Hans-Otto Günther Books






Produktion und Logistik
- 368 pages
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Dieses Lehrbuch bietet eine anwendungsorientierte Einführung in die industrielle Produktion und Logistik. Es behandelt zentrale produktionswirtschaftliche und logistische Planungsprobleme und stellt grundlegende Methoden zur Lösung dieser Herausforderungen vor. Die Themen umfassen strategisches Produktionsmanagement, die Gestaltung der Infrastruktur des Produktionssystems, operative Produktionsplanung und -steuerung sowie die Planung logistischer Prozesse. Besonders betont werden computergestützte Grundkonzepte zur Produktions- und Logistikplanung, einschließlich neuer Entwicklungen der „Advanced Planning Systems“. Die Gliederung umfasst die Einführung in grundlegende Fragen der Produktion und Logistik, die Produktion als Wertschöpfungsprozess, langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion, strategische Entwicklungsplanung, Integration von Produktions- und Marktstrategien sowie Standortentscheidungen. Weiterhin wird die Gestaltung der Infrastruktur des Produktionssystems behandelt, einschließlich der Strukturierung der Produktionspotentiale, personeller Ressourcen und Qualitätssicherung. Die Elemente der operativen Produktionsplanung und -steuerung werden ebenfalls thematisiert, wie die Planung des Produktionsprogramms, Losgrößen- und Ressourceneinsatzplanung. Zudem werden logistische Prozesse, Lagerhaltungssysteme, Transport- und Tourenplanung sowie Lagerbetrieb und Güterumschlag behandelt. Abschließend
Struktur als prozess
Studien zur Ästhetik und Literaturtheorie des tschechischen Strukturalismus.
Dem Andenken an Jiro Watanabe
Basho Matsuo Fünf Haikus
Dieses Buch soll den Helden künden. Damit muss es sich ausweisen als feindlich gegen sein Zeitalter. Es soll von Ritter, Tod und Teufel künden in einer Zeit der Massen, in einer Zeit, die des Todes kaum noch würdig scheint und in einer Zeit, die gerne die Niedertracht im Menschen selbst entwicklungsgeschichtlich versteht und verzeiht und darum dem Teufel selbst seinen guten Ingrimm verleiden muss.
Andrej Platonov (1899–1951) wird in der Regel mit dem Begriff des Utopischen verbunden. Dessen ungeachtet verknüpft Hans Günther Platonovs Werk hier stärker mit kulturellen beziehungsweise sprachlichen Zusammenhängen und Traditionen. Neben dem Aspekt der Utopie betrachtet er dabei den der Melancholie, der sich teilweise mit toska (Schwermut, Sehnsucht), einem Schlüsselwort der russischen Kultur, überschneidet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Romane Čevengur und Die Baugrube. Wird Čevengur unter dem Gesichtspunkt der Hybridisierung, der wechselseitigen Durchdringung von Tradition und Moderne, analysiert, so steht bei der Baugrube Platonovs Strategie der subversiven Unterwanderung des offiziellen Diskurses im Vordergrund. Weil Platonov als ein sehr „russischer“ Autor gilt, wird die Aufmerksamkeit explizit auch auf seine Affinität zu westlichen Denkern wie Walter Benjamin, Martin Heidegger, Georg Lukács und Oswald Spengler gelenkt.
Amalia, eine kluge, alte Eule, lebt in einer Felsenhöhle unter dem Schloss Sigmaringen. Ihre beste Freundin ist die kleine, neugierige Fledermaus Flux. Wie alle Fledermäuse kann Flux natürlich nichts sehen, möchte aber alles wissen und stellt Amalia unzählige Fragen. Wie kam sie in Amalias Höhle? Was hat es mit der »Fasnet« auf sich? Wie heißen die verschiedenen Masken, woher kommen sie und wie sehen sie aus? Alles kann ihr Amalia erklären und beschreiben. Dabei wächst in Flux ein großer Wunsch. Sie möchte einmal im Leben die Fasnet wirklich sehen. Kann ihr Amalia auch dabei helfen?