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Silke von Berswordt-Wallrabe

    Richard Serra
    Situation Kunst - "for Max Imdahl"
    Claude Viallat, Der Stoff der Malerei, grounds for painting
    The Complete Yacht Security Handbook
    Abbas Kiarostami
    Kunst und Politik im Nationalsozialismus
    • Abbas Kiarostami (*1940 in Teheran) wurde vor allem durch seine seit den 1970er-Jahren entstandenen und unter anderem bei den Filmfestspielen von Cannes (Goldene Palme 1997) und Venedig ausgezeichneten Filme bekannt. Trotz großer Einzelausstellungen etwa im Museum of Modern Art in New York oder im Centre Pompidou in Paris, ist das fotografische OEuvre des gelernten Malers im deutschsprachigen Raum bisher noch wenig präsent. Während Kiarostami in seinen Filmen eindringliche Bilder von Erfahrungen menschlicher Existenz schafft, richtet sich sein fotografischer Blick in oft über Jahre hinweg entwickelten Serien auf unberührte Landschaften, wie beispielsweise in den Werkgruppen Snow White (1978-2004) und Rain and Wind (2007). Die Publikation untersucht insbesondere die Wechselbeziehungen zwischen fotografischem und filmischem Sehen, zwischen stillen und bewegten Bildern. Ausstellungen: Situation Kunst (für Max Imdahl), Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum 6.10.2012-20.1.2013 Museum Wiesbaden 29.3.-30.6.2013 Kunstsammlungen Chemnitz 14.7.-29.9.2013 Und weitere Stationen

      Abbas Kiarostami
    • The Complete Yacht Security Handbook

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      "Whether moored at their home ports, or visiting a less familiar port in a distant country, sailors need to pay just as much attention to the security of their yacht as they would their home or car. By being aware of potential dangers and taking prudent steps in advance, boaters can ensure that voyages to even the more adventurous of destinations will be less stressful. The aim of The Complete Yacht Security Handbook is to equip boatowners with the knowledge and confidence to minimize risk, guiding skippers and crew through the entire safety process, from planning the journey, setting up the boat and equipment, to preparing for and dealing with actual threats."--Amazon.com

      The Complete Yacht Security Handbook
    • Schon in den 1960er Jahren befreite Claude Viallat die Leinwand vom Keilrahmen. Seither malt er sein serielles Formenraster auf alle nur denkbaren Stoffe: auf Tischdecken, Bettlaken, Zelte, Jutesäcke, Markisen usw. Häufig handelt es sich um gebrauchte Textilien, die sichtlich schon anderen Zwecken dienten und Spuren dieser Zweckdienlichkeit tragen. Viallat antwortet ebenso sensibel wie virtuos und mit grandiosem Farbreichtum auf die Herausforderung des jeweiligen Stoffes; seine Malerei gleicht einem immer neuen Dialog mit dem Material. Während sein Werk in Frankreich und weltweit schon lange große Wertschätzung erfährt, wurde es in Deutschland erst selten gezeigt. Die Publikation begleitet eine Ausstellungsreihe mit den Stationen Situation Kunst in Bochum, Ludwig Museum Koblenz, Kunsthalle Rostock.

      Claude Viallat, Der Stoff der Malerei, grounds for painting
    • Situation Kunst - "for Max Imdahl"

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      The influential German art gallery Situation Kunst (Art as Situation) was founded in the 1980s to present contemporary art as a sensory experience, alongside objects from Asia and Africa. This volume collects work by artists like Dan Flavin, Richard Serra and Robert Ryman alongside historic works from Africa and Asia

      Situation Kunst - "for Max Imdahl"
    • Aufbruch

      Malerei und realer Raum. Ausstellungskatalog zu den Ausstellungen 2012 - 2013 in Bochum, Kaiserslautern, Berlin, Würzburg und Rostock.

      • 280 pages
      • 10 hours of reading

      Ausstellungskatalog zu den Ausstellungen 2012 - 2013 in Bochum, Kaiserslautern, Berlin, Würzburg und Rostock.Im Jahr 1949 durchstieß der Italiener Lucio Fontana zum ersten Mal mit einem Locheisen die materielle Bildfläche, und der Amerikaner Ellsworth Kelly schuf in Paris sein erstes rahmenloses Bildobjekt. Seit 1952 überzog der Franzose François Morellet weiß gestrichene einfache Bildtafeln mit repetitiven Strukturen. Seitdem öffneten immer mehr Künstler in Europa und Amerika die festen Grenzen der gerahmten Bildfläche und ersetzten den illusionären Bildraum durch den Bezug zum realen Umraum. Die Ausstellung "Aufbruch - Malerei und realer Raum" bietet anhand von etwa 60 Werken einen Überblick über diese künstlerischen Ansätze, wobei der Fokus auf europäischen und nordamerikanischen Künstlerinnen und Künstlern liegt, die seit der Mitte des 20. Jahrhunderts die Geschlossenheit des Bildes mit den Mitteln der Malerei aufzubrechen begannen. An Werken von "Klassikern", aber auch weniger bekannten und jüngeren Künstlern werden die optischen Kräfte und malerischen Energien vorgestellt, mit denen die Wahrnehmung des Betrachters über die Grenzen des traditionellen Tafelbildes hinausgeführt wird.Die Ausstellung ist nicht nach kunsthistorischen Richtungen gegliedert, sondern präsentiert unterschiedliche Strategien zur Öffnung des Bildes. So zersprengen kontrastierende Farbenergien bei Günther Fruhtrunk wie auch bei Kuno Gonschior die gleichwertige Flächigkeit. Bei Emil Schumacher, Gerhard Hoehme, Antoni Tápies oder Jürgen Meyer brechen konkrete Materialien die Konsistenz des Farbkörpers auf. Rasante Dynamik überformt sowohl bei Lucio Fontana wie auch bei Arnulf Rainer den Eindruck bildlicher Geschlossenheit. François Morellet, Robert Mangold oder Sabine Strassburger arbeiten mit ebenso klaren wie gegensätzlichen formalen Elementen und unterlaufen mit ihnen jede einheitliche Bildauffassung. Aus dem Bildkörper lösen sich bei Leon Polk Smith, Frank Stella oder Mary Heilman selbständige Bildteile. Sie dringen bei Günter Uecker, Ger van Elk, Elisabeth Vary oder Michael Growe in den Raum des Betrachters und durchbrechen die frontale Gegenüberstellung. Fast lautlos, aber nicht weniger radikal öffnet sich etwa bei Yves Klein, Robert Ryman oder Jan Wawrzyniak die Kompaktheit des Bildkörpers zu immaterieller Transparenz. Auch bei Gotthard Graubner, Lee Ufan, Noriyuki Haraguchi oder Ulrich Moskopp verwandelt sich substantielle Körperlichkeit in schwebende, unbegrenzte Energie. Diese Bilder stellen nichts dar, sondern präsentieren sich selbst. Der Vorgang ihrer Entgrenzung vollzieht sich sinnlich direkt und untheoretisch. "It should meet the eye - direct," schrieb Ellsworth Kelly bereits 1950 an John Cage. Schon damals wollte er die traditionelle Malerei überwinden: "Ich interessiere mich nicht für Malerei in ihrer seit langem eingebürgerten Form - Malerei in Form von Bildern, die man an die Wand hängt. Zur Hölle mit den Bildern - sie sollten die Wand selbst sein (.)."Das europäische Tafelbild bietet in dieser Ausstellung den Ausgangspunkt, von dem aus jeder Künstler zu etwas Neuem gelangt, das kein Bild mehr ist, sondern Bewegung und unmittelbare Erfahrung.

      Aufbruch
    • Die von den Nationalsozialisten bekämpfte Avantgarde-Kunst, als „entartete Kunst“ bezeichnet, wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv erforscht und ausgestellt. Im Gegensatz dazu verschwand die systemkonforme, ideologisch angepasste „artige“ Kunst nach 1945 weitgehend in Depots. Diese Kunst sollte stabilisierend wirken, in schwierigen Zeiten ermutigen und Werte wie Kampfgeist, Familie und Tradition vermitteln. Die Publikation zeigt fundiert auf, dass diesen Kunstwerken jegliches kritische Potenzial und humanistischer Anspruch fehlt. Zudem dokumentiert sie die innere Zerrissenheit der Zeit und stellt regimekonforme Werke den kritischen, verfolgten Künstlern gegenüber. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage, was mit den „artigen“ Künstlern nach dem Krieg geschah. Zu den behandelten Künstlern zählen Josef Albers, Willi Baumeister, Max Beckmann, Arno Breker, George Grosz, Paul Klee, Kurt Schwitters und viele weitere. Die Analyse beleuchtet die Diskrepanz zwischen der propagierten Kunst und den realen künstlerischen Ausdrucksformen, die im Widerstand zur NS-Ideologie standen, und regt zur Reflexion über die Rolle der Kunst in autoritären Systemen an.

      Artige Kunst
    • Deutschland, Deutschland ...

      • 124 pages
      • 5 hours of reading

      Zwei Länder, zwei Fotografen, zwei durch die Kameralinse mit liebevoll ironischer Distanz reflektierte Lebensumfelder: das Ruhrgebiet der 1950er bis 1970er Jahre (Holtappel) und die DDR in den 1970er und 1980er Jahren (Kläber). Bei aller Verschiedenheit von Sichtweise und Herkunft verfügen beide Fotochronisten über einen unbestechlichen Blick. Mit Aufmerksamkeit für das leicht zu Übersehende und doch so Charakteristische, mit der beide gelebten Alltag teils lakonisch, teils mit leisem Humor festhielten, schufen Holtappel und Kläber Zeitzeugnisse, die faszinieren.

      Deutschland, Deutschland ...