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Rolf Lindner

    In einer Welt von Fremden
    Der Samurai-Manager
    Menedżer Samuraj
    Walks on the wild side
    Die Entdeckung der Stadtkultur
    The reportage of urban culture
    • 2022

      In einer Welt von Fremden

      Eine Anthropologie der Stadt

      Wer an Berlin denkt, denkt an die Großstadt als Raum vielfältiger Möglichkeiten. Sie ist ein Ort der Begegnung mit Originalen und Typen, die der Anonymität trotzen. Ihren Anfang nahm die Geschichte dieser Metropole an der Spree mit ihrem explosiven Wachstum gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als zahllose Menschen aus den ostelbischen Gebieten in die Stadt strömten, auch um dem überwachenden Blick der strengen dörflichen Sozialordnung zu entkommen. Berlin offenbarte ihnen die Freuden der großen Stadt, die bis heute in den zahlreichen Vergnügungsmöglichkeiten bestehen, und seine eigentümliche Schönheit, wozu nicht zuletzt die aufkommende Stadtbeleuchtung und Leuchtreklame beitrugen, die die Innenstädte zu hell erleuchteten Bühnen machten. Neue Gemeinschaftsformen entwickelten sich, in denen sich Gleichgesinnte und Wahlverwandte fanden: Assoziationen von Künstlern, esoterisch-okkultistische Zirkel, intellektuelle Kreise oder queere Communitys. Und bis heute bringt die Großstadt ihre eigenen Mythen hervor, die in Liedern und Gedichten, Erzählungen und Romanen, Bildern und Filmen zum Ausdruck kommen und die Wahrnehmung der Stadt überlagern. Rolf Lindner spürt dem Städtischen in der Stadt nach, dringt bis an die Wurzeln der Phrase »in die Stadt gehen« vor, erzählt die »Szene« als eine genuin städtische Form der Vergemeinschaftung und lädt uns ein, die großen und kleinen Städte, in denen wir leben, neu zu erleben.

      In einer Welt von Fremden
    • 2018

      Nur wenige Menschen wissen, dass ein unscheinbares Organ in ihrem Körper, die Nebennierenrinde, einen entscheidenden Einfluss auf die Gehirnentwicklung hat. Durch die umweltabhängige Produktion von Stress- und Sexualhormonen prägt sie das Verhalten, insbesondere das Sexualverhalten. Wesentliche Verhaltenskomponenten werden bereits vor der Geburt und in den ersten Lebensjahren geformt, bevor Individuen oder die Gesellschaft Einfluss auf diese Entwicklung nehmen können. Die Lektüre versammelt und präsentiert populärwissenschaftlich Erkenntnisse aus jahrzehntelangen, ideologiefreien Forschungen. Die auf molekularbiologischer Ebene bestätigte Theorie der frühen Verhaltensprägung widerspricht der Annahme, dass jahrmillionenlange evolutionäre Entwicklungen durch Indoktrination in Schulen oder Medien verändert werden können. Sie bietet Argumente gegen den Missbrauch menschlicher Gefühle zur Schaffung ideologisch begründeter Machtstrukturen, insbesondere in Bezug auf das Sexualverhalten. Die weitgehende Prägung vor der Geburt widerlegt das gendertheoretische Dogma eines sozialen Geschlechts. Damit wird die Diskussion über den Einfluss von Anlage und Erziehung zugunsten der Anlage beeinflusst, was nicht nur Freunde finden wird. Dies ist vom Autor beabsichtigt.

      Gender ist krank!
    • 2018

      „Too big to fail“ war ein weit verbreiteter Begriff in der Bankenwelt, der besagte, dass systemrelevante Banken nicht pleitegehen können. Die Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers 2008 stellte diese Annahme auf den Kopf und führte zur größten Finanzkrise seit den 1930er Jahren, die nicht nur die Finanzmärkte erschütterte, sondern auch eine globale Wirtschaftskrise mit anhaltender Rezession auslöste. In der Folge verabschiedeten Regierungen strengere Bankvorschriften, um ähnliche Krisen zu verhindern, was insbesondere für kleinere Banken eine Herausforderung darstellt. Fusionen kleinerer Banken zu größeren Einheiten bieten eine Lösung, um den strengen Anforderungen der Finanzaufsicht gerecht zu werden. Zudem treiben die Komplexität des Bankgeschäfts, die Globalisierung und sinkende Zinsen die Notwendigkeit von Fusionen voran. Diese Veränderungen belasten die Wirtschaftlichkeit selbst etablierter Banken. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen von Bankenfusionen und betont die Bedeutung des Humankapitals. Sie bietet konkrete Lösungsansätze, um unterschiedliche Unternehmenskulturen zusammenzuführen, mit einem besonderen Fokus auf die Post Merger Integration (PMI). Basierend auf umfangreicher Literatur und einem empirischen Fallbeispiel werden Maßnahmen vorgestellt, um Mitarbeiter zu einem effektiven Team zu formen, das engagiert am Unternehmensziel arbeitet.

      Erfolgsfaktor Humankapital bei der Fusion von Banken
    • 2016

      Berlin, absolute Stadt

      Eine kleine Anthropologie der großen Stadt

      »Berlin ist verliebt in das Neue«, schreibt Anselm(a) Heine 1908 im Berlin-Führer. Diese Liebe zum Neuen zeigt sich nicht nur in der Faszination für alles Elektrische – Berlin gilt als »electrically the most important city« – sondern auch in der schnellen Übernahme von Trends, vom ›cakewalk‹ bis zum ersten »Körperformen«-Wettbewerb 1912. Die Modernität Berlins, unter anderem sichtbar in der »Telefonierwut«, die Brecht angeblich beim Schreiben beeinflusst, macht die Stadt für Kulturhistoriker Wilhelm Hausenstein zur modernsten Stadt. Der Berliner wird als der archetypische Großstadtmensch wahrgenommen: sachlich, gegenwärtig und stets auf der Suche nach Neuem. Die Berliner Moderne zeichnet sich durch ein offenes Bekenntnis zur Kulturindustrie aus, das im europäischen Vergleich einzigartig ist. Auch die künstlerische Avantgarde teilt dieses Bekenntnis, indem sie moderne Gestaltungsmittel für massenkulturelle Zwecke nutzt und Prinzipien der Massenkünste wie das Revueformat oder den Schlager adaptiert. Diese Gleichzeitigkeit von Stadt und Mensch, die Einheit von technischem und mentalem Wandel, prägt das Bild Berlins und seiner Bewohner in den Augen der Zeitgenossen, ob bewundert oder kritisiert.

      Berlin, absolute Stadt
    • 2015

      Japońscy samuraje w sposób doskonały posługiwali się intuicją. Ich system wartości – którego filarami były honor, szacunek, odwaga, zdecydowanie i uprzejmość – przez stulecia zapewniał im najwyższy prestiż społeczny. Okazuje się, że wartości te odgrywają istotną rolę w zarządzaniu. W książce Menedżer Samuraj Reinhard Lindner adaptuje wiedzę o filozofii samurajów do nowoczesnego zarządzania i oferuje praktyczne rady – możliwe do natychmiastowego zastosowania – na temat tego, jak podążając śladami japońskich rycerzy, odnieść sukces. Wiele znanych na świecie japońskich koncernów ma korzenie w dawnych rodzinach samurajskich. Gospodarczy awans Japonii po II wojnie światowej słusznie przypisuje się duchowi tych ludzi. Reinhard Lindner zdradza tajemnicę ich sukcesu. To świetna lektura dla współczesnych menedżerów, którzy funkcjonują w złożonym świecie nowoczesnych organizacji.

      Menedżer Samuraj
    • 2015

      Psychotherapie in der Geriatrie

      Aktuelle psychodynamische und verhaltenstherapeutische Ansätze

      Psychische Storungen spielen bei Prozessen des Alterns wie auch beim Erleben und Verarbeiten korperlicher Erkrankungen im Alter eine wichtige Rolle. Geriatrische und psychosomatische Kooperationen sind jedoch selten. Dabei ist bekannt, dass psychische Storungen bei geriatrischen Patienten zu langeren Liegezeiten, hoherer Morbiditat und gesteigerten Kosten fuhren. Das Werk bietet eine Synopse bestehender Ansatze zum Verstandnis und der psychotherapeutischen Behandlung von psychischen Storungen und Konflikten bei korperlichen Erkrankungen Hochbetagter. Ziel ist dabei, die Bedeutung von und Erfahrungen mit psychotherapeutischen Zugangen zu alteren Menschen, gerade bei Multimorbiditat und Hinfalligkeit, zu beschreiben und Professionelle dazu anzuregen, Psychotherapie auch in dieser Altersgruppe anzubieten. Das Buch richtet sich an Psychotherapeuten, Psychiater, Psychosomatiker, Neuropsychologen, Geriater, Gerontologen und andere Professionelle in der Geriatrie und in Institutionen der Altenhilfe.

      Psychotherapie in der Geriatrie
    • 2014

      Intuition war die höchste Kunst der Samurai. Intuition ist auch die höchste Kunst im Management. Viele erfolgreiche japanische Konzerne der Gegenwart haben ihren Ursprung in Samurai-Familien. Der wirtschaftliche Aufstieg Japans nach dem Zweiten Weltkrieg wird nachweislich dem Geist und den gelebten Werten der Samurai zugeschrieben. Werte wie Ehre, Respekt, Mut, Entschlossenheit, Höflichkeit und Intuition haben den Samurai höchstes gesellschaftliches Ansehen über Jahrhunderte verliehen. Der Samurai Manager® lüftet das Geheimnis dieses Erfolgs und transportiert dieses Wissen in das moderne Management. Der Unternehmensberater und Managementtrainer Reinhard Lindner bietet – ausgehend von den Prinzipien der japanischen Kampfkunst Budo – sofort umsetzbare, praktische Tipps für mehr Erfolg auf den Spuren der Samurai und stellt deren Prinzipien und ihre Bedeutung für das heutige westliche Berufs- und Wirtschaftsleben ins Zentrum seiner Ausführungen.

      Der Samurai-Manager
    • 2014

      Das Alter bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen, wie die „späte Freiheit“, die ein erfülltes Leben ermöglicht. Dennoch sind die Schattenseiten des Alters nicht zu ignorieren: Einschränkungen und Verluste im körperlichen und psychosozialen Bereich können das Altwerden belastend machen. Während heutige 70-Jährige im Durchschnitt fitter sind als ihre Altersgenossen vor 30 Jahren, steigt die Krankheitsanfälligkeit nach dem 80. Lebensjahr. Alltagsbewältigung wird schwieriger, und Hilfe- sowie Pflegebedürftigkeit nehmen zu. Wenn geistige Fähigkeiten nachlassen und soziale Netzwerke brüchig werden, kann das Leben für manche ältere Menschen zur Last werden, was zu Suizidgedanken führen kann. Die aktuellen Forschungsergebnisse und klinischen Erfahrungen zur Suizidgefährdung und -prävention im Alter werden in diesem Buch umfassend behandelt. Es richtet sich an Fachleute wie Pflegende, Therapeuten, Sozialpädagogen, Psychiater und Ehrenamtliche, die mit älteren Menschen arbeiten. Alle relevanten Aspekte, von „Zahlen und Fakten“ bis hin zu „Erkennen, Vorbeugen und Behandeln“, werden von einem renommierten Herausgeber- und Autorenteam im Gesamtkontext diskutiert.

      Suizidgefährdung und Suizidprävention bei älteren Menschen
    • 2010

      Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die sprachwissenschaftliche Analyse eines Textabschnittes aus der „Nestor-Chronik“, die zu den ältesten ostslavischen Chroniken gehört. Da die am Anfang des 12. Jahrhunderts in Kiev entstandene Urfassung nicht überliefert ist, wurde zur Analyse die älteste erhalten gebliebene Redaktion aus dem Jahre 1377 (die „Laurentius-Handschrift“) herangezogen, welche somit nicht nur den Sprachzustand des Entstehungszeitraums der Urfassung, sondern auch den ihrer eigenen Entstehungszeit (14. Jh.) widerspiegelt. Der Hauptschwerpunkt der Analyse liegt auf einer Untersuchung der phonologischen, morphologischen und syntaktischen Entwicklungsprozesse in der sog. „altrussischen“ Epoche (11-14. Jh.) im Hinblick auf die besondere sprachliche Situation der Diglossie in der Kiever Rus›. Die übersichtliche Darstellung sprachlicher Entwicklungsprozesse dient nicht zuletzt auch den didaktischen Zwecken, so daß die vorliegende Arbeit auch als ein Hilfsmittel zur historischen Lautlehre und historischen Grammatik des Russischen verwendet werden kann.

      Aspekte der sprachwissenschaftlichen Analyse eines altrussischen Textes