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Brigitte Reimann

    July 21, 1933 – February 20, 1973

    Brigitte Reimann was a German author whose works are characterized by a deep exploration of individual freedom and identity within societal constraints. She wrote with urgency and honesty, often delving into themes of alienation and the search for meaning in challenging times. Her prose, shaped by personal experiences and the political climate of her era, resonates with authenticity and emotional power. Reimann left an indelible mark on German literature with her distinctive voice and uncompromising view of the human condition.

    Brigitte Reimann
    Sei gegrüsst und lebe
    Alles schmeckt nach Abschied
    Siblings
    It All Tastes of Farewell
    I Have No Regrets - Diaries, 1955-1963
    I have no regrets
    • I have no regrets

      • 432 pages
      • 16 hours of reading
      4.7(15)Add rating

      I enjoyed success too early, married the wrong man, and hung out with the wrong people; too many men have liked me, and I've liked too many men. Frank and refreshing, Brigitte Reimann's collected diaries provide a candid account of life in socialist Germany. With an upbeat tempo and amusing tone, I Have No Regrets contains detailed accounts of the author's love affairs, daily life, writing, and reflections. Like the heroines in her stories, Reimann was impetuous and outspoken, addressing issues and sensibilities otherwise repressed in the era of the German Democratic Republic. She followed the state's call for artists to leave their ivory towers and engage with the people, moving to the new town of Hoyerswerda to work part-time at a nearby industrial plant and run writing classes for the workers. Her diaries and letters provide a fascinating parallel to her fictional writing. By turns shocking, passionate, unflinching, and bitter--but above all life-affirming--they offer an unparalleled insight into what life was like during the first decades of the GDR.

      I have no regrets
    • I enjoyed success too early, married the wrong man, and hung out with the wrong people; too many men have liked me, and I've liked too many men. Frank and refreshing, Brigitte Reimann's collected diaries provide a candid account of life in socialist Germany. With an upbeat tempo and amusing tone, I Have No Regrets contains detailed accounts of the author's love affairs, daily life, writing, and reflections. Like the heroines in her stories, Reimann was impetuous and outspoken, addressing issues and sensibilities otherwise repressed in the era of the German Democratic Republic. She followed the state's call for artists to leave their ivory towers and engage with the people, moving to the new town of Hoyerswerda to work part-time at a nearby industrial plant and run writing classes for the workers. Her diaries and letters provide a fascinating parallel to her fictional writing. By turns shocking, passionate, unflinching, and bitter--but above all life-affirming--they offer an unparalleled insight into what life was like during the first decades of the GDR.

      I Have No Regrets - Diaries, 1955-1963
    • 1960. The border between East and West Germany has closed. For Elisabeth - a young painter - the GDR is her generation's chance to build an egalitarian socialist future. For her brother Uli, it is a place of stricture and oppression. Separating them is the ever-wider chasm of the party line; over them loom the twin spectres of opportunity and fear, and the shadow of their defector brother Konrad. In prose as bold as a scarlet paint stroke, Brigitte Reimann battles with the clash of idealism and suppression, familial loyalty and desire. This fervid, ground-breaking novel, written when Reimann was only twenty-seven, remains one of the cult classics of East German literature.

      Siblings
    • Alles schmeckt nach Abschied

      Tagebücher 1964-1970

      4.7(22)Add rating

      „Die große Liebe ist kaputt, ich sitze in einer fremden Stadt, ziemlich allein. Und ich bin nicht mehr jung, ich bin eine Amazone. Herrgott, und dieses Buch! Das wird ein hartes Stück Arbeit, über so viel Persönliches hinwegzukommen und eben ein Buch zu schreiben. Inzwischen muß ich mir immer wieder sagen: Ich habe eine literarische Figur geliebt. Übrigens hat mir Jon das schon vor einem Jahr gesagt. Ich erinnere mich, daß ich nach einer Auseinandersetzung [...] seine Worte aufgeschrieben habe, um sie später in meinem Buch zu verwenden. Der unschuldige Zynismus der Schriftsteller.“ Es war dieser scharfe, auch gegen sich selbst unerbittliche Blick der Schriftstellerin Brigitte Reimann, der uns mit den Tagebüchern ein einzigartiges Lebenszeugnis hinterlassen hat: die beeindruckende Biographie einer leidenschaftlichen, extravaganten Frau und zugleich ein Zeitdokument, das Geist und Stimmung einer ganzen Periode der ostdeutschen Nachkriegsgeschichte einfängt. Brigitte Reimanns Tagebücher sind einzigartige Zeugnisse eines ruhelosen, leidenschaftlichen, kreativen Lebens zu zugleich Zeitdokumente, die Geist und Stimmung einer ganzen Periode deutscher Nachkriegsgeschichte einfangen.

      Alles schmeckt nach Abschied
    • Über einen Zeitraum von zehn Jahren führten die beiden angesehenen DDR-Autorinnen Brigitte Reimann und Christa Wolf einen intensiven Briefwechsel. Persönliches kommt zur Sprache und von den Zeitumständen ist die Rede. Die Korrespondenz endet mit dem Tod Brigitte Reimanns, 1973.

      Sei gegrüsst und lebe
    • Katja

      Erzählungen über Frauen

      Unbekannte, noch nie in Buchform veröffentlichte Erzählungen über Frauen: »Beim Thema Gleichberechtigung gehe ich auf die Barrikaden.« BRIGITTE REIMANN, 1963 Eine Schülerin sucht, wie die junge Brigitte Reimann einst selbst, nach einem Weg, eine ungeplante Schwangerschaft zu beenden, und muss erkennen, dass sie in dieser »Reifeprüfung« ganz auf sich allein gestellt ist. Katja muss sich entscheiden, ob sie den Mann, den sie liebt, heiratet, obwohl er von ihr verlangt, sich seiner Karriere unterzuordnen und ihren Traumjob aufzugeben. Wie schwer sich Selbstbestimmtheit und Care-Arbeit unter einen Hut bringen lassen, erleben die Bewohnerinnen eines Mietshauses einen Abend vor Weihnachten. Mit ihrem Erzählzyklus wollte die Autorin der Stellung der Frau in der Gesellschaft literarisch nachspüren – so massiv empfand sie die Beschränkungen, gegen die sie ständig anzukämpfen hatte, und die Vorurteile, denen sie sich aufgrund ihrer selbstbewussten Lebensentscheidungen immer wieder ausgesetzt sah. »Die komplizierten Liebesgeschichten, die Brigitte Reimann beschreibt oder selbst erlebt hat, treffen die Gefühle oder zumindest die Sehnsüchte der Leserinnen, die sich ermutigt fühlen durch die Kühnheit, mit der diese Autorin sich ihnen öffnet.« CHRISTA WOLF »Brigitte Reimann gelingt es, die berauschende, unmögliche Verlockung Wirklichkeit werden zu lassen: die eigenen Ideale zu leben.« THE NEW YORKER

      Katja
    • Mit Respekt und Vergnügen

      • 120 pages
      • 5 hours of reading

      Brigitte Reimanns Briefe einer respektvollen Freundschaft Für ihren Roman „Franziska Linkerhand“, der die Geschichte einer jungen Architektin erzählt, suchte Brigitte Reimann einen kompetenten Gesprächspartner. Sie fand ihn in Hermann Henselmann, dem renommiertesten und streitbarsten Architekten der DDR. Zwischen beiden entwickelte sich rasch eine Freundschaft, die vom Respekt für das Metier des andern und vom Vergnügen an anregenden Disputen getragen war. Die Korrespondenz dieser beiden impulsiven Briefpartner ergänzt Lücken in den Tagebüchern Brigitte Reimanns. Hermann Henselmann wurde 1905 in Roßla geboren. 1923 bis 1927 Studium der Raumgestaltung und Architektur in Berlin, selbständiger Architekt, 1935 Ausschluß aus der Reichskulturkammer und Berufsverbot. 1945 Kreisbaurat in Gotha, 1946 bis 1949 Direktor der Staatlichen Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar. Seit 1951 Mitglied der Bauakademie, 1953 bis 1959 Chefarchitekt von Groß-Berlin, 1964 bis 1967 Chefarchitekt des VEB Typenprojektierung und später des Instituts für Städtebau und Architektur der Bauakademie und gleichzeitig Leiter der Experimentalwerkstatt. Er starb 1995 in Berlin.

      Mit Respekt und Vergnügen
    • Hunger auf Leben

      Eine Auswahl aus den Tagebüchern 1955-1970 mit einem Brief an eine Freundin

      Das ruhelose Leben der Brigitte Reimann diente als Vorlage für diese anspruchsvolle und hoch emotionale Verfilmung des MDR (»Klemperer«) - es ist eines der wichtigsten Projekte der ARD im kommenden Herbst. Regisseur Marcus Imboden zeichnet auf der Grundlage der Tagebücher das Bild einer leidenschaftlichen Frau und eigenwilligen Schriftstellerin, die sich gegen ihre Zeit auflehnte. Das Buch zum Film versammelt eine Auswahl der bewegendsten Tagebuchnotate von 1955 bis 1970 für alle, die Brigitte Reimann anläßlich dieser Verfilmung kennenlernen möchten.

      Hunger auf Leben
    • Grüß Amsterdam

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      „So eine Freundin wie Du fehlt mir jetzt ganz besonders“, schreibt Brigitte Reimann 1969 an Irmgard Weinhofen ins ferne Amsterdam, und dann vertraut sie ihr all das Traurige an, was ihr gerade widerfahren ist. Die Briefe, die sie einander in bösen wie in guten Zeiten schicken, zeugen von einer besonders innigen Freundschaft, der auch die räumliche Entfernung nichts anzuhaben vermag. Als Brigitte Reimann kaum mehr selbst schreiben kann, übernehmen es Freunde, Irmgard Weinhofen von ihrem Krankenlager zu berichten. So fügt diese Korrespondenz bisher unbekannte Bausteine zur Biographie Brigitte Reimanns hinzu. „Eine Freundin, für die es keine Nachfolge gegeben hat“, sagt Irmgard Weinhofen über Brigitte Reimann, die sie seit 1948 kannte. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann ihre lebendigen Berichte einen Blick in jene Welt, die ihr nicht zugänglich war. Wie die Freundin sich in den fernen Niederlanden durchschlug, verfolgte sie mit Bewunderung und der Neugierde der Autorin, die einen Romanstoff witterte. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Privates, Klatsch, Kulturpolitik und Manuskripte, als sie das bei anderen Briefpartnern oder in ihren Tagebüchern tat. Mal übermütig, mal verzweifelt, mal verschwörerisch - diese Briefe dokumentieren die Freundschaft zweier temperamentvoller, begeisterungsfähiger, leidenschaftlicher Frauen über Ländergrenzen hinweg.

      Grüß Amsterdam