Set in the tumultuous Anglo-Saxon era, the story follows Apsley, a young adopted prince on a quest to discover his true family amidst civil unrest and impending war. As he navigates the challenges of leadership, Apsley strives to unite his fractured country while grappling with his identity and the weight of his responsibilities. The novel explores themes of family, loyalty, and the struggle for peace in a time of conflict.
Eine Familiengeschichte zwischen Wien, Seoul, Paris, Shanghai
Wie wird man Heldenenkelin? In der dokumentarischen Erzählung »Die Welt vor Suzie Wong« veranschaulicht Erica Fischer, wie Geschichte und Politik den Alltag der Menschen gestalten und wo individuelles Schicksal beginnt. Suzie Wongs Suche nach dem unbekannten Großvater nimmt in Wien ihren Ausgang und bringt komplizierte Familienverhältnisse zutage, die mit der Zeitgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eng verstrickt sind. Die Spur führt in Etappen auf unglaublichen, teils verworrenen Wegen tief hinein in die tragische Geschichte Koreas und offenbart die große Bedeutung des Großvaters – Seo Yeong-hae – für sein Land. Es ist die Geschichte eines leidenschaftlichen Freiheitskämpfers und Antifaschisten, der sich nicht nur mit den japanischen Besatzern Koreas anlegte, sondern auch mit den Faschisten Deutschlands, Italiens und Spaniens. Nicht zuletzt erzählt das Buch die kurze Liebesgeschichte von Seo Yeong-hae und der Wienerin Elisabeth Bräuer.
In einem Fachwerkhaus im Westerwald verbirgt sich hinter einer heilen Fassade eine Welt voller Angst und Missbrauch. Natascha S. erzählt von den jahrzehntelangen Misshandlungen durch ihren Adoptivvater, der sie und ihre Geschwister zur Prostitution zwang. Ihre Geschichte ist ein verstörendes, aber berührendes Porträt eines Traumas.
Oft wird behauptet, der Feminismus habe sich erübrigt. Das Gegenteil ist der Fall. Im Zuge der global zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich und des wachsenden Rassismus hat sich ein neuer, selbstbewusster Feminismus entwickelt. Die Lebenserfahrungen junger Frauen sind heute ebenso frisch, wie sie für die Feministinnen der 1970er-Jahre waren, doch sind viele Entdeckungen von damals Alltagswissen geworden, auch wenn die Missstände selbst keineswegs aus der Welt sind. Wie prägt dieser Umstand das Denken und Handeln junger Frauen heute? In einer Mischung aus autobiografischem Essay einer Feministin der ersten Stunde und Porträts junger Frauen, für die der Feminismus mehr ist als Quoten und die Forderung nach Frauen in den Aufsichtsräten, zeigt Erica Fischer, warum sich beherztes Engagement lohnt – und auch noch Spaß machen kann.
In July 1940, Erich Fischer found himself in Liverpool being herded onto a British transport ship bound for Australia, along with 2,500 other men. Conditions on board were horrific, with men locked below decks with overflowing latrines and only seawater to clean themselves. Separated from family, friends and removed from any semblance of a normal life, Erich is unsure whether he will ever see wife and child again. Erica Fischer's Over the Ocean tells the extraordinary story of her own parents and at the same time sheds light on a little-known and little-discussed chapter in British history. Fischer's parents met in Austria in the early 1930s. Her mother, Irka, was a Polish Jew and her father, Erich, was a Viennese lapsed Catholic. Faced with growing unrest in Europe, Irka fled to the United Kingdom in 1938, her husband followed a year later. However at the outbreak of war, Erich had been arrested as an 'enemy alien', and having been interned, was deported to the opposite side of the world. Faced with unimaginable hardships, the deportees banded together in solidarity to face their new life in Australia and Erich was, against the odds, able to make contact with Irka and their letters established a lifeline between continents. Over the Ocean is an astonishing true tale dealing with an unexposed and unexplored period in British history but also a story of the resilience of love.
Schon seit zwei Jahren leben Irka und Erich, die vor den Nazis aus Wien geflohen sind, in London. Bescheiden schlägt sich das junge Ehepaar durch - bis die englische Regierung 1940 viele männliche Ausländer interniert, auch Erich. Als man den Festgesetzten einen Neustart in Kanada anbietet, ist Erich sofort entschlossen; Irka soll bald nachkommen. Doch die Reise auf dem Truppentransporter Dunera wird zu einer bösen Überraschung: Sie geht nach Australien! Nach einer qualvollen Passage - 2500 Menschen sind unter Deck gepfercht, die Besatzung hält die überwiegend jüdischen Flüchtlinge für Nazis - wartet auf Erich nur das Wüstencamp Hay in New South Wales. Immerhin bauen die Internierten, darunter Künstler, Politiker und Wissenschaftler, dort trotz erbärmlicher Umstände eine lebendige Gemeinschaft auf. Währenddessen leidet Irka in London einsam unter Not und Ungewissheit. Erst nach Monaten erhält sie Nachricht von ihrem Mann. Doch beiden steht ein Schicksalsjahr bevor … Eine abenteuerliche Liebe und die hierzulande kaum bekannte, unglaubliche Geschichte des Schiffs Dunera und des Wüstencamps Hay: Erica Fischer erzählt davon in einem spannungsvollen Roman, dem das Schicksal ihrer Eltern zugrunde liegt.
Sie hat ihn geliebt – doch gekannt hat sie ihn nicht. Ruth ist lebenslustig, wunderschön, politisch. Der jüngere Michaël verfällt der erfahrenen Frau schnell – doch dann entzieht er Ruth plötzlich seine Liebe, ohne die sie nicht mehr sein kann. Die Beziehung wird zur Hölle, und auch die Trennung kann Ruth nur schwer verarbeiten. Jahre später kommen ihr dunkle Geheimnisse zu Ohr: Eine Frau hat sich für Michaël umgebracht, auch ein Kind soll es geben ... Ruth macht sich auf die Reise, um endlich Licht in Michaëls Vergangenheit zu bringen. Von der Autorin des Bestsellers «Aimée & Jaguar»
W wilgotny styczniowy dzień, niespełna trzy tygodnie po śmierci matki, ze swego wiedeńskiego mieszkania znika brat narratorki, Paul. W pozostawionym liście zawiadamia, że postanowił wyemigrować za ocean. Siostra nie daje temu wiary. Usiłując odgadnąć przyczyny jego nagłej decyzji, zagłębia się w dzieje rodziny, by opowiedzieć historię trzech pokoleń zdruzgotanych przez wojnę. „Droga do nieba” to niezwykła opowieść „tej, która się wywinęła”, napisana bez sentymentu i pełna niesłychanego napięcia.