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Hans-Thies Lehmann

    September 22, 1944 – July 16, 2022
    Ich mache ja nicht das, was Menschen sind oder tun, zu meinem Thema …
    Postdramatičnijat teatăr
    Theorie des Scheins
    Bertolt Brechts Hauspostille
    Heiner-Müller-Handbuch
    Die Evakuierung des Theaters
    • Die Evakuierung des Theaters

      • 288 pages
      • 11 hours of reading

      Urbane Ballungsräume und Weltmetropolen gelten im Katastrophenfall als unevakuierbar. Für den japanischen Konzept- und Theaterkünstler Akira Takayama versagt unsere Gesellschaft jedoch nicht erst bei spektakulären Ausnahmezuständen darin, für einen angemessenen Schutz der Bevölkerung zu sorgen. Im Auftrag des Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt haben Takayama und ein internationales Künstler- und Rechercheteam im Herbst 2014 nach individuellen Rettungsalternativen im Rhein-Main-Gebiet gesucht, neue Fluchtwege kartografiert und bislang unbekannte Schutz- und Trutzräume erschlossen. Das webbasierte Kunstprojekt EVAKUIEREN machte S- und Straßenbahnstationen zu Startpunkten für Kunstaktionen, Inszenierungen und Vorzufindendes, geheime Versammlungen und performative Spurensuchen. Die Evakuierung des Theaters dokumentiert das Projekt und versammelt neben Essays von Hans-Thies Lehmann, Tatsuki Hayashi und beteiligten Künstlern umfangreiches Bildund Kartenmaterial.

      Die Evakuierung des Theaters
    • Heiner Müller (1929-1995) gilt als der wichtigste deutsche Theaterautor seit Brecht. Der vorliegende Band gibt einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk. Über die Werkanalysen hinaus lassen die Autoren auch grundlegenden Aspekten, dem Verhältnis zur Tradition und den Stellungnahmen Müllers zum Zeitgeschehen, genügend Raum. Auf diese Weise kommt die Vielfalt von Müllers eigener Produktion ebenso zum Tragen wie die thematisch und motivisch übergreifenden Momente. Der Leser bekommt eine Vorstellung von Voraussetzungen und Wirkungen seines Schaffens und der Bedeutung von Müllers Positionen und Reflexionen zu politischen und ästhetischen Problemen. Eine detaillierte Bibliografie rundet den Band ab.

      Heiner-Müller-Handbuch
    • Theorie des Scheins

      Kleine Philosophie des Theaters

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Die Sammlung von Hans-Thies Lehmann bietet eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den philosophischen Aspekten des Theaters. Sie umfasst Notate, Skizzen und Essays zu verschiedenen Themen, wobei das Buch bewusst unsystematisch strukturiert ist. Lehmann reflektiert über die Unmöglichkeit einer systematischen Philosophie des Theaters und verweist auf die Theorien von Marx und Nietzsche zur materiellen Produktion des Scheins. Diese Perspektive ermöglicht eine Dekonstruktion traditioneller Dualismen, die besonders im post-dramatischen Theater der Gegenwart relevant sind.

      Theorie des Scheins
    • Hans-Thies Lehmann explains that the academic debate concerning the value and content of the terms „postdramatic“ and „postdramatics“ would be in vain should it go unrecognised that the first is based on forms of the theatre and the latter primarily on text forms. He argues that – as far as present-day text-production is at issue– a literary analysis is required that does not derive logic, composition and structuring of the theatre text from extensive external dictates and attributions, but rather production-aesthetically from the immanent dynamics of the language material and writing process. In contrast, any theatrical science that neglects the complex dramaturgy of words would pay for this with a destructive flattening of their subject as the price for the absolutisation of the performative having been bought with such exclusion.

      Ich mache ja nicht das, was Menschen sind oder tun, zu meinem Thema …
    • Brecht lesen

      • 327 pages
      • 12 hours of reading

      Der bedeutende Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann hat sich jahrzehntelang mit Bertolt Brecht beschäftigt. Im Zentrum seiner hier versammelten Essays steht der Theaterautor und Theaterdenker. Sie wollen immer noch virulente Vorurteile über Brecht revidieren und einen „anderen“ Brecht jenseits der politischen, literarischen und theaterästhetischen Klischees sichtbarer werden lassen. Neben der Praxis und Theorie des epischen Theaters werden die sogenannten Lehrstücke, zumal ihr Potential für das Theater der Zukunft erörtert. Ausführlich wird die Lyrik einbezogen, die oft ein neues Licht auf die Theatertexte wirft. Weitere Untersuchungen gelten den Verbindungslinien des Werks zu Autoren wie Beckett, Celan, Adorno, Benjamin und Althusser, zentralen Motiven Brechts wie Tod, Vergessen und Verausgabung sowie Brecht dem Bearbeiter und der Brechtrezeption.

      Brecht lesen