Entdeckende und forschende Lernprozesse in Hochschullernwerkstätten
Die Herausforderung einer zweifachen Adressierung






Die Herausforderung einer zweifachen Adressierung
Das Jahr 2286. Um ultimative Macht zu erlangen, entwirft Viktor Bashkoff den ultimativen Verbünde dich mit Gleichgesinnten, schüre Chaos und Zerstörung und schiebe alles auf deinen alten Erzfeind. Nachdem er in den Besitz eines Raumschiffes mit unglaublicher Zerstörungskraft gelangt ist, lässt Viktor die Sektor-Welten mit einer Welle der Gewalt überziehen und lenkt den Verdacht auf Marcus Dhellyann, seinem Todfeind aus vergangenen Tagen. Doch es geht nicht nur darum, eine alte Rechnung zwischen zwei bis aufs Blut verfeindeten Gruppen zu begleichen. Je länger die Angriffe andauern, umso verheerender wird die Verleumdungskampagne, die nicht nur Marcus selbst, sondern auch seine Heimatwelt an den Rand der Vernichtung bringt. Nur der riskante Einsatz eines Spions könnte Marcus und dem freien System Skyye den lange gesuchten Hinweis geben, wer hinter den grausamen Attacken auf die Sektor-Welten steckt. Doch zum Handeln bleibt kaum mehr Zeit, denn Viktors entscheidender Schlag ist längst in Vorbereitung.
R. Schneider: Time and the Study of British Cultures: An Introduction – D. Flothow: Time in the Restoration Period: ‘Chronotypes’ and ‘Temporal Communities’ – E. Grünkemeier: The Dominant Conceptualisation of Time: The Clock Begins to Tick in Industrial Capitalist England – G. Christinidis: The Temporality of Neoliberal Coming-of-Age Narratives – C. Singer: The Temporalities of British Detention: Chronic Waiting at the Colnbrook Detention Centre – M. Schmitt: Beyond the Future: Crisis and Precarious Temporality in Post-Capitalist Discourse – Reviews.
Neun Inspirationen für eine ganzheitliche Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung
Die Autoren zeigen auf Basis aktueller neuropsychologischer Erkenntnisse eine neue ganzheitliche Perspektive auf, wie Individuen und Kollektive wie Teams, Einheiten oder ganze Organisationen weiterentwickelt werden können. Es werden neun Potenzialfelder identifiziert und im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung beleuchtet. Erst wenn es gelingt, alle Potenzialfelder gezielt zu „bespielen“, wird tatsächlich das gesamte Potenzial einer Persönlichkeit und/oder eines Unternehmens ausgeschöpft! Anschauliche Beiträge erfolgreicher Experten aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis inspirieren dazu, anhand dieser Potenzialfelder neu über Menschen und Organisationen nachzudenken und Leistungspotenziale zu entdecken.
Entwicklung einer Neukonzeption von Praxisstudien am Beispiel des Curriculumbausteins Schulentwicklung
Die Reform der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung in den 1960er und 1970er Jahren führte zur Integration der Pädagogischen Hochschulen in Universitäten, wodurch ein einheitliches Ausbildungssystem für alle Schulformen entstand. Diese "Verwissenschaftlichung" brachte eine Zusammenführung der gymnasialen und volksschulischen Lehrerausbildung mit sich, wobei der Bezug zur praktischen Pädagogik stark variierte. Ein zentrales Ergebnis war die Entkopplung von Praxis und Wissenschaft. Das Konzept "Forschendes Lernen" wird als innovative Lehr-Lernstrategie vorgestellt, um Wissen über schulische Praxis zu erlangen.
The theory of Blending, or Conceptual Integration, proposed by Gilles Fauconnier and Marc Turner, is one of most promising cognitive theories of meaning production. It has been successfully applied to the analysis of poetic discourse and micro-textual elements, such as metaphor. Prose narrative has so far received significantly less attention. The present volume aims to remedy this situation. Following an introductory discussion of the connections between narrative and the processes of blending, the contributions demonstrate the range of applications of the theory to the study of narrative. They cover issues such as time and space, literary character and perspective, genre, story levels, and fictional minds; some chapters show how such phenomena as metalepsis, counterfactual narration, intermediality, extended metaphors, and suspense can be fruitfully studied from the vantage point of Conceptual Integration. Working within a theoretical framework situated at the intersection of narratology and the cognitive sciences, the book provides both fresh readings for individual literary and film narratives and new impulses for post-classical narratology.
Was ist das Ich? Was ist der Mensch, was seine Bestimmung? Kaum eine andere Frage prägt das Denken der Aufklärung derart wie die nach Subjektivität, Individualität und Identität des Menschen. Die Suche nach den wahren Triebfedern menschlichen Handelns, nach seinem wahren inneren Wesen begründet einen alle Wissenschaften übergreifenden anthropologischen Schwerpunkt der Epoche, auch die Literatur jener Zeit ist geprägt von anthropologischen Fragestellungen. Ausgehend von dieser augustinischen Traditionslinie und deren Rezeption durch deutsche Autoren wird in dieser Arbeit die negative Anthropologie der Spätaufklärung rekonstruiert. Als Quellen dienen vor allem literarische und obiographische Texte von Friedrich Heinrich Jacobi, Karl Philipp Moritz und Ludwig Tieck, insbesondere deren Romane Woldemar, Anton Reiser und William Lovell. Statt reflexiven Selbstbewusstseins und rationaler Selbstbegründung im Denken stehen dabei Ich-Konzepte jenseits der Reflexion im Fokus: unmittelbare Selbstvertrheit, intuitives Selbstgefühl - Konzepte, die sich zwar leben, aber nicht auf einen Begriff bringen lassen und also durch Negativität charakterisiert sind.
Wie wirkt die Hochschuldidaktik quer zu den akademischen Disziplinen und in ihnen verändernd, bereichernd, erweiternd - in Anbetracht und Bearbeitung multidisziplinärer Belange, in interdisziplinärer Wissensproduktion, mithilfe transdisziplinär entstehender Forschungsfragen und stets in Kooperation mit den Disziplinen? Hochschuldidaktischer Einfluss, hochschuldidaktisches Interesse und hochschuldidaktisches Wissen spiegeln sich in den Beiträgen wider, so dass sich Themenstränge, Erträge und Perspektiven der jeweiligen Projekte und Studien der Autorinnen und Autoren zu einem Kaleidoskop fügen: Das Wissenschaftsgebiet Hochschuldidaktik in Forschung und Entwicklung wird in den Mittelpunkt gestellt und gibt damit bedeutsame Impulse für den Prozess einer Hochschulbildung im Medium vernetzter Wissenschaften.
Band 120 der Reihe „Blickpunkt Hochschuldidaktik“ versammelt Beiträge, die den Wandel der Lehr- und Lernkulturen im Zuge des Bologna-Prozesses wissenschaftlich beleuchten. Diskutiert werden die Veränderungen des Bildungsideals an Hochschulen im Hinblick auf Lehr- und Lernkulturen, Auswirkungen auf die Weiterbildung des akademischen Personals und Beispiele innovativer Studiengangskonzeptionen. Reflexionen zur Forschung und Entwicklung charakterisieren die Hochschuldidaktik insgesamt als wissenschaftliches Unternehmen. Ein Rückblick auf 40 Jahre „Blickpunkt Hochschuldidaktik“ und ein Abdruck des ersten Heftes der Reihe aus dem Jahr 1969 runden den Jubiläumsband ab.
Die Gartenkunst des Absolutismus zeichnete sich dadurch aus, dass sie die Natur bändigte und sie in das höfische Zeremoniell integrierte. Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts entstand eine Gegenbewegung, die in England begann und sich über Kontinentaleuropa ausbreitete. Diese neuen Parks standen jenseits von Zwang und Etikette und stellten die Natur wieder in den Vordergrund, lange vor der Romantik des frühen 19. Jahrhunderts. Niederwürzbach war eine dieser frühen Anlagen, unauffällig und wenig sensationell, da die Natur im Mittelpunkt stand. Dennoch war dies das Spektakuläre, insbesondere durch die Verwendung modernster Baustoffe wie gläserne Dächer und gusseiserne Säulen, die in Schloss Philippsburg neue Ausblicke ermöglichten. Gotische Schlösser und Ruinen durchzogen die Gärten, ergänzt durch fernöstlichen Gartenzauber. Herrschaftliche Landhäuser verbanden sich mit ökonomischer Nutzung. Das Buch sucht nach den Spuren dieses „Paradieses aus Menschenhand“ und zeigt die einzigartigen ökologischen und kulturellen Schätze in Niederwürzbach und Umgebung auf, die immer noch existieren und darauf warten, entdeckt zu werden.