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Wilhelm Speyer

    February 21, 1887 – December 1, 1952
    Der kampf der Tertia. Die goldene Gorde
    Charlott etwas verrückt
    Die Stunde des Tigers
    Roman einer Nacht
    Andrai und der Fisch
    Ich geh aus und du bleibst da
    • 2022

      Wilhelm Speyers Roman „Charlott etwas verrückt“ aus dem Jahr 1927 spiegelt die „Goldenen Zwanziger“ wider. Die Geschichte folgt einer unkonventionellen, selbstbestimmten Frau, die sich scheiden lässt und in abenteuerliche Liebes- und Erbschaftsgeschichten verwickelt wird. Witzig und mitreißend, ist es ein „Buch wie Champagner“.

      Charlott etwas verrückt
    • 1947

      Für die jüdische Familie hinter der erfolgreichen Berliner Militäreffektenhandlung Trier-Andernach wird 1887 privat zu einem besonderen Jahr: Als am Neujahrstag bekannt wird, dass sich die junge Lotte Andernach mit ihrem Jugendfreund Ferdinand Rauch verloben möchte, wird ihrem Großvater mulmig bei dem Gedanken an diese jüdisch-christliche Verbindung. Alle halten seine Bedenken für unsinnig, aber Lotte und Ferdinand gehen trotzdem probeweise auseinander – wer weiß, ob es nicht verlockende andere Möglichkeiten gibt? –, während hinter der restlichen Familienfassade Verbindungen existieren und entstehen, die gelinde gesagt etwas überraschend sind. Politisch ist das Jahr 1887 das Jahr davor, in dem es noch so scheint, als würde sich alles in liberalen Formen weiterentwickeln. Im Folgejahr aber wird Wilhelm II. zum Kaiser, und Deutschland geht weiter auf einem anderen Weg. Wilhelm Speyers opulenter im Exil entstandener Roman ist das wohl humorvollste und ergreifendste Porträt dieser Zeit und ihrer Menschen, ein äußerst lebensvolles und facettenreiches Gesellschaftsbild, in dem auch schon die politische Zukunft und der aufkeimende Antisemitismus ihre Schatten werfen.

      Das Glück der Andernachs