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Wolfgang Sofsky

    January 1, 1952

    Wolfgang Sofsky is a private scholar, author, and political commentator whose essays are regularly published in the German-language press and heard on the radio. His work delves into themes such as the order of terror, offering incisive sociological insights. Sofsky's style is analytical, prompting readers to reflect on complex social phenomena. His reflections provide valuable perspectives on the nature of power and societal structures.

    Wolfgang Sofsky
    Saggio sulla violenza
    Weisenfels
    Einzelgänger
    Pragmateia peri tēs bias
    Violence
    The order of terror
    • 2016

      W ciągu dwunastu lat, od 1933 do 1945 roku, niemieckie obozy koncentracyjne były miejscem kaźni i śmierci milionów. Wolfgang Sofsky w swojej książce pomija historyczne okoliczności powstania i funkcjonowania obozów, takie jak kryzys gospodarczy, napięcia społeczne i polityczne czy ideologia nazizmu. Obóz koncentracyjny ujmuje jako obszar zamknięty, enklawę absolutnej władzy człowieka nad człowiekiem. Skupia się na opisie samych form przemocy, która w tym ujęciu przedstawia się jako antropologiczna stała, zakorzeniona w ludzkiej naturze. Metody badawcze i tezy Sofsky’ego, kontrowersyjne i szeroko dyskutowane, otwierają nowy rozdział w badaniach zarówno nad narodowym socjalizmem, jak i nad zjawiskami przemocy i terroru.

      Ustrój terroru
    • 2014

      Weisenfels

      • 235 pages
      • 9 hours of reading

      Ein Reisender besucht das Schloss eines Jugendfreundes, den er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Er findet das Haus gänzlich verändert. Unzählige Gesichter bevölkern die Räume. Götter und Engel, Masken und Menschen leisten den Freunden Gesellschaft. Neunzehn Stunden währt der Besuch, sie essen zusammen, rauchen, trinken, wandeln umher und reden über das Leben, die Schönheit, das Lächeln und den Tod. Die Gegend ist nahezu verlassen, der Schlosspark verwildert und die Burgruine kaum mehr als ein Ort der Erinnerung. »Weisenfels« entführt den Leser in einen Kosmos jenseits der Gegenwart. Die Geschichte der Künste und Kulturen, des Sehens und Denkens ist jedoch ebenso gegenwärtig wie die Zukunft in einem Universum ohne Zeitgenossen. Nach dem Prosaband »Einzelgänger« legt Wolfgang Sofsky nun ein Werk vor, das Erzählung, Kunstbetrachtung und philosophische Reflexion kunstvoll miteinander verknüpft. Ein Buch des Abschieds von einer verlorenen Welt.

      Weisenfels
    • 2013

      Einzelgänger

      • 202 pages
      • 8 hours of reading

      Alle sind sie allein, einsam oder verlassen. Ob der Eremit oder Prophet, ob König, Narr oder Verräter, ob Trinker, Spieler oder Künstler, sie sind der Welt abhanden gekommen. Wolfgang Sofsky erzählt von Figuren abseits der Gesellschaft, von Ausgestoßenen, Verlorenen, Enttäuschten, Verwirrten und Erleuchteten. Von der Geburt des ersten Menschen bis zum Antiquar der letzten Schriften reicht die Galerie der Szenen und Portraits. ›Einzelgänger‹ führt in die Innenwelten der Einsamkeit, das Buch bringt die Vorstellung vom Menschen als sozialem Wesen ins Wanken und bietet das Vergnügen subtiler literarischer Erkenntnis. Sofskys Prosadebut öffnet nicht nur ein Wunderkabinett von schillernden Gestalten, es ist auch ein stilistisches Glanzstück voller Verweise und Symbole. Verschiedentlich fühlt sich der Leser an Bilder, Motive oder Figuren der diversen Künste erinnert, die in Sofskys Erzählungen jedoch einen ganz neuen, tieferen Sinn gewinnen. Einige gleichen Meditationen, die sich für einen Augenblick zu einer Handlung verdichten, andere ähneln Parabeln oder kleinen Dramen mit tragischem Ausgang. Sofskys Sprache ist hellhörig, intensiv und von spröder Eleganz.

      Einzelgänger
    • 2011

      'Die größte Kunst führt einen immer wieder zurück an die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz.' (Francis Bacon) Bildliche Darstellungen von Gewalt können erschrecken und verzaubern, verstören und erfreuen, ihre zwiespältige Wirkung verdanken sie auch der Distanz zum Dargestellten. Gewaltbilder stellen grausame Szenen vor Augen und bieten dem Betrachter die Möglichkeit zur sinnlichen Anschauung, zur meditativen Versenkung und zur intellektuellen Erkenntnis. Stets konfrontieren sie uns mit der Frage, wer wir sind und wie wir uns selbst verstehen müssen. In ›Todesarten‹ nimmt Wolfgang Sofsky ausgewählte Bildwerke der Gewalt akribisch in den Blick. In glänzenden Einzelanalysen geht er ihrer ästhetischen Wirkung und imaginativen Kraft nach. So entsteht ein Bildpanorama von Mord und Totschlag, Kampf und Krieg, Strafe und Opfer, das neue Sichtweisen eröffnet. Von den Anfängen in den Höhlenzeichnungen von Lascaux über christliche Martyrienbilder bis zur modernen Kriegsfotografie erweist sich die abendländische Kunstgeschichte als eine Bildkultur der Gewalt.

      Todesarten
    • 2009

      Das Buch der Laster

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Die meisten Übeltaten des Menschen entspringen nicht gezielter Willkür und Bosheit, sondern weithin verbreiteten Unsitten und Lastern. Wolfgang Sofsky erkundet in seinem neuen Buch das Spektrum unmoralischer Haltungen. Präzise seziert er die Schattenseiten der menschlichen Natur und ihre Bedeutung für Politik und Gesellschaft.

      Das Buch der Laster
    • 2007

      Studioso della violenza, Sofsky si occupa in queste pagine di una forma più sottile di accanimento, quella dei sistemi di sorveglianza dell'epoca contemporanea: dalle telecamere per le strade o nei luoghi di lavoro, che sembrano promettere sicurezza, ai servizi informatici che garantiscono la nostra comodità, ai controlli delle nostre abitudini su internet o nelle e-mail. Il sociologo tedesco dimostra come una gran quantità del nostro "privato" sia già andata perduta, e non solo per colpa della tecnologia o dei timori per il terrorismo: buona parte di questa situazione è da attribuirsi a noi stessi, alla nostra indifferenza, alla voglia di apparire, al desiderio di stare al passo coi tempi. Sofsky parte dalla descrizione della vita quotidiana di un comune cittadino moderno e ottiene il ritratto di una persona che vive sotto un controllo quasi costante. In nome delle "facilitazioni", sta trionfando una sorta di vita uniforme che uccide la libertà dei cittadini.

      In difesa del privato
    • 2003
    • 2002

      Violence

      • 273 pages
      • 10 hours of reading

      What makes people act violently, either alone or as part of a mob? Why do they commit atrocities in times of war? Why do gangs, tribes and even football supporters resort so readily to violence? Wolfgang Sofsky pursues answers to these questions in this book. He argues that our propensity for violence is a reaction we have evolved as a response to our own mortality, and one which has taken many different forms in the course of human history. His wide-ranging account takes in witch-hunts, gladiatorial combats and inter-tribal conflict, but his greatest concern is to explore the violence of the modern age. He writes with especial power about the Nazi atrocities of the Third Reich and his book's conclusion amounts to a powerful condemnation of that era's untrammelled brutality.

      Violence
    • 1999