Politik der Feindschaft
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Die Analyse von Achille Mbembe beleuchtet die gesellschaftliche Obsession mit Feindschaft und deren Wurzeln in den Konflikten der Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts. Er argumentiert, dass der Krieg zur dominierenden Erfahrung unserer Zeit geworden ist, was zu einem dauerhaften Ausnahmezustand führt und die liberalen Demokratien untergräbt. In Anbetracht globaler Migrationsbewegungen kritisiert Mbembe den rückwärtsgewandten Nationalismus und fordert eine neue, humanitäre Politik, die auf Zusammenhalt und Menschlichkeit abzielt.




