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Jörg Baberowski

    March 24, 1961

    A German historian specializing in the history of the Soviet Union and Stalinist violence. His work delves into the inner workings of totalitarian regimes, exploring the dynamics of power, ideology, and brutality. He seeks to understand the deep-seated mechanisms that enabled such oppressive systems to function and their profound impact on society. His research offers critical insights into the nature of state-sponsored violence and its historical consequences.

    Jörg Baberowski
    Der rote Terror
    Red in teror
    Felperzselt föld
    Verbrannte Erde
    Moderne Zeiten?
    Crises in Authoritarian Regimes
    • 2024

      In "Die Illusion der Stärke" analysiert Jörg Baberowski das Zarenreich und entlarvt die autokratische Herrschaft als fragile Fassade. Er untersucht, wie das multiethnische Imperium über zwei Jahrhunderte zusammengehalten wurde und beleuchtet die Ursachen von Krisen und deren Bewältigung. Ein faszinierender Blick auf Macht und Herrschaft in Russland.

      Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich
    • 2022

      Crises in Authoritarian Regimes

      Fragile Orders and Contested Power

      Illuminates the condensation of authoritarian rule in crisis around the globe.Crises reveal the fragility of political order and challenge the powerful. How do authoritarian regimes deal with this? In many cases, they aim to achieve two contradictory goals simultaneously preserving stability amidst crisis and reviving their political order via crisis. What are authoritarian strengths and weaknesses in coping with crisis compared to democratic regimes? What can explain their adaptability and persistence? This volume aims to assemble a broad variety of perspectives. Deriving questions from political science, history, literature studies, sociology, and area studies, the authors examine present and past regimes in Africa, East and Central Asia, Eastern and Western Europe, and Latin America. These case studies illuminate the condensation of authoritarian rule in crisis. 

      Crises in Authoritarian Regimes
    • 2022

      Verbrannte Erde

      Stalins Herrschaft der Gewalt

      Die Bolschewiki wollten eine neue Gesellschaft erschaffen und träumten vom neuen Menschen. Doch reicht es aus, auf das bolschewistische Projekt der Modernisierung zu verweisen, um die stalinistischen Gewaltexzesse zu erklären? War Stalins Terrorherrschaft eine notwendige Folge der kommunistischen Ideologie? Das bolschewistische Projekt, so die These des Buches, bot eine Rechtfertigung für den Massenmord. Aber es schrieb ihn nicht vor. Es war Stalin, ein Psychopath und passionierter Gewalttäter, der den Traum vom neuen Menschen im Blut der Millionen erstickte. Er war Urheber und Regisseur des Terrors, der erst mit seinem Tod aufhörte. Er errichtete eine Ordnung des Misstrauens und der Furcht, in der jedermann jederzeit zum Opfer werden konnte. Wer in dieser Weise den inneren Kitt einer Gesellschaft zerstört, der hinterlässt auch in den Seelen der Menschen verbrannte Erde. «Lasst, die ihr eingeht, jede Hoffnung fahren», steht über Dantes Höllentor. Dieser Satz hätte auch an den Grenzpfählen der Sowjetunion stehen können.

      Verbrannte Erde
    • 2021

      Der bedrohte Leviathan.

      Staat und Revolution in Rußland.

      Revolutionen kommen unerwartet. Sie unterbrechen den Lebensflua, bringen Unvorhergesehenes in die Welt. Nicht Ungleichheit und Ungerechtigkeit sind der Grund, auf dem sich Revolutionen vollziehen, sondern der Zerfall der Autoritat und das Unvermogen der Herrschenden, sich an der Macht zu halten. Im Ausnahmezustand setzen sich stets die Entschlossenen durch, die Machtfragen durch Entscheidungen beantworten. Am Ende mua aber auch der Revolutionar absichern, was er sich erkampft hat. Davon handelt dieses Buch: Vom Ort und der Zeit der Machtnahme und der Machtsicherung.

      Der bedrohte Leviathan.
    • 2021

      Disziplinieren und Strafen

      Dimensionen politischer Repression in der DDR

      Alle sozialistischen Staaten setzten auf Repressionen, um tatsächliche und vermeintliche Gegner zu strafen, Renitenz zu unterbinden und ihre Bevölkerungen zu disziplinieren. Dazu bedienten sie sich eines breiten Arsenals an Praktiken, das von planmäßiger »Erziehung« über willkürliche Haftstrafen bis hin zu psychischer »Zersetzung« reichte. Die Beiträge dieses Buches diskutieren Formen und Folgen politischer Repression in der DDR und anderen sozialistischen Diktaturen. Sie zeigen, wie die Täter vorgingen und weshalb Rehabilitierung und Aufarbeitung auch drei Jahrzehnte nach dem Ende des Sozialismus nicht an ihr Ende kommen können.--Page 4 of cover

      Disziplinieren und Strafen