Explore the latest books of this year!
Bookbot

Horst Bredekamp

    April 29, 1947
    Bilder in Prozessen
    Image Acts
    Aby Warburg and America - The Art Historian as Ethnographer
    Tom Drake Bennett 2002-2003
    A Galileo Forgery
    Leviathan
    • Leviathan

      Body politic as visual strategy in the work of Thomas Hobbes

      Horst Bredekamp's subject is the surprising resonance of the image of the embodied state that dominates the frontispiece to Leviathan: the treatise on humanity in its "political" dimension published in 1651 by the English philosopher Thomas Hobbes. Opening with a succinct exposition of how intimately this image is related to some of the fundamental themes addressed by Hobbes, Bredekamp then rigorously pursues the art-historical question of the authorship of the title-page. In the central chapters, the frontispiece is assessed in relation both to venerable visual and intellectual traditions and to some of the scientific innovations of the mid-17th century. The conclusion is devoted to the importance of several of the most far-reaching preoccupations of Hobbes as a profound and original thinker.

      Leviathan
    • A Galileo Forgery

      • 102 pages
      • 4 hours of reading

      Galileo’s O, Volume III, is perhaps without peer in the history of the book. In this work, historians in various fields revise the results they presented in the first two volumes, which focused on the New York copy of Sidereus Nuncius, written in 1610. The analysis of this book was conceived as a uniquely multidisciplinary and cooperative undertaking, and many of its findings remain valid. Yet the subject of analysis proved to be the work of an international group of forgers. Volume III describes the chronology and methods by which the discovery of forgery was made – a veritable watershed moment in the continuing struggle between the ever-more refined methods of forgers and new methods used to apprehend them. Ultimately, the work also provides insight into the psychology of specialists who “research themselves” in order to prevent similar errors in the future.

      A Galileo Forgery
    • Tom Drake Bennett 2002-2003

      • 88 pages
      • 4 hours of reading

      Die Publikation stellt eine Auswahl der großformatigen Gemälde und zahlreichen Arbeiten auf Papier Tom Drake Bennetts vor, die 2002/03 entstanden sind. Der 1952 in England geborene Maler irischer Abstammung, der heute in Berlin und Irland lebt, verfolgt in seinen aktuellen Arbeiten gestalterische Ideen, die sich zuerst bei einem Aufenthalt als Artist in residence im irischen Cork im Winter 2000/01 entwickelten und in der Folge eine neue Werkgruppe entstehen ließen. Im Zentrum des Buches stehen zwei Annäherungen an seine Arbeit und Person: Die Kunstkritikerin und Kunsthistorikerin Doris von Drathen widmet sich unter dem Titel 'Im Exil der Sprache' den Leinwandarbeiten in Öl und Acryl. Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp nähert sich dem aktuellen Schaffen des Künstlers über minutiöse Spurensuche vor allem in den vielschichtigen Gouachen/Collagen und hat dabei 'Vexierspiele im Naturraum des Zufalls' entdeckt.

      Tom Drake Bennett 2002-2003
    • To a greater extent than still widely assumed, the German scholar Aby Warburg drew, throughout his life, on the lessons of two of its early episodes: his travels of 1895-96 among Pueblo Indian communities in the North American Southwest, and his residence of 1896-97 in Berlin, which he prized as a center for the study of ethnography, ethnology, and anthropology. Over the next three decades, this pioneering thinker was able to affect a fruitful amalgamation of those disciplines with that of art history (in which he had himself been trained): the origin of a form of cultural studies that continues to exert an extraordinary intellectual allure. Quoting from Warburg's diaries, notebooks, and correspondence, this newly translated study throws fresh light on a most eventful journey through the realm of ideas.

      Aby Warburg and America - The Art Historian as Ethnographer
    • Image Acts

      A Systematic Approach to Visual Agency

      • 361 pages
      • 13 hours of reading

      Focusing on the concept of "embodiment," this work explores the limitations of the pragmatic turn in contemporary philosophy, which often interprets the world as a projection of the knowing self. It critiques the prevailing notions and delves into the implications of this perspective, suggesting that while promising, it does not fully capture the complexities of human experience and existence. The author invites readers to reconsider the relationship between perception and reality within philosophical discourse.

      Image Acts
    • Der erste Band des Kunsthistorischen Jahrbuches „Bildwelten des Wissens“ gilt jenen Bildern, die in Prozessen ihre Gültigkeit haben. Gemeint sind sowohl Erkenntnis- als auch Arbeitsprozesse und Laborpraktiken, aber auch prozessuale Entwicklungen von Bildgegenständen. Mit dieser Zuspitzung soll die im Jahrbuch zu führende Debatte um Bilder als Wissensobjekte, die sich nicht allein im Illustrativen erschöpfen, eröffnet werden. Bei der Vorstellung, dass Bilder den Gegenstand, und nicht zunächst sich selbst abbilden, wird leicht übersehen, dass Darstellungen eben nicht nur vorgängig Gedachtes bloß wiedergeben, sondern mit ihren eigenen Mitteln Wissen zugleich auch herstellen.

      Bilder in Prozessen
    • Galileo's thinking hand

      Mannerism, Anti-Mannerism and the Virtue of Drawing in the Foundation of Early Modern Science

      • 375 pages
      • 14 hours of reading

      Contemporary biographies of Galilei emphasize, in several places, that he was a masterful draughtsman. In fact, Galilei studied at the art academy, which is where his friendship with Ludovico Cigoli developed, who later became the official court artist. The book focuses on this formative effect – it tracks Galilei’s trust in the epistemological strength of drawings. It also looks at Galilei’s activities in the world of art and his reflections on art theory, ending with an appreciation of his fame; after all, he was revered as a rebirth of Michelangelo. For the first time, this publication collects all aspects of the appreciation of Galilei as an artist, contemplating his art not only as another facet of his activities, but as an essential element of his research.

      Galileo's thinking hand
    • Berlin am Mittelmeer

      Kleine Architekturgeschichte der Sehnsucht nach dem Süden - Erweiterte Ausgabe!

      Berlin gilt als eine Stadt, die sich quasi aus dem Nichts immer wieder neu erfunden hat – nach dem Aufstieg zur preußischen Königsresidenz, der Reichseinheit, dem Ende des Kaiserreichs, den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs und nach dem Fall der Mauer. Dabei gibt es eine starke Traditionslinie, die jede Epoche der Architekturgeschichte sichtbar prägte: die Orientierung an der Kunst der Mittelmeerländer, die der Stadt schon früh einen südlichen Charakter verlieh. Ein Spaziergang offenbart jede Menge überraschender Parallelen – von Schlüters barockem Schloss (Antike! Rom!) über das Forum Fridericianum und das Tieranatomische Theater (Palladio! Vicenza!), das Brandenburger Tor (Athen! Akropolis!), den Reichstag, den Dom und das Bodemuseum bis hin zum Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche nach 1945, zu Franco Stellas Flügel des neuerrichteten Berliner Schlosses oder der James-Simon-Galerie.

      Berlin am Mittelmeer
    • Seit dem byzantinischen Bilderstreit und dem Bildersturm der Reformation ist nicht mehr in solcher Intensität über Bilder nachgedacht worden wie in den letzten Jahrzehnten. Neben der Archäologie und der Kunstgeschichte haben sich zahlreiche weitere Fächer an Fragestellungen rund um das Bild geradezu festgebissen. Angesichts dessen geht einer der bedeutendsten Kunsthistoriker der Gegenwart der Frage nach, warum Begriff und Geltung sowie Macht und Ohnmacht von Bildern zu so hartnäckig verfolgten Themen unserer Tage geworden sind. Bilder besitzen zwar als vom Menschen geschaffene Artefakte kein autonomes Leben, entwickeln aber immer wieder eine Präsenz, die sie mehr sein lässt als nur toter Stoff. Mit Blick darauf entwirft Bredekamp als Gegenstück zur Lehre vom Sprechakt eine Theorie des Bildakts.

      Der Bildakt
    • Die Fenster der Monade

      Gottfried Wilhelm Leibniz' Theater der Natur und Kunst

      Das Buch steht im Zusammenhang des Versuches, die zentrale Rolle der Bilder für die Ausbildung der modernen Philosophie am Beispiel bedeutender Gestalten des siebzehnten Jahrhunderts zu rekonstruieren. Das Projekt begann mit der Erschließung der Staatstheorie aus der Bildpolitik des "Leviathan" von Thomas Hobbes. Mit Gottfried Wilhelm Leibniz' Ideen, ein Theater der Natur und Kunst sowie einen Atlas der Einbildungskraft zu errichten, folgt nun die Rekonstruktion eines Projektes, das für das Verständnis seiner Philosophie von tiefgreifender Bedeutung sein könnte. Obwohl Leibniz diese Idee so hartnäckig und ausdauernd wie kaum ein anderes Unternehmen betrieben hat, ist sie in der Forschung bislang so gut wie unbekannt geblieben. Für diesen Umstand war die zersplitterte und unvollständige Überlieferung von Leibniz' Schriften ebenso verantwortlich wie ein mächtiger Strang der Philosophiegeschichte, der die Welt des Haptischen und Visuellen immer dann favorisiert, wenn sie transzendiert wird. Die jüngsten Bände der Akademie-Ausgabe bieten jedoch erstmals die Möglichkeit, Leibniz' Wertschätzung der tastenden und zeichnenden Hand und des neugierigen und geschulten Auges im Zusammenhang zu verfolgen. Seine schier unbegreiflich vielfältigen Denkbewegungen und Aktivitäten erhalten mit dem Projekt des Theaters der Natur und Kunst daher nicht nur eine Ergänzung, sondern einen neuen Rahmen. Leibniz' Faible für das Theatrum Naturae et Artis könnte das Gesamtbild seiner Philosophie verwandeln, weil es die Kluft zwischen Kalkül und Anschauung wie auch zwischen der "Fensterlosigkeit" der Monade und der körperlichen Form ihrer Perzeptionsweisen zugleich vertieft und überbrückt

      Die Fenster der Monade