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Zugänge finden, Türen öffnen: transkulturelle Suchthilfe

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Im Bundesmodellprogramm transVer wurden erfolgreiche Wege entwickelt, um Menschen mit Migrationshintergrund und Suchtproblemen zu erreichen und ihnen passende Hilfen anzubieten. Die praktischen Erfahrungen werden in dieser Handreichung anhand von elf Thesen zusammengefasst: 1. Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland keine Randgruppe und weisen eine große Heterogenität auf. 2. Zugangsbarrieren zum Suchthilfesystem bestehen sowohl auf Seiten der Zielgruppe als auch des Hilfesystems. Die Versorgung muss sich auf eine vielfältige Zielgruppe einstellen und ihre Angebote transkulturell öffnen. 3. Transkulturelle Öffnung erfordert den Willen der Träger. 4. Die Entwicklung bedarfsgerechter Angebote beginnt mit einer regionalen Bedarfsanalyse. 5. Kooperation mit Migrantenorganisationen und Vernetzung mit anderen Hilfesystemen helfen, Zugangsbarrieren abzubauen. 6. Transkulturelle Organisationsentwicklung benötigt Strukturen und Top-Down-Prozesse. 7. Transkulturelle Kompetenz erfordert gezielte Personalentwicklung und die Einbindung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund. 8. Transkulturalität ist ein Querschnittsthema, das in Teamprozessen entwickelt wird. 9. Eine zielgruppenspezifische Außendarstellung kann Barrieren senken und zeigt Wertschätzung. 10. Gleicher Zugang zu Dienstleistungen erfordert bedarfsgerechte und effektive Angebotsstrukturen. 11. Transkulturelles Arbeiten zeigt sich in gelingender Kommunikation

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Zugänge finden, Türen öffnen: transkulturelle Suchthilfe, Martina Schürholz

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2013
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