. Wird es Laura gelingen, die Kinder zu finden, und werden sie das rote Heft lesen können? Die Geschichte ist auf Baskisch verfasst, und es bleibt abzuwarten, ob die Sprache die Familie über Entfernungen hinweg

      Das rote Heft