Pablo und Pico sind ein tolles Team, mal geht es leise und mal richtig laut zu. Wann immer es geht, verbringen sie Zeit zusammen. Nun ist Pablos Großvater krank. Er hat Krebs. Bald wird er sterben. Pablo versteht nicht alles, was die Erwachsenen tun und reden, und doch hat er immer eine Erklärung oder Deutungsweise für sich parat, beispielsweise wenn er sich die Frage stellt, wie Pico wohl in den Himmel kommt ...
Martina Schürholz Books




Im Bundesmodellprogramm transVer wurden erfolgreiche Wege entwickelt, um Menschen mit Migrationshintergrund und Suchtproblemen zu erreichen und ihnen passende Hilfen anzubieten. Die praktischen Erfahrungen werden in dieser Handreichung anhand von elf Thesen zusammengefasst: 1. Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland keine Randgruppe und weisen eine große Heterogenität auf. 2. Zugangsbarrieren zum Suchthilfesystem bestehen sowohl auf Seiten der Zielgruppe als auch des Hilfesystems. Die Versorgung muss sich auf eine vielfältige Zielgruppe einstellen und ihre Angebote transkulturell öffnen. 3. Transkulturelle Öffnung erfordert den Willen der Träger. 4. Die Entwicklung bedarfsgerechter Angebote beginnt mit einer regionalen Bedarfsanalyse. 5. Kooperation mit Migrantenorganisationen und Vernetzung mit anderen Hilfesystemen helfen, Zugangsbarrieren abzubauen. 6. Transkulturelle Organisationsentwicklung benötigt Strukturen und Top-Down-Prozesse. 7. Transkulturelle Kompetenz erfordert gezielte Personalentwicklung und die Einbindung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund. 8. Transkulturalität ist ein Querschnittsthema, das in Teamprozessen entwickelt wird. 9. Eine zielgruppenspezifische Außendarstellung kann Barrieren senken und zeigt Wertschätzung. 10. Gleicher Zugang zu Dienstleistungen erfordert bedarfsgerechte und effektive Angebotsstrukturen. 11. Transkulturelles Arbeiten zeigt sich in gelingender Kommunikation
Seit der Schuldrechtsreform ist die Nacherfüllung der zentrale Rechtsbehelf des Kaufrechts. In diesem Zusammenhang stellen sich zahlreiche komplexe Streitfragen, die die Autorin auf der Grundlage einer dogmatischen und rechtspolitischen Analyse des Instituts der Nacherfüllung stimmigen Lösungen zuführt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Frage nach dem Schicksal von Stück- und Gattungskauf. Während diese hergebrachte Unterscheidung ihre praktische Relevanz weitgehend verloren hat, ist nun das Individualisierungsinteresse der Parteien an dem Kaufgegenstand entscheidend. Die Arbeit wendet sich an Wissenschaftler ebenso wie an Praktiker, die sich täglich mit der komplexen Neuregelung auseinandersetzen müssen.