A French author and journalist, his literary works explore love, life, and politics of his era, alongside a wide array of subjects from drama to world events. His non-fiction contributions, particularly his influential work in cinema history, reveal a keen interest in literary figures and contemporary affairs. Brasillach notably served as an editor for Je suis partout. His literary legacy remains intertwined with his controversial political stance, which ultimately led to his execution.
Lazare Mir, a young journalist from Paris, seeks solace and purpose during a holiday in Collioure, a place filled with childhood memories. While staying with his aunt Sérafina, he unravels the rich history of his family, leading him on a journey of self-discovery and reflection. This exploration of his roots intertwines personal growth with the backdrop of his past, offering a deeper understanding of his identity and the meaning of his life.
Lazare Mir, ein junger Pariser Journalist, sucht nachts in den Vororten nach dem Sinn seines Lebens. Um sich zu erholen, verbringt er einige Tage in Collioure, wo er als Kind war. Bei seiner alten Tante entdeckt er die Geschichte seiner Familie und findet neue Perspektiven.
Wir schreiben das Jahr 1936, und in Belgien ist das Maß voll: Die katholisch-nationalistische Jugendbewegung der Rexisten erhebt sich gegen Korruption, parlamentarische Abgehobenheit und soziale Verwahrlosung. Unter ihrem jungen Führer Léon Degrelle sorgt Rex für ein Erdbeben im politisch ebenso wie kulturell tief gespaltenen belgischen Staat. Als einer der ersten ausländischen Intellektuellen erfasst der rechte französische Publizist Robert Brasillach das Potenzial dieser Entwicklung. Er reist mehrfach nach Belgien, um Degrelle und dessen Rexisten zu besuchen, beobachtet scharf und berichtet seinen Lesern in mitreißendem Ton, was sich beim nördlichen Nachbarn zuträgt. Brasillachs Augenzeugenbericht vom Höhepunkt einer nonkonformen rechten Graswurzelbewegung erzählt meisterhaft von den Gefahren, die einer parteipolitischen Rechten drohen, wenn diese in freien Wahlen Gestaltungsmacht gewinnt und sich die Kräfte des Alten zu einer Einheitsfront dagegen zusammenschließen. Das macht ihn – leider! – zeitlos.