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Hans-Georg Schreier

    Die rechtzeitige Einleitung deutscher und englischer Insolvenzverfahren
    Digitale Angebote
    • Digitale Angebote

      Neuer Rechtsrahmen für ihre Entwicklung von der Idee bis zum Vertrieb

      • 350 pages
      • 13 hours of reading

      Zum Werk Ab dem 1.1.2022 müssen Verbraucherverträge über digitale Produkte gänzlich neuen zivilvertragsrechtlichen Regeln folgen. Diese Neuregelungen für das digitale Vertragsrecht sind erheblich und verlangen weitreichende Änderungen in Produkt- und Vertragsgestaltung. auch auf Unternehmensverträge werden sie sich auswirken. Für das rechtskonforme Angebot digitaler Produkte müssen darüber hinaus eine Reihe weiterer Rechtsvorschriften beachtet werden, die Rechtsvorgaben für digitale Geschäftsmodelle werden zunehmend komplexer. Der neue Praxisleitfaden Digitale Angebote führt durch alle maßgeblichen Rechtsvorgaben, strukturiert nach dem Entwicklungszyklus digitaler Produkte von der Idee bis zur Marktfähigkeit. Er behandelt dabei alle relevanten Rechtsfragen, etwa bei der Produkt- und Vertragsgestaltung, dem Vertrieb und der anschließenden Pflege - etwa über Updates - und Gewährleistung. Behandelt werden neben den Neuregelungen im BGB diverse EU-rechtliche Vorgaben für digitale Produkte, etwa die Plattform-to-Business-Verordnung, das IP-, IT- und Datenschutzrecht wie auch die Digitalregelungen der 10. GWB-Novelle. Aus dem Inhalt: Neue Rechtsordnung für digitale Angebote Charakterisierung digitaler Angebote Von der Idee zum Produkt Vorbereitungen für die Marktfähigkeit Bereitstellung auf dem Markt und Vertrieb Neue Produkte und Monetarisierung Vorteile auf einen Blick: Zahlreiche Praxishinweise Checklisten zur rechtskonformen Verwirklichung digitaler Geschäftsmodelle Zielgruppen Für digitale Produkte entwickelnde und vertreibende Unternehmen, und Start-Ups, Justitiariat, Rechtsanwaltschaft, Notariate, Gerichte.

      Digitale Angebote
    • Eine frühe Eröffnung von Insolvenzverfahren erleichtert die nachhaltige Sanierung von Schuldnerunternehmen, da ein gewisses Mindestmaß an Restvermögen erforderlich ist, um effektive Restrukturierungsmaßnahmen umzusetzen. Oft reicht das vorhandene Vermögen jedoch nicht aus, um die Verfahrenskosten zu decken. Eine Hauptursache für die verspätete Stellung des Insolvenzantrags ist die mangelnde Motivation der Entscheidungsträger auf Schuldner- und Gläubigerseite, da Insolvenzverfahren erhebliche Eingriffe in die Rechte der Beteiligten darstellen. Das Werk untersucht das Spannungsfeld zwischen einer frühzeitigen Einleitung des Verfahrens und dem Interesse der Beteiligten an selbstbestimmtem Handeln ohne staatlichen Zwang. Der Autor analysiert die grundlegende Rechtfertigung für Insolvenzverfahren als Eingriffe in die Handlungsfreiheit und beschreibt die Terminierungsregeln in Deutschland und England, die den Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung bestimmen. Zudem wird die Motivationslage der Akteure auf beiden Seiten eingehend betrachtet. Abschließend bewertet der Autor die bestehenden Anreiz- und Sanktionsmechanismen in den untersuchten Rechtsordnungen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur rechtzeitigen Einleitung von Insolvenzverfahren.

      Die rechtzeitige Einleitung deutscher und englischer Insolvenzverfahren