Explore the latest books of this year!
Bookbot

Heiner Lück

    Recht und Rechtswissenschaft im mitteldeutschen Raum
    Die Spruchtätigkeit der Wittenberger Juristenfakultät
    Recht - Idee - Geschichte
    Martin Luther und seine Universität
    Staat, Kirche und Gesellschaft Anhalts im Zeitalter der Konfessionalisierung
    Eike von Repgow 800. Reppichau 850
    • Im Jahr 2012 jährte sich zum 800. Mal die Erwähnung Anhalts als verfassungsgeschichtlich fassbares Territorium. Der kleine Territorialstaat in der Mitte Deutschlands weist eine interessante Kirchengeschichte auf, die unübersehbar mit der Theologie Melanchthons und calvinistischen Einflüssen verbunden ist. Die hier dokumentierte Tagung, welche in den Räumen des Gymnasiums „Francisceum“, dem einstigen Sitz der Hohen Schule zu Zerbst, stattfand, widmete sich verschiedenen Aspekten dieser Sonderentwicklung. Im Mittelpunkt stehen Entwicklung und Profilierung der anhaltischen Landeskirche im 16. und 17. Jh. unter und mit den Fürsten Georg III., Joachim Ernst und Christian I. von Anhalt-Bernburg auf der landesherrlichen Ebene sowie das Wirken maßgeblicher Theologen wie Johann Arndt und Wolfgang Amling. Durch den Vergleich mit anderen Territorien enthalt der Band mit seinen 12 Beiträgen auch eine gewisse komparatistische Komponente.

      Staat, Kirche und Gesellschaft Anhalts im Zeitalter der Konfessionalisierung
    • Im Mittelpunkt des vierten Bandes der Wittenberg-Forschungen steht die 1502 gegründete Wittenberger Universität, die Leucorea. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den „Räumen“, die die Universität und ihre Angehörigen in der Stadt nutzten, für Lehrveranstaltungen, feierliche Akte, zum Wohnen, als Bestattungsorte und Gedenkstätten. Das universitäre Leben spielte sich in eigens für die Bedürfnisse der Leucorea erbauten Kollegien, aber auch in Privathäusern, der Stadtpfarrkirche und Räumen im Schloss ab. Der akademische Alltag, die höfische Erziehung und Ausbildung sowie die universitäre Fest- und Gedächtniskultur ergriffen nahezu die ganze Stadt. Das an der Stiftung LEUCOREA beheimatete Forschungsprojekt „Das ernestinische Wittenberg. Universität und Stadt (1486-1547)“ versteht sich auch als ein wissenschaftlicher Beitrag zum Reformationsjubiläum (1517) wie auch zum Jahrestag der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg (1817). Beide Jubiläen umspannen auf eigene Weise die Geschichte der Leucorea, die sowohl im 16. als auch im 17. Jahrhundert eine weit über die Landesgrenzen hinausreichende europäische Bedeutung erlangte.

      Das ernestinische Wittenberg: die Leucorea und ihre Räume
    • „Siedlung“ ist ein allgegenwärtiges und komplexes Thema, das durch zahlreiche rechtliche Regelungen geprägt wurde, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Diese Regelungen betreffen die Anlage und Gestaltung von Siedlungen aus wirtschaftlichen und politischen Motiven. Der ambivalente Charakter von Siedlungen reicht von existenzieller wirtschaftlicher Versorgung über Toleranz bis zur Sicherung von Herrschaft. Das Reichssiedlungsgesetz von 1919 stellt die zentrale Rechtsquelle für das landwirtschaftliche Siedlungsrecht des 20. Jahrhunderts dar und entstand aus den Herausforderungen der jungen Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg. Der Gesetzgeber stützte sich auf Erfahrungen aus dem Königreich Preußen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Gemeinnützige Landgesellschaften und Siedlungsunternehmen spielten von Anfang an eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Gesetzes, wobei sich ihre Aufgaben im Laufe der Zeit wandelten. In Westdeutschland konnten sie nach 1945 an ihre aktive Rolle anknüpfen, während sie in der Sowjetischen Besatzungszone liquidiert wurden. Nach 1990 wurden in den neuen Bundesländern Neugründungen vorgenommen. Seit dem Grundstückverkehrsgesetz von 1961 wird der Begriff der Siedlung zunehmend auf Agrarstrukturverbesserungsmaßnahmen angewandt, wodurch den Landgesellschaften eine bedeutende Verantwortung für die Gestaltung des landwirtschaftlich genutzten Raumes in Bezug auf moderne agrarische Stru

      Zur Entwicklung des landwirtschaftlichen Siedlungs- und Grundstücksrechts seit dem späten 19. Jahrhundert
    • Der Sachsenspiegel

      Das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters als preiswerte Sonderausgabe

      Der Sachsenspiegel ist das fundamentale deutsche Rechtsbuch und gilt zugleich als erstes Prosawerk in deutscher Sprache. Die vier erhaltenen Bilderhandschriften sind von großer Bedeutung für die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte. Lück erklärt in diesem reich illustrierten Band Entstehung, Inhalt, Wirkung und Verbreitung.

      Der Sachsenspiegel