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Jörg Rogge

    March 4, 1962
    Die Wettiner
    Die deutschen Könige im Mittelalter
    Cultural history in Europe
    Making sense as a cultural practice
    Recounting deviance
    Killing and being killed: bodies in battle
    • 2020

      Für die Freiheit

      Eine Geschichte Schottlands im späten Mittelalter

      • 184 pages
      • 7 hours of reading

      Der heldenhafte und hartnäckige Freiheitskampf der Schotten erlangte durch Filme, wie Braveheart, Weltruhm. In der Tat ist Freiheit ist seit jeher ein wichtiges Element der schottischen politischen Kultur. Jörg Rogge stellt vor diesem Hintergrund die Zusammenarbeit aber auch die Konflikte von Adel und Königen Schottlands sowie deren außenpolitischen Folgen pointiert dar. In einem zweiten Schritt skizziert Rogge die wirtschaftlichen Grundlagen der adeligen Herrschaft sowie die Entwicklung der Adelsgesellschaft. Dabei wird ersichtlich, mit welchen Mitteln der niedere Adel (Lairds) versucht hat, Besitz und Rang zu verteidigen und welche Möglichkeiten sich für ihn ergaben, die eigene Position in der gesellschaftlichen Hierarchie zu verbessern.

      Für die Freiheit
    • 2017

      What bodily experiences did fighters make through their lifetime and especially in violent conflicts? How were the bodies of fighters trained, nourished, and prepared for combat? How did they respond to wounds, torture and the ubiquitous risk of death? The articles present examples of body techniques of fighters and their perception throughout the Middle Ages. The geographical scope ranges from the Anglo-Scottish borderlands over Central Europe up to the Mediterranean World. This larger framework enables the reader to trace the similarities and differences of the cultural practice of „Killing and Being Killed“ in various contexts. Contributions by Iain MacInnes, Alastair J. Macdonald, Bogdan-Petru Maleon, and others.

      Killing and being killed: bodies in battle
    • 2016

      Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander verbinden. Mithilfe dieses interdisziplinären Ansatzes werden Erzählpraktiken und -strategien beleuchtet, die Gattungsgrenzen zwischen faktualen und fiktionalen Texten aufgelöst und damit die Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick auf die Erfahrungsgeschichte erweitert. Der Band ist nicht nur ein wegweisendes Werk der kulturwissenschaftlichen Forschung, sondern zudem ein Beispiel für gelungene und produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit.

      Kriegserfahrungen erzählen
    • 2016

      Recounting deviance

      • 208 pages
      • 8 hours of reading

      How do historical sources narrate or recount deviance? Is there a relationship between the manner in which divergent behaviour is recounted and the type of source in which this behaviour is presented? The articles present examples of the recounting of deviance by using, amongst others, sources such as chronicles, travel accounts and court records from 15th century England, 15th/16th century Germany, 17th century Spain, 17th/18th century Venice and 17th/18th century Italy and France. It can be asserted that different types of narrative patterns to recount deviance occur intermingled in the cases discussed.

      Recounting deviance
    • 2013

      Making sense as a cultural practice

      • 244 pages
      • 9 hours of reading

      In the cultural and social formations of the past, practices exist for the generation and integration of moments having and giving sense with the objective of strengthening the cultural and social cohesion. Such practices and processes have a constructive character, even if this is not always the intention of the actors themselves. As the production of sense is one of the central fields of action of cultural and political practice, the articles examine with an interdisciplinary perspective how, in different contexts, the construction of sense was organized and implemented as a cultural practice.

      Making sense as a cultural practice
    • 2011

      What is the current state of discussion in Cultural History? Which European institutions engage exclusively in Cultural History and which topics do they address? And how will Cultural History develop in the future? These and other questions are raised by European scholars in the discussion of Institutions, Themes and Perspectives of Cultural History in this volume. It provides a profound overview of contemporary developments in Scandinavia, Finland, Great Britain, Latvia, Poland, Hungary, Austria, Switzerland, Germany, Italy and Spain.

      Cultural history in Europe
    • 2008

      Die Frömmigkeitspraxis und das religiöse Ordnungsdenken sind wichtige Forschungsfelder der interdisziplinären Mediävistik. Die Beiträge in diesem Band bieten neue Ergebnisse und vermitteln Einblicke in die religiösen Vorstellungen von kirchlichen Amtsträgern, Ordensgründern und geistlichen Gemeinschaften. Sie beschreiben, wie Geistliche und Laien ihren Glauben gelebt haben und wie die Glaubenspraxis der Geistlichen mit der Laienwelt verbunden war. Ausgewiesene Fachleute der Geschichte, Philosophie, Theologie und Germanistik präsentieren für den Zeitraum vom Beginn des 12. Jahrhunderts bis in das 16. Jahrhundert zum einen jeweils konkrete Beispiele für Aspekte der Frömmigkeitspraxis von Laien und (Ordens-)Geistlichen und stellen zum anderen das Nachdenken von gelehrten Zeitgenossen, wie z. B. Bernhard von Clairvaux und Meister Eckhart, über zentrale Probleme der religiösen Ordnung vor.

      Religiöse Ordnungsvorstellungen und Frömmigkeitspraxis im Hoch- und Spätmittelalter
    • 2008

      Tradieren - Vermitteln - Anwenden

      Zum Umgang mit Wissensbeständen in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städten

      Die Aufsätze in diesem Band leisten einen Beitrag zu den Fragen nach den Wissensbeständen, den Trägern von Wissen und der Wirkung dieses Wissens in vormodernen Städten. Antworten gewinnen die Beiträge, indem sie zum einen etablierte und bewährte Zugänge und Perspektiven auf dieses Forschungsfeld eröffnen. Dazu gehören Beiträge zu Universitäten in Köln und Erfurt mit ihren Professoren und Absolventen oder auch die Orte und Überlieferungsformen von speziellen Wissensbeständen – hier vor allem am Beispiel der Musiktheorie und der monastischen Überlieferung von Gründungslegenden. Zum anderen wird jedoch auch nach der Wirkung von Wissen in Städten gefragt, vor allem nach seiner Bedeutung für die politische Kultur und als Orientierungshilfe für Stadtbewohner und Bürger. Die Autorinnen und Autoren der Aufsätze in diesem Band haben je speziellen Wissensbeständen und/oder Wissensträgern nachgespürt, den Umgang der Zeitgenossen mit diesen Beständen in unterschiedlichen Kontexten beleuchtet und schließlich unterschiedlich beschaffene und konstituierte Wissensräume z. B. in Köln, Mainz, Erfurt oder Hildesheim aufdecken können.

      Tradieren - Vermitteln - Anwenden
    • 2006

      Das römisch-deutsche Reich war eine Wahlmonarchie mit erbrechtlichen Elementen, gestützt auf das Gottesgnadentum. Der König verfügte über keinen klar definierten Herrschaftsraum. Die Schwerpunkte seiner Macht verschoben sich im Laufe des Mittelalters vielfach. Insgesamt ist die Königsherrschaft wie auch die Königserhebung ein fragiles Instrument des Interessenausgleichs, das es in dieser Form kein zweites Mal gab. Immer wieder ist es von schweren Konflikten bedroht (Doppelwahlen, Absetzungen und Gegenkönige). Jörg Rogge gelingt es Strukturen und Entwicklungen der Königserhebung durch die Jahrhunderte klar aufzuzeigen. Er erläutert das oft undurchsichtige Verfahren, das für das Mittelalter von entscheidender Bedeutung ist. Von Konrad I. bis zu Maximilian I. spannt sich so ein Bogen, der eine wesentliche Konstante der deutschen mittelalterlichen Geschichte nachzeichnet.

      Die deutschen Könige im Mittelalter
    • 2005

      Die Wettiner

      • 271 pages
      • 10 hours of reading

      Zu den wichtigsten Herrscherdynastien im deutschsprachigen Raum zählen zweifellos die Wettiner, deren Familie am Beginn der Länder Thüringen und Sachsen steht. Ausgehend von der Burg Wettin und der Mark Meißen wuchs ihr Herrschaftsbereich über das Mittelalter, bis die Familie sogar die Kurfürstenwürde erhielt. Aufgrund der deutschen Teilung von der Forschung lange vernachlässigt, wurde der Aufstieg der Wettiner nun erstmals umfassend erforscht. Jörg Rogge stellt die einzelnen Herrscher in ihrem Privatleben und ihrer Politik innerhalb der Familie, in ihrem Land und gegenüber dem Reich vor. Hofhaltung, Verwaltung, Heiratspolitik - kein Aspekt der Dynastiegeschichte wird vernachlässigt. So entsteht eine umfassende Geschichte eines Fürstengeschlechtes im mitteldeutschen Raum. Die Geschichte einer bedeutenden Dynastie und einer Landschaft im Herzen Deutschlands.

      Die Wettiner