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Renate Möhrmann

    August 26, 1934
    Tilla Durieux und Paul Cassirer
    "Da ist denn auch das Blümchen weg"
    Europa im Spiegel der Kunst
    Antonia und Sarah
    Melusine
    Ingrid Bergman und Roberto Rossellini
    • Melusine: verliebt, verlobt, verheiratet, zwei Töchter, berufstätig. Ganz normal. Wenn nicht dieser Name wäre, diese Geschichte aus uralten Zeiten. Aber Lu ist eine vernünftige Frau, die die dunkle Seite ihrer Geschichte fest unter Verschluß hält. Bis plötzlich ihr Mann stirbt und ihr solide gezimmertes Leben ins Wanken gerät. Wie eine Schlafwanderin findet sie auf der Landkarte ihrer Träume den Weg zurück nach Paris auf der Suche nach ihrem ehemaligen Geliebten Raymund. Ihre Bemühungen, ihn ausfindig zu machen, führen sie in nie gekannte Abgründe, in dunkle, kriminelle Bereiche, die sie abstoßen und faszinieren zugleich.

      Melusine
    • Antonia soll eine neue Biografie der französischen Schauspielerin Sarah Bernhardt schreiben, doch da platzt die Beziehung zu ihrem Traummann. Antonia interessiert sich kaum noch für ihre Arbeit. Sie hinterfragt die Gründe ihrer gescheiterten Liebesbeziehung und gewinnt so allmählich wieder Bezug zu ihrer „Aufgabe“ Sarah Bernhardt. Eine fesselnde moderne Liebesgeschichte, elegant verknüpft mit der glamourösen Lebensgeschichte der französischen Schauspielerin.

      Antonia und Sarah
    • Europa im Spiegel der Kunst

      Von seinen mythologischen Anfängen bis in die Bilderwelt der Gegenwart

      Nicht um politische Diskurse geht es hier, sondern um Europa im Spiegel der Kunst: in der Mythologie, der Literatur, der Malerei, der Musik, im Theater und im Film, denn schon seit der Antike und bis in die jüngste Gegenwart hinein ist Europa ein wiederkehrendes Thema in künstlerischen Darstellungen. Das zeigt schon die Gründungsfigur Europa, die phönizische Prinzessin, die verführt und geraubt wurde oder auch selbst verführt hat und deren Bild sich nicht nur auf antiken Vasen und Wandgemälden, Teppichen und Möbelbezügen, sondern ebenso auf Ölgemälden und Lithografien bis hinein ins 21. Jahrhundert findet. Man denke an die Leipziger Malerin Antoinette mit ihrer großen Werkschau »Mythos Europa«, Jimmy Durhams Europa-Ausstellung, Lars von Triers Europa-Trilogie oder Fatih Akins Der goldene Handschuh. Trotz vieler, teilweise tiefgreifender Kritikpunkte und zuweilen beißender Ironie teilt der Band dabei die Ansicht der französischen Philosophin Julia Kristeva: »Unsere europäische Vision der Welt ist das Beste, was es im Moment gibt.«

      Europa im Spiegel der Kunst
    • Gezeigt werden soll, dass die Defloration und ihre ästhetische Modellierung im historischen Prozess grundlegenden Veränderungen unterworfen waren, schichtenspezifischen Kontrollinstanzen unterlagen und Tugend zugleich als symbolisches wie auch materielles Gut verstanden wurde. So hat und hatte ›das erste Mal‹ im Verlauf der Kulturgeschichte immer auch eine doppelte Bedeutung: war Verlust und Gewinn zugleich. Renate Möhrmann und 23 Kolleginnen und Kollegen unterbreiten eine Fülle unterschiedlicher Deflorationsbeispiele von der Antike bis in die jüngste Gegenwart.

      "Da ist denn auch das Blümchen weg"