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Robert Menasse

    June 21, 1954

    Robert Menasse is an Austrian writer and essayist whose work delves into the complexities of European identity and history. He masterfully explores the intricate connections between the past and the present, often employing sharp irony and intellectual rigor. Menasse's writing probes societal and political themes, encouraging readers to contemplate the nature of Europe and its future trajectory. His distinctive voice offers a profound examination of contemporary issues.

    Robert Menasse
    Phänomenologie der Entgeisterung
    Trilogie der Entgeisterung (duplicitní ISNB)
    Die Zerstörung der Welt als Wille und Vorstellung
    Don Juan de La Mancha
    The Capital
    Enraged citizens, European peace and democratic deficits
    • In March 2010, Robert Menasse went to Brussels to begin researching a novel about the European Union. Instead of producing a work of fiction, however, his extended stay in Brussels resulted in The European Courier, a text in which he examines the European community from its beginnings in the transnational "Montanunion" (European Coal and Steel Community, 1951) to the current "financial crisis" of the European Union. In the course of his analysis, Menasse focuses on the institutional structures and forces that work to advance--or obstruct--the European project and its goal of a truly postnational European democracy. Given the internal tensions among the European Commission, the European Parliament, and the European Council, Menasse argues that what is frequently misunderstood as a financial crisis is, in fact, a political one. As Menasse claims in The European Courier, "Either the Europe of nation-states will perish or the project of transcending the nation-states will."

      Enraged citizens, European peace and democratic deficits
    • "A deliciously vicious - and timely - satire about the E.U. and the meaning of Europe today" - Frederick Studemann, Financial TimesBrussels. A panorama of tragic heroes, manipulative losers, involuntary accomplices. In his new novel, Robert Menasse spans a narrative arc between the times, the nations, the inevitable and the irony of fate, between petty bureaucracy and big emotions.As the fiftieth anniversary of the European Commission approaches, the Directorate-General for Culture is tasked with planning and organising a fitting celebration. The project will serve the wider purpose of revamping the Commission's image at a time of waning public support. When Fenia Xenopoulou's Austrian P.A. Martin Susman suggests putting Auschwitz at the centre of the jubilee, she is thrilled. But she has neglected to take the other E.U. institutions into account.Inspector Brunfaut is in a tricky situation too: his murder case has been suppressed at the highest level. Luckily, he's friends with the I.T. whizz at Brussels' Police H.Q., who gains access to secret files in the public prosecutor's office. Matek, the Polish hitman, knows nothing of this. But he does know that he shot the wrong guy, and for Matek, who would rather have become a priest, this is serious. And what about the pig farmers who take to the streets of the city to protest about existing trade restrictions blocking the export of pigs' ears to China . . .?The Capital is a sharp satire, a philosophical essay, a crime story, a comedy of manners, a wild pig chase, but at its heart it has the most powerful pro-European message: no-one should forget the circumstances that gave rise to the European project in the first place.

      The Capital
    • Don Juan de La Mancha

      • 218 pages
      • 8 hours of reading
      3.5(159)Add rating

      Paints a portrait of the post-'68 generation and a society 'that cannot even sell a bottle of mineral water without viewing the goods from an erotic angle'.

      Don Juan de La Mancha
    • »Einen Dichter einzuladen, eine Poetikvorlesung zu halten, ist etwa so sinnvoll, wie einen Kannibalen als Ernährungsberater zu engagieren. Am Ende nagt er an Ihren Knochen, in diesem Fall an den Resten Ihres geistigen Stützapparats«, warnte Robert Menasse zu Beginn seiner Poetikvorlesungen im Frühjahr 2005 im legendären Adorno-Hörsaal, in dem »schon lange nicht mehr so wortgewaltig gegen den Kapitalismus gewettert und zum Umsturz aufgerufen wurde«, wie die Süddeutsche Zeitung schrieb. Das Publikum dankte es ihm mit »donnerndem Applaus und stehenden Ovationen«.

      Die Zerstörung der Welt als Wille und Vorstellung
    • In seinem Roman Selige Zeiten, brüchige Welt erzählt Robert Menasse von der fixen Idee des tragikomischen Gelehrten Leo Singer, ein Buch zu schreiben, das die Welt ein letztes Mal umfassend erklärt. Um dieses Buch zustande zu bringen, schreckte Singer auch vor Gewaltverbrechen nicht zurück - und scheiterte dennoch. Robert Menasse hat dieses Buch für seinen Romanhelden geschrieben, die Phänomenologie der Entgeisterung, eine Erzählung, die die Erzähltechniken Hegels noch einmal ernst nimmt.

      Phänomenologie der Entgeisterung
    • Permanente Revolution der Begriffe

      Vorträge zur Kritik der Abklärung

      … es kommt darauf an, sie wieder zu interpretieren! Wie kann man die Realität begreifen, wenn schon ihre Begriffe nicht mehr begriffen werden? Das Eigentümliche an großen Begriffen wie „Demokratie“, „Arbeit“, „Religion“, „Kultur“ oder „Europa“ ist, daß sie einer permanenten Banalisierung unterworfen sind: sie wurden zu bloßen Worten, die jeder im Munde führt, die aber nichts mehr bedeuten. Robert Menasse unternimmt dagegen eine permanente Revolution der Begriffe und zeigt: die Welt steht auf dem Kopf, wenn wir die Begriffe wieder auf die Füße stellen. Die Begriffe haben Recht – wir wissen es nicht, aber wir verwenden sie…

      Permanente Revolution der Begriffe
    • Das Stück spielt in »Dänemark«, also »hier«, im Biotop staatspolitischer Fäulnis. Die Politik hat abgedankt, die Politiker haben keine Macht mehr, nur noch Ämter. Die Figuren – der hilflose Regierungschef, der besessene Vize, der demagogische Oppositionsführer, der gescheiterte Schauspieler, der in die Politik gewechselt ist, aber auch einen Politiker nicht glaubhaft darstellen kann, sie alle tragen die Namen der dänischen »Europameister« von 1992. Aber sie meistern Europa nicht. Sie lassen sich wählen – um dann, lethargisch oder eitel, ihre Verantwortung auf die »Sachzwänge« abzuwälzen. Ein politischer Fieberkopf, der die politischen Phrasen mit dem verwechselt, was sie einst bedeutet hatten, plant ein Attentat. Aber was ist ein politischer Mord, wenn die Politik längst schon tot ist? Ein historisches Zitat? Eine Farce?

      Das Paradies der Ungeliebten
    • »Glückliches österreich – Kaum ein Land ist der kritischen Selbstbefragung so hartnäckig aus dem Weg gegangen wie die österreichische Zweite Republik seit dem Zweiten Weltkrieg. Vor der Erinnerung an die braune Vergangenheit flüchtete man sich in die rosige Zukunft.« ( Neue Zürcher Zeitung ) In rosiges Licht getaucht, wird österreich im Jahr 2005 gleich dreimal jubilieren. »60-50-10« lautet die Formel. Dahinter verbergen sich 60 Jahre Gründung der 2. Republik, 50 Jahre Staatsvertrag und 10 Jahre EU-Mitgliedschaft. Robert Menasse, luzider Kritiker der österreichischen Verhältnisse, hat die Zweite Republik von ihren Anfängen an untersucht und kommentiert, seine »Essays machen einem das in seiner Nähe ferne Land einsichtig. Ein vergilbter Vorhang wird beiseite geschoben, ein Fenster geöffnet: Luft und Licht kommen herein« ( Neue Zürcher Zeitung ). Mit den vorliegenden Essays, aktualisiert und um neue Beiträge ergänzt, legt Robert Menasse ein Standardwerk zur österreichischen Geschichte und Politik seit dem Zweiten Weltkrieg vor – jetzt fragt sich, was zu feiern ist.

      Das war Österreich