Manfred Frank Book order
Manfred Frank is a German philosopher whose extensive work focuses on German idealism, romanticism, and the concepts of subjectivity and self-consciousness. His monumental study of German romanticism is regarded as one of the most important post-war contributions to the history of German philosophy. Frank explores profound questions of human existence and consciousness with exceptional thoroughness. His writing offers a unique perspective on the evolution of philosophical thought.






- 2022
- 2021
Nauka o literaturze próbuje wciąż na nowo potwierdzać aktualność pytań stawianych w dawnych tekstach. Ma to przyczynę ukrytą w pojęciu aktualności, albowiem co uważane jest za aktualne, jest właśnie tym, co obchodzi nas tu i teraz, nawiedzając i ożywiając nasze myśli, niepokoje i fantazje. Pobudzającą moc problemy rzadko jednak kryją w sobie dopiero od dziś; można by raczej powiedzieć, że pewien stan rzeczy uświadamiamy sobie jako problem dopiero przez to, że kwestia zadana nam dawno temu teraz – w szczególnych okolicznościach – nieuchronnie zmusza nas do zajęcia stanowiska. I tak aktualność odsyła do wcześniejszych dziejów, nad którymi nasza teraźniejszość musi jeszcze popracować, a których przezwyciężenie sięga przyszłości. Taki charakter mają najwyraźniej także apele, które literatura dawniejszych epok kieruje do naszej: gdy tylko poczujemy, że – jak się czasem mówi – jej lektura do nas przemawia, zdaje się pojawiać coś nieprzezwyciężonego, a my zdajemy sobie zarazem sprawę, że to coś ma swe przyczyny w złożonych związkach naszego historycznego zakorzenienia i od tamtych dawnych czasów nie przestaje stawiać nas wobec poważnych pytań. Przełożył Tadeusz Zatorski
- 2015
Die meisten Vorgänge unseres Seelenlebens mögen unbewusst ablaufen. Aber nur wenn sie uns bewusst werden, scheinen sie uns wirklich anzugehen. Was aber macht psychische Ereignisse bewusst? Seit Aristoteles machen Philosophen einen eigentümlichen »Selbstregistrierungs-Mechanismus« dafür verantwortlich. Über dessen Erklärung gehen ihre Ansichten allerdings weit auseinander. Es überwiegt bis heute die Meinung, Bewusstsein komme dadurch zustande, dass ein psychischer Akt höherer Stufe sich auf einen vorangehenden Akt niederer Stufe quasi zurückbeugt. Wie aber kann das sein, wenn der niederstufige nicht schon – »präreflexiv«, d. h.: ›aller Reflexion zuvor‹– mit sich irgendwie vertraut war? Sollte alles Bewusstsein präreflexives Selbstbewusstsein voraussetzen? Dafür argumentiert Manfred Frank, gestützt auf die wenigen Texte, die in Neuzeit und Gegenwart eine solche Ansicht ermutigen. Dazu gehört der unlängst entwickelte »Selbstrepräsentationalismus«, an den gleichwohl kritische Fragen ergehen. Mit diesen Vorlesungen fasst Manfred Frank ein langes Nachdenken zum Thema fasslich zusammen.
- 2010
Husserl und die Philosophie des Geistes
- 279 pages
- 10 hours of reading
Herausgegeben Von Manfred Frank Und Niels Weidtmann. Papers Presented At A International Conference Held At The Universität Tübingen In 2009. Includes Bibliographical References And Index.
- 2007
Das Buch richtet sich an Kinder – und an neugierig gebliebene Erwachsene, die insgeheim philosophieren. Denn Philosophieren ist eigentlich nichts anderes als das Weiterdenken von Kinderfragen im Erwachsenenalter. Wenn es die Titelfrage hörte, würde das Sams bestimmt ausrufen: »So eine dumme Frage, so eine strohdumme Frage! Wer sollte ich denn sonst sein, wenn nicht ich?« Auf den ersten Blick mag das einleuchten, auf den zweiten ist das gar nicht so klar, denn wäre ich nicht geboren worden, gäbe es den ›Ich‹- Sager gar nicht. Es gibt auch Menschen, denen infolge einer Geisteskrankheit ihr Ich so fremd ist, daß sie glauben, eine unbekannte Macht handle an ihrer Stelle. Aber selbst in diesem schlimmsten Fall zeigt das Fürwort ›ich‹ todsicher auf mich. Auch mit einer Geistesstörung bin ich es, dem dieses schreckliche Leiden zustößt. Warum das Bewußtsein von uns selbst diese hohe Zuverlässigkeit hat, werden wir nie herausbekommen. Wir können aber besser verstehen lernen, wie sie sich äußert. Dazu lädt Manfred Franks Kindervorlesung, versehen mit vielen amüsanten Illustrationen und Auszügen aus Kinderbuchklassikern, ein.
- 2001
Bewertung und Abschreibung
- 176 pages
- 7 hours of reading
- 1996
Einer Zeit, die sich vieles »zu Herzen nahm« und darum ständig vom »Herzen« sprach, war wohl bewußt, was das heißt: »ein Herz aus Stein in der Brust tragen«. Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert beginnen verschiedene Schriftsteller damit, uns eine Geschichte zu erzählen, die gleichwohl immer das eine Thema hat: den Tod des alten christlich-abendländischen Herzens, seine Erstarrung, seine Entwertung; seine Ersetzung durch ein unorganisches oder die Maschine. Die wichtigsten Texte der Romantik sind hier versammelt und werden kenntnisreich vorgestellt und interpretiert von Manfred Frank.
- 1995
Štýl vo filozofii
- 86 pages
- 4 hours of reading
Tri prednášky Manfreda Franka pokúšajúce sa formulovať tri otázky: Ako sa individuálny - a identicky neopakovateľný - štýl (prejavu, textu, literárneho alebo iného) môže stať témou filozofie, ktorá má predsa do činenenia so všeobecným a pravdivým? Druhá otázka: Čo to znamená pre filozofiu samotnú, keď sa jej dokáže, že aj ona sa vyznačuje akýmsi osobným rukopisom, t. j. štýlom, ba dokonca že si občas pomáha trikmi literárnej "écriture". A tretia: Ako sa filozofia štýlu môže stať sebareflektujúcou, t. j. hermeneutikou čŕt vlastného štýlu?
- 1994
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins
- 745 pages
- 27 hours of reading
- 1991
Selbstbewusstseinstheorien von Fichte bis Sartre
- 599 pages
- 21 hours of reading
Im Zeitalter der Postmoderne sind Theorien der Subjektivität und des Selbstbewußtseins kaum gefragt. Der »Tod des Subjekts« gilt als ausgemacht. Der herrschende philosophische Diskurs, in dem Theorien der Intersubjektivität und Kommunikation den Ton angeben, hat das »Selbst-bewußtsein« weitgehend verdrängt, erkennt ihm bestenfalls die Rolle eines Epiphänomens zu. Daß das Selbstbewußtsein dennoch nicht nur einen unzweifelhaften Rang in der Geschichte der Philosophie als Kristal-lisationspunkt neuzeitlichen Denkens schlechthin hat, sondern ein nach wie vor ungelöstes Grundproblem der Philosophie von großer Brisanz ist und bleibt, ist die These Manfred Franks. Den Beweis hierfür tritt er in dem vorliegenden Band an.





