Georges Bernanos was a French writer whose work delves into profound spiritual and moral struggles with penetrating psychological insight. He captures the intense emotional landscape and lyrical precision of his characters' inner lives, drawing readers into their conflicts. Bernanos's writing celebrates the fragility of the human spirit and the persistent search for grace. His distinctive voice offers a powerful exploration of faith and doubt.
Set against the backdrop of the French Revolution, a group of Carmelite sisters faces execution for their unwavering faith. As they stand on the brink of martyrdom, the youngest, Blanche de la Force, grapples with her fears and has fled. In this poignant moment, the remaining sisters cling to their beliefs, praying for strength and love to overcome their terror. The story delves into themes of faith, sacrifice, and the struggle between fear and love in the face of death.
Georges Bernanos challenges the notion of comforting readers, advocating instead for a jarring approach that provokes deeper reflection. Through a collection of letters and essays, he critiques unthinking piety and simplistic understandings of God, urging readers to confront uncomfortable truths. This compilation, presented for the first time in English, showcases Bernanos's incisive insights as one of the prominent Catholic authors of the twentieth century.
Der Doppelroman von Georges Bernanos Der Betrug und Die Freude entstand vor bald einem Jahrhundert. Im ersten Teil, dessen ursprünglicher Titel Die Finsternisse lautete, könnte man ein Derivat der Sonne Satans (Max Brod) sehen, nur sind die Akzente verschoben: Die Hauptfigur in Der Betrug ist mit Abbé Cénabre ein Vertreter des Amtes, ein Priester, der entdeckt, dass er nicht mehr glaubt und sich diesem Unglauben überlässt. Seine Feststellung: 'Ich habe Gott verloren, also habe ich nichts verloren', gibt Bernanos die Möglichkeit, das Reich des Bösen bis in seine letzten Tiefen zu schildern. Hinter dem Vorhang religiöser Konventionen handelt dieser Besessene so, als gäbe es Gott: Stolz, Angst, Lüge, Heuchelei kennzeichnen diesen neuen Judas, der seine Vergangenheit abgeschüttelt hat und keine Hoffnung mehr kennt; sein eigenes Haus nennt er Hölle. Er verweigert sich dem kirchlichen Angebot der Beichte, die ihm Rückkehr und erneute Hingabe an den Gott der Gnade ermöglicht hätte. Er ist, wie Hans Urs von Balthasar (Gelebte Kirche: Bernanos, S. 212) sagt, 'die Karikatur des Heiligen, dem ‹Christus die Ketten zerbrach›, damit er auf dem endlosen Weg Gott finde und in Gott den Menschen'.
Powieść Pod słońcem szatana przyniosła autorowi sławę. Może dlatego, że jej
bohater, cichy i udręczony proboszcz z Lumbres, pozwala nam zajrzeć w głąb
samych siebie. Pozwala odkryć, że tam gdzieś na dnie duszy obok rozpaczy jest
i miłość. Ta miłość, kt�ra wszystkiemu wierzy i... wszystkiego się spodziewa.
Wobec tej miłości ten niechciany towarzysz naszej codzienności - szatan -
czuje się zupełnie bezradny i poniekąd bezrobotny.
Übertragen und mit einem Nachwort versehen von Hans Urs von Balthasar.Die Entstehung dieser Novellen – Frau Dargent (1922), Schattenzwiesprache und Eine Nacht (beide 1928) –, die erstmals in französischen Zeitschriften erschienen, fällt in eine Zeit, in der sich Bernanos auf der Suche nach seinem zukünftigen Weg über seine schriftstellerische Sendung noch im unklaren ist. Und doch sind diese Novellen, wie ihr Herausgeber und Übersetzer Hans Urs von Balthasar in seinem Nachwort feststellt, bereits durch «gewisse Grundmotive bernanosischer Dichtung» miteinander verbunden.In allen drei Erzählungen schlägt Bernanos das Thema des Sterbens an, begleitete ihn doch der Gedanke der ars moriendi eine lange Epoche seines Lebens. In «Eine Nacht» sind seine Figuren alle dem Tod geweiht und in der vom Dichter geschilderten Agonie öffnet und befreit sich die verschlossene Seele des Sterbenden: «Hier», so schreibt Balthasar, «öffnet sich die Lüge des Lebens, klärt sich das Trübe zurück zum reinen Antlitz des Kindes, aber durch die Schmerzen der Todesangst. Der Tod ist die Lebensbeichte.»Der Johannes Verlag ist sich des Wagnisses bewusst, diese romantisch fern anmutenden Novellen dem heutigen Leser vorzulegen. Doch das Anliegen des Dichters, der schon vor Jahrzehnten keine Scheu hatte, das «Christentum im Untergang, im Erlöschen, in der Nacht der geistigen Armut» zu zeigen und zu begleiten, mag als Rechtfertigung genügen.