Internationale Standards für Finanzmärkte Risikomanagement externer Faktoren im Interesse der Nachhaltigkeit der UnternehmenspolitikDie integrale Rolle der Ethik für die Ökonomie von heuteWie viel Spielraum lassen die Finanzmärkte der persönlichen Verantwortung? Ethische Mindeststandards als Herausforderung an Wissenschaft, Politik und WirtschaftVertrauen als Asset Investieren nach ethischen und ökologischen KriterienPräsentation des Projekts 'Management Meetings'Liechtensteins begonnener Weg in die Zukunft
Nicolaus von Kues Books






What is the nature and essence of peace? What are its foundations and conditions? How is peace related to the issues of human rights? How can dialogue contribute to the implementation of peace? Where do the failures of Huntington’s theory of clash of civilizations lie? What alternative paradigms can replace Huntington’s clash of civilizations? Providing answers to these fundamental questions that touch the culture and the destiny of man has been the task of the contributors in „Peace and Intercultural Dialogue“. They thought out crucial issues and delivered insights that are at the crossroads of philosophy, politics, and international relations.
Seit Jahrzehnten als Finanzplatz etabliert, hat auch das Fürstentum Liechtenstein in jüngster Zeit eine stürmische Entwicklung erlebt: Der Trend hin zu einer europaweiten Steuerharmonisierung sowie anhaltende Initiativen zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens stellen an einen Kleinstaat neue Anforderungen. Anlässlich der Fachtagung „Finanzdienstleistungen im Spannungsfeld zwischen Privatsphäre & Gemeinwohl“ an der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein ist es gelungen, führende Experten zu Vorträgen und Fachgesprächen einzuladen. Der vorliegende Band ist das Ergebnis dieser Fachtagung und versteht sich als Beitrag zur Neupositionierung des Finanzplatzes Liechtenstein.
Die Mutmaßungen sind das zweite philosophische Hauptwerk von Cusanus. Darin faßt er die mathematische Zahl als Ebenbild des menschlichen Verstandes auf; das Wesen der ratio bestehe im messenden Erkennen, und das naturgegebene Maß sei eben die Zahl. Mit dieser Verwendung der Zahlensymbolik wurden neue Denkmöglichkeiten eröffnet.
Die höchste Stufe der Betrachtung
- 176 pages
- 7 hours of reading
Kurz vor seinem Tod (1464) verfasst Nikolaus von Kues eine Schrift, die den schon vermeinten Abschluss seines Denkens noch einmal weiterführt: De apice theoriae. Er greift die Ergebnisse seiner langjährigen Denkarbeit auf und bündelt sie zu einer knappen und konzisen Formulierung eines Seins- und Erkenntnisprinzips, mit dem das Bezugsverhältnis von Gott und Mensch monistisch begründet werden soll. Dieses letztbegründete Prinzip ist das Können, das undeterminierte posse ipsum: „Der Betrachter sieht daher in allem das Können selbst und zwar so, wie im Abbild die Wahrheit erkannt wird.“
Vom Frieden zwischen den Religionen
- 150 pages
- 6 hours of reading
Klaus Berger wurde 1940 in Hildesheim geboren. Von 1974 bis 2006 war er Professor für das Neue Testament an der Theologischen Fakultät in Heidelberg und veröffentlichte mehr als 70 Bücher. Seit 1994 war er Familiar des Zisterzienserordens (Heiligenkreuz). Er starb am 8. Juni 2020 in Heidelberg. Christiane Nord, geboren 1943, ist Professorin für Übersetzungswissenschaften an der Fachhochschule in Magdeburg. Klaus Berger wurde 1940 in Hildesheim geboren. Von 1974 bis 2006 war er Professor für das Neue Testament an der Theologischen Fakultät in Heidelberg und veröffentlichte mehr als 70 Bücher. Seit 1994 war er Familiar des Zisterzienserordens (Heiligenkreuz). Er starb am 8. Juni 2020 in Heidelberg. Christiane Nord, geboren 1943, ist Professorin für Übersetzungswissenschaften an der Fachhochschule in Magdeburg.
Gespräch über das Globusspiel
- 178 pages
- 7 hours of reading
Mit ihrer Entstehungszeit zwischen Ende 1462 und Frühjahr 1463 gehören die beiden, wohl in Rom verfassten Dialoge De ludo globi zu den späten Schriften des Nikolaus von Kues. Im Ausgang von einem simplen Kugelspiel wird anhand von Gestalt und Bewegung der Kugel die »mystische Bedeutung« des Spiels zu einer theologischen, kosmologischen und anthropologischen Deutung einer Drei-Welten-Theorie (Gott, Universum, Mensch) mit einer zuvor noch nicht formulierten Intentionen- und Wertlehre.
Der Laie über den Geist
- 207 pages
- 8 hours of reading
Ziel des Dialogs Idiota de mente (1450) ist die Zusammenführung der aristotelischen Bestimmung des Intellekts als Formprinzip des Lebens mit der platonisch-augustinischen Idee von der Unsterblichkeit der Seele. Für Cusanus ist die mens (Geist) eine eigene lebendige Substanz: Sie ist für sich selbst seiende Seele als Einheit ihrer Kräfte und das Bild Gottes.
Nachdem Nikolaus von Kues im ersten Buch »De docta ignorantia« (1440) am Begriff des Absolut Größten (maximum absolutum) seine Gotteslehre dargelegt hat, entwickelt er nun in Buch II aus dem Begriff des Eingeschränkt Größten (maximum contractum), unter dem das Universum gedacht wird, in spektakulativer Entfaltung eine in neuzeitliches Denken vorausweisende Kosmologie, durch die er berühmt und Giordano Bruno zum Vorbild wurde: die Theorie des einen unendlichen Universums, das weder geozentrisch noch heliozentrisch zu denken ist.
Mit dem Kunstwort possest (Können-Ist) bezeichnet Cusanus die ursprüngliche Einheit von Möglichsein und Wirklichsein in Gott, dem ersten Ursprung aller Dinge. Die Schöpfung (die erscheinende Welt) kann widerspruchsfrei als die Selbstoffenbarung Gottes gedacht werden, ohne in die aristotelische Aporie zwischen der Unendlichkeit des Möglichen und der Endlichkeit des Wirklichen zu fallen.
