The Face of the Earth
- 104 pages
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Timed to coincide with the centenary of the death of Eduard Suess, his contribution to geoscience is reflected upon by a number of today's geological experts.






Timed to coincide with the centenary of the death of Eduard Suess, his contribution to geoscience is reflected upon by a number of today's geological experts.
„Archäologie fasziniert. An dieser Feststellung besteht überhaupt kein Zweifel. Alleine die Besucherzahlen antiker Ruinenstätten sprechen für sich. Allerdings gilt die wissenschaftliche Fachdisziplin Archäologie als so genanntes „Orchideenfach“ und unterliegt einem zuweilen massiven Legitimationszwang. Dabei ist weder die gesellschaftliche Relevanz noch die wirtschaftliche Bedeutung des Fachs infrage zu stellen. Das ganz klar und unmissverständlich aufzuzeigen, war für mich eine wesentliche Motivation, dieses Buch zu schreiben.“ Sabine Ladstätter. Mit der Unterschrift Kaiser Franz Josefs I. wurde vor 120 Jahren der Grundstein für das wahrscheinlich prominenteste Grabungsunternehmen der Welt gelegt – Ephesos. Zwar ist die ehemals pulsierende, kosmopolitische Großstadt einer Ruinenstätte gewichen, doch ist es der Archäologie wie an kaum einem anderen Ort gelungen, vergangene Epochen in den Blickpunkt der Wissenschaft sowie der Öffentlichkeit zu rücken. Ephesos ist aber wahrscheinlich auch das beste Beispiel für das Zusammenspiel von Kulturtourismus und Regionalentwicklung. Denn es war die Archäologie, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts der verödeten und von Menschen bereits seit zwei Jahrhunderten verlassenen Region neues Leben einhauchte. Heute ist Ephesos lebendiger als je zuvor. Allein 2012 arbeiteten 161 wissenschaftliche Mitarbeiter aus 18 verschiedenen Ländern unter österreichischer Führung in Ephesos, regelmäßig werden spektakuläre Funde zutage gebracht, und an die zwei Millionen Besucher kommen jährlich nach Ephesos. In einer unkonventionellen Annäherung der beiden Autoren an das Thema Ephesos wird ein völlig neues Bild dieser archäologischen Stätte gezeichnet. Im Zentrum steht dabei der Wirtschaftsfaktor von Ephesos als antike Handelsstadt, Besuchermagnet und modernes Grabungsunternehmen. Der Untertitel des Buches „Der Reiz der Zerstörung“ weist darauf hin, dass das freigelegte Objekt den eigentlichen Reiz der Zerstörung ausmacht. Dieses muss jedoch permanent gewartet und vor Umwelteinflüssen geschützt werden, denn in geradezu rasanter Geschwindigkeit erobert die Natur die Stadt zurück und bietet einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt eine neue Heimat. „Wir Archäologen arbeiten heute im Bewusstsein, dass jede Ausgrabung ein Akt der Zerstörung ist, vielleicht aber die reizvollste, die es gibt“, meint Sabine Ladstätter. Die Autorin – Wissenschaftlerin des Jahres 2011, Direktorin des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien sowie Grabungsleiterin in Ephesos – und Top-Fotograf Lois Lammerhuber führen hinter die historischen Kulissen, zeigen die Schönheit und Sinnstiftung archäologischen Forschens und demonstrieren auf faszinierende Weise wie Archäologie wirklich funktioniert: Höchst qualifizierte Wissensvermittlung in Form reflektierender Gespräche, wissenschaftlich kompetente und unterhaltsame Texte und emotional aufgeladene Fotografie, die in großformatigen Abbildungen und großzügigem Layout präsentiert wird, bringen dem Leser und Betrachter des Buches das unschätzbare Kulturgut Ephesos auf eindrucksvolle Weise näher.
KINDER (!) GARTEN. dokumentiert, wie sich die „Kindergartenlandschaft“ im oesterreichischen Bundesland Niederoesterreich in der Zeit von 2008 bis 2011 veraendert hat. Der gesetzlichen Senkung des Aufnahmealters in den Kindergarten folgte eine intensive Bautaetigkeit in mehr als 300 Gemeinden. Ein Architektur- und Bauvorhaben ohne Parallele auf der Welt, das zeigt, wie vielfaeltig das Erscheinungsbild dieser ganz besonderen Bauform sein kann, die – von paedagogischen Vorgaben bestimmt – nur ein Ziel hat: Kindern eine Umwelt zu bieten, die spielerisches Lernen und soziales Verhalten ebenso ermoeglicht wie das intuitive Erleben der Freude an Architektursprache im geometrischen, mathematischen und aesthetischen Sinn. Inspiration fuer das ganze Leben.
AFRICA showcases Pascal Maitre's personal images and texts highlighting his creative work in Sub-Saharan Africa. For over twenty years, the renowned French photographer captures the continent's powerful beauty, revealing its harsh realities and political turmoil through his masterful use of light and color, portraying daily life, war, and traditions.
ABOUT THE WORK AND THE BOOK „Mit größtem Respekt vor den kreativen Genies, die jene Kunstwerke geschaffen haben, denen sich dieses Projekt widmet, habe ich mit meiner visuellen Sprache versucht, den Meisterwerken eine neue Interpretationsfacette hinzuzufügen. Es ist mir eine Ehre, mit Ihnen einen intellektuellen und fotografischen künstlerischen Dialog geführt zu haben. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken, indem ich Ihnen meine Arbeit widme.“ Lois Lammerhuber Im Hauptquartier der UNESCO in Paris befindet sich die größte Kunstsammlung der Vereinten Nationen. Diese Sammlung der UNESCO wurde von niemandem geplant oder kuratiert. Es handelt sich um Geschenke von Künstlerinnen und Künstlern, Repräsentanten der Mitgliedsstaaten, Besuchern und Persönlichkeiten, die auf diese Weise die Ziele der UNESCO unterstüt- zen. Die Sammlung ist weltumspannend und folgt – völlig frei von inhaltlichen Zwängen – allen erdenklichen Stilrichtungen und Formensprachen. Ihr breites Spektrum spiegelt die Philosophie der UNESCO wider: „Building a Culture of Peace“. Die Republik Österreich würdigt die Sammlung der UNESCO als außergewöhnlichen Kunstschatz und lässt alle Mitglieds- staaten durch ein Kunstprojekt ganz besonderer Art zu Teilhabern an dieser Sammlung werden. Durch die Fotografien von Lois Lammerhuber werden die Objekte dieser Kunstsammlung zu einer virtuellen Ausstellung vereint. Das begleitende Buch wird den Mitgliedsstaaten als Kunstwerk über jene Kunstsammlung übergeben, deren Mitbegründer sie sind. Damit wird die Kunstsammlung der UNESCO zum nationalen Eigentum jedes Mitgliedsstaates. Kunst wird zum Kommunikator im und für den Namen der UNESCO. Die Republik Österreich widmet ART FOR PEACE – eine Arbeit von Lois Lammerhuber – der UNESCO als „Kunstwerk aller Kunstwerke“. THE ARTISTLois Lammerhuber wurde 1952 in St. Peter in der Au geboren. Nach Abschluss seines Studiums widmete er sich als auto- didaktisch arbeitender Künstler der Fotografie. 1984 begann seine enge Zusammenarbeit mit dem Magazin GEO, die bis heute andauert und seine fotografische Arbeitsweise maßgeblich beeinflusst hat. Heute werden seine Fotografien auf der ganzen Welt geschätzt. Er hat 91 Bücher, 3 000 Reportagen und zahlreiche Titelfotos veröffentlicht, die mit über 50 interna- tionalen Preisen ausgezeichnet wurden. Seit 1996 ist er darüber hinaus erfolgreicher Verleger von Buchprojekten. Lois Lammerhuber ist seit 1994 Mitglied des Art Directors Club New York.
BIOSPHÄRENPARK WIENERWALD Biosphärenparke sind Gebiete, die im Rahmen des UNESCO Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ als Modellregionen für nachhaltiges Leben, Wirtschaften und Forschen ausgezeichnet werden. Die Einzigartigkeit jedes Biosphärenparks ist geprägt durch die Vielfalt von Natur, Kultur und Bewirtschaftung. Der Wienerwald befindet sich in den Bundesländern Niederösterreich und Wien und wurde 2005 von der UNESCO in die weltweite Liste der Biosphärenparks aufgenommen. Der Biosphärenpark Wienerwald bekommt zu seinem fünften Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk. Ein Buch, das als Testimonial konzipiert ist, um die Vielfalt des befruchtenden Spannungsfeldes im Zusammenwirken der Millionenmetropole Wien und seines ländlichen Nachbarn Niederrösterreich darzustellen. 111 Menschen, die im Biosphärenpark Wienerwald arbeiten, wohnen oder die etwas Persönliches mit dieser Region verbindet, haben für dieses Buch 111 Kurzaufsätze verfasst. Dabei haben sie nicht nur ihr Wissen und ihre Erfahrungen eingebracht, sie haben vor allem auch ihre Liebe zu dieser einzigartigen Kulturlandschaft mit großzügiger Geste offenbart.
Photographic artist Lois Lammerhuber takes an impossibly close look at one of the oldest and most famous female figures in history, the archeological icon Venus von Willendorf
How an opera comes into being: Ring of the Nibelung for Children from the first sketches to the last curtain call at the Vienna State Opera.