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Roland Kaltenegger

    January 1, 1941
    Generaloberst Eduard Dietl 2
    Deutsche Gebirgsjäger im Zweiten Weltkrieg
    Schicksalsweg und Kampf der "Bergschuh"-Division
    Oberammergau und die Passionsspiele
    Gebirgsjäger im Kaukasus
    Eastern Front Sniper
    • Die 7. Gebirgs-Division war 1941 durch Auffüllung mit vorwiegend österreichischen Gebirgseinheiten aus der bayrisch-fränkischen 99. Leichten Infanterie-Division gebildet worden und zählte somit zur jüngeren Generation der deutschen Gebirgstruppe. Ihr Kampfweg führte sie 1941 zunächst nach Osten über Wolhynien an den Styr, zum Djnepr bis Kiew, später mit Teilen bis vor Leningrad in den Raum Narwa, an den Lagoda- und Ilmensee, ehe sie endgültig im Herbst 1942 an die finnische Front nach Karelien kam, wo sie im Kiestinki- und Uchta-Abschnitt bis zur finnischen Kapitulation im Herbst 1944 eingesetzt war. Danach trat die „Bergschuh“-Division ihren Rückmarsch über Rovaniemi nach Norwegen an, wo sie 1945 im Raum Oslo in englische Gefangenschaft kam.

      Schicksalsweg und Kampf der "Bergschuh"-Division
    • Eduard Dietl wurde am 21. Juli 1890 in Aibling geboren und begann seine militärische Karriere 1909 beim 5. Königlich Bayerischen Infanterieregiment. Im Ersten Weltkrieg diente er als Zugführer einer Maschinengewehrkompanie an der Westfront. 1919 war er Kompanieführer im Freikorps „Franz von Epp“ und beteiligte sich an der Zerschlagung der Münchner Räterepublik. Im selben Jahr trat er der DAP/NSDAP bei und nahm am Hitler-Ludendorff-Putsch teil. 1920 wurde er in die Reichswehr übernommen und nahm 1938 als Kommandeur der 3. Gebirgsdivision am Polenfeldzug teil. Ab 1940 in Norwegen eingesetzt, verteidigte Dietl mit seinen Truppen den strategisch wichtigen Hafen Narvik gegen überlegene alliierte Kräfte. Sein Aufstieg in der nationalsozialistischen Propaganda war rasant, und er wurde als „Held von Narvik“ gefeiert. Als erster Soldat der Wehrmacht erhielt er das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde 1942 zum Generaloberst befördert. Trotz seiner nationalsozialistischen Überzeugungen lag ihm das Wohl seiner Soldaten am Herzen. Dietl starb 1944 bei einem Flugzeugabsturz, was Hitler zu einer bewegenden letzten Rede veranlasste. Der zweite Teil seiner Biografie beleuchtet sein Leben und militärischen Werdegang von 1933 bis zu seinem Tod.

      Generaloberst Eduard Dietl 2
    • Eduard Dietl wurde am 21. Juli 1890 in Aibling geboren und begann seine militärische Karriere am 1. Oktober 1909 beim 5. Königlich Bayerischen Infanterieregiment. Er nahm als Zugführer einer Maschinengewehrkompanie am Ersten Weltkrieg teil. 1919 war er Kompanieführer im Freikorps „Franz von Epp“ und beteiligte sich an der Zerschlagung der Münchner Räterepublik. Im selben Jahr trat er der DAP/NSDAP bei und nahm am Hitler-Ludendorff-Putsch 1923 teil. Als Kompaniechef im III. Gebirgsjägerbataillon wurde er 1920 in die Reichswehr übernommen und nahm 1938 als Generalmajor am Polenfeldzug teil. Ab 1940 in Norwegen eingesetzt, verteidigte er erfolgreich den Erzhafen Narvik gegen überlegene alliierte Truppen. Sein Aufstieg war rasant, und die nationalsozialistische Propaganda stilisierte ihn als „Held von Narvik“. Er wurde als erster Soldat der Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und 1942 zum Generaloberst befördert. Trotz seiner nationalsozialistischen Überzeugungen lag ihm das Wohl seiner Soldaten am Herzen. Dietl starb 1944 bei einem Flugzeugabsturz, was Hitler zu einer emotionalen Rede veranlasste. Der erste Teil dieser Biografie beleuchtet Dietls Leben und militärischen Werdegang von seiner Geburt bis 1933.

      Generaloberst Eduard Dietl 1
    • Krieg am Eismeer

      Gebirgsjäger im Kampf um Narvik, Murmansk und die Murmanbahn

      • 358 pages
      • 13 hours of reading

      Im April 1940 durchquerten zehn Zerstörer der deutschen Kriegsmarine bei starkem Wind das aufgewühlte Nordmeer, an Bord 3.100 Besatzungsmitglieder und 2.000 Gebirgsjäger. Ihr Ziel war der nordnorwegische Hafen Narvik, den sie im Wettlauf mit den Alliierten eroberten. Nach einem Monat wurden sie jedoch von einem britisch-französischen Expeditionskorps vertrieben. Trotz ihrer Unterlegenheit hielten die Gebirgsjäger in den Bergen um Narvik durch, bis der Zusammenbruch der alliierten Front in Frankreich ihnen eine Rückkehr ermöglichte. General Eduard Dietl, als „Sieger von Narvik“ bekannt, wurde der erste Soldat der Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Sieben weitere Kämpfer des Gebirgsjäger-Regiments 139 erhielten ebenfalls das Ritterkreuz. Ein Jahr später sollte Dietl im Russlandfeldzug den sowjetischen Hafen Murmansk erobern, scheiterte jedoch an dieser Aufgabe, da er nie eine Generalstabsausbildung genossen hatte. Trotz wiederholter Angriffe konnte er sein Ziel nicht erreichen, was den Sieg bei Narvik in einen Pyrrhussieg verwandelte. Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Schlacht in der Arktis zwischen 1940 und 1941 und ist kein Kriegsverherrlichungswerk, sondern ein nüchterner, packend geschriebener Tatsachenbericht, dokumentiert mit unbekannten Details, Fotos, Karten und Dokumenten.

      Krieg am Eismeer