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Manfred Frank

    March 22, 1945

    Manfred Frank is a German philosopher whose extensive work focuses on German idealism, romanticism, and the concepts of subjectivity and self-consciousness. His monumental study of German romanticism is regarded as one of the most important post-war contributions to the history of German philosophy. Frank explores profound questions of human existence and consciousness with exceptional thoroughness. His writing offers a unique perspective on the evolution of philosophical thought.

    Selbstbewusstseinstheorien von Fichte bis Sartre
    Was ist Neostrukturalismus?
    Das individuelle Allgemeine
    Analytische Theorien des Selbstbewusstseins
    Der kommende Gott
    The subject and the text
    • The subject and the text

      • 249 pages
      • 9 hours of reading

      The work of the German philosopher Manfred Frank has profoundly affected the direction of the contemporary debate in many areas of philosophy and literary theory. This present collection, first published in 1998, brings together some of his most important essays, on subjects as diverse as Schleiermacher's hermeneutics, the status of the literary text, and the response to the work of Derrida and Lacan. Frank shows how the discussions of subjectivity in recent literary theory fail to take account of important developments in German Idealist and Romantic philosophy. The prominence accorded language in literary theory and analytic philosophy, he claims, ignores key arguments inherited from Romantic hermeneutics, those which demonstrate that interpretation is an individual activity never finally governed by rules. Andrew Bowie's introduction situates Frank's work in the context of contemporary debates in philosophy and literary theory.

      The subject and the text
    • Der kommende Gott

      Vorlesungen über die Neue Mythologie. I. Teil

      »Wenn Sie in den letzten Jahren und Monaten die Wochenend-Feuilletons unserer großen deutschen Zeitungen durchgeblättert haben, wird Ihnen im Rahmen der Kulturkritik ein Thema immer häufiger begegnet sein: das-jenige der Aufarbeitung, der Wiederaufrichtung mythisch-religiöser Sinnzu-sammenhänge, und zwar vom sozialen Leben selbst bis hin zum Film. Vom sozialen Leben selbst, sage ich, und meine damit, daß die Gesellschaft, das Gesamt der Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer staatlichen Gemeinschaft, ihre sogenannte ›Sinnkrise‹ zunehmend in Kategorien einklagt, die der religiösen Sprache entnommen sind. Das Problem, das in der gegenwärtigen ›Sinnkrise‹ uns aufgegeben ist, ist aber älter als das, wovon die Zeitungen sprechen. Soviel ich sehe – und alle kommenden Vorlesungen werden diese Behauptungen Stück um Stück zu begründen versuchen –, war es die deutsche Romantik, die als erste Epoche der neueren Zeit das Problem der Entfremdung von Staat und Gesellschaft bearbeitet hat: Mythen (und religiöse Weltbilder) dienen dazu, den Bestand und die Verfassung einer Gesellschaft aus einem obersten Wert zu beglaubigen. Man könnte das die kommunikative Funktion des Mythos nennen, weil sie auf das Verständigtsein der Gesellschaftsteilnehmer untereinander und auf die Einträchtigkeit (oder doch: Vereinbarkeit) ihrer Wertüberzeugungen abzielt.«/p>

      Der kommende Gott
    • Das individuelle Allgemeine

      Textstrukturierung und -interpretation nach Schleiermacher

      • 382 pages
      • 14 hours of reading

      In Manfred Franks Interpretation von Friedrich Schleiermacher zeigt sich, daß dessen Theorie einen gemeinsamen Bezugspunkt für zwei konkurrierende Lager der Literaturwissenschaft ermöglicht. Der Streit zwischen der Methodik der Textstrukturierung in den strukturalen Semiologien einerseits und der Tradition der existenzialen Hermeneutik andererseits kann überwunden werden, ohne daß die wichtigsten Einsichten beider Positionen mißachtet werden. Dies zeigt sich im Rahmen einer Interpretation ausgewählter (nie zuvor in den Kontext der hermeneutischen Theorie einbezogener) Texte aus Schleiermachers Glaubenslehre und Dialektik (zweiter Teil). Die sprachtheoretischen und poetologischen Konsequenzen dieser Grundlegung werden im dritten Teil, die praktisch-interpretatorischen und methodologischen Konsequenzen im vierten Teil ausgebreitet. Immer stiftet Schleiermachers Theorie den einheitlichen Gesichtspunkt, von dem her die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Positionen erörtert werden. Das individuelle Allgemeine hat dank seiner systematischen wie aktuellen Interpretation maßgeblich zur Wiederentdeckung Schleiermachers beigetragen.

      Das individuelle Allgemeine
    • Die Vorlesungen, die Manfred Frank der Frage »Was ist Neostrukturalismus?« gewidmet hat, sind aus der Situation motiviert, daß zwischen den Hauptströmungen der Philosophie Frankreichs (dem Neostrukturalismus) und Deutschlands (Hermeneutik und kritische Theorie des Subjekts) so gut wie kein Gespräch existiert. Dieses Fehlen eines Dialoges hat, so die These Franks, zur Konsequenz, daß weder die Hermeneutik die Tiefe des strukturalistischen Arguments gegen die Zentralität des Subjekts ermessen noch der Strukturalismus/Neostrukturalismus bis an die Wurzeln einer tragfähigen Theorie des Subjektes gefragt hat. Um diese Fragmentierung zu überwinden, stellt Frank seine Vorlesungen unter das Leitthema: Wie kann man einerseits der fundamentalen Tatsache gerecht werden, daß Sinn, Bedeutung und Intention – die semantischen Fundamente jeden Bewußtseins – sich nur in einer Sprache, einer sozialen, kulturellen und ökonomischen Ordnung bilden können (in einer Struktur)? Wie kann man andererseits den fundamentalen Gedanken des neuzeitlichen Humanismus retten, der die Würde des Menschen an den Gebrauch seiner Freiheit bindet und nicht duldet, daß man der faktischen Bedrohung menschlicher Subjektivität durch den Totalitarismus der Regelsysteme und sozialen Codes moralisch Beifall spendet?

      Was ist Neostrukturalismus?
    • Im Zeitalter der Postmoderne sind Theorien der Subjektivität und des Selbstbewußtseins kaum gefragt. Der »Tod des Subjekts« gilt als ausgemacht. Der herrschende philosophische Diskurs, in dem Theorien der Intersubjektivität und Kommunikation den Ton angeben, hat das »Selbst-bewußtsein« weitgehend verdrängt, erkennt ihm bestenfalls die Rolle eines Epiphänomens zu. Daß das Selbstbewußtsein dennoch nicht nur einen unzweifelhaften Rang in der Geschichte der Philosophie als Kristal-lisationspunkt neuzeitlichen Denkens schlechthin hat, sondern ein nach wie vor ungelöstes Grundproblem der Philosophie von großer Brisanz ist und bleibt, ist die These Manfred Franks. Den Beweis hierfür tritt er in dem vorliegenden Band an.

      Selbstbewusstseinstheorien von Fichte bis Sartre
    • Nauka o literaturze próbuje wciąż na nowo potwierdzać aktualność pytań stawianych w dawnych tekstach. Ma to przyczynę ukrytą w pojęciu aktualności, albowiem co uważane jest za aktualne, jest właśnie tym, co obchodzi nas tu i teraz, nawiedzając i ożywiając nasze myśli, niepokoje i fantazje. Pobudzającą moc problemy rzadko jednak kryją w sobie dopiero od dziś; można by raczej powiedzieć, że pewien stan rzeczy uświadamiamy sobie jako problem dopiero przez to, że kwestia zadana nam dawno temu teraz – w szczególnych okolicznościach – nieuchronnie zmusza nas do zajęcia stanowiska. I tak aktualność odsyła do wcześniejszych dziejów, nad którymi nasza teraźniejszość musi jeszcze popracować, a których przezwyciężenie sięga przyszłości. Taki charakter mają najwyraźniej także apele, które literatura dawniejszych epok kieruje do naszej: gdy tylko poczujemy, że – jak się czasem mówi – jej lektura do nas przemawia, zdaje się pojawiać coś nieprzezwyciężonego, a my zdajemy sobie zarazem sprawę, że to coś ma swe przyczyny w złożonych związkach naszego historycznego zakorzenienia i od tamtych dawnych czasów nie przestaje stawiać nas wobec poważnych pytań. Przełożył Tadeusz Zatorski

      Nadchodzący bóg