Explore the latest books of this year!
Bookbot

Milo Dor

    March 17, 1923 – December 5, 2005

    Milo Dor was a writer and translator who described himself as "an Austrian, Viennese, and European of Serbian heritage." His literary output spanned historical novels drawing on Yugoslavian and European history, alongside essays that critiqued nationalism. Dor also engaged with crime fiction and screenwriting, significantly contributing to German literature through his translations from Serbo-Croatian. His most celebrated works often delve into expansive family sagas, exploring deep historical and cultural roots.

    Nichts als Erinnerung
    Tote auf Urlaub
    Mitteleuropa, Mythos oder Wirklichkeit
    Der letzte Sonntag
    Leb wohl, Jugoslawien
    Internationale Zone
    • 2005
    • 2003

      Das außergewöhnliche Porträt eines bekennenden Mitteleuropäers -ein Buch mit Texten von und über Milo Dor.

      Roman über Milo Dor
    • 1997

      Milo Dor, der Grandseigneur der österreichischen, der mitteleuropäischen Literatur, dessen Biographie sich liest wie ein Roman, legt mit „Wien, Juli 1999“ eine Zukunftsvision vor, wie sie provozierender nicht sein könnte: Die „Bewegung“ hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus, der ein Motto von Rabbi Menasse ben Israel vorangestellt ist: „Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich.“

      Wien, Juli 1999
    • 1996

      Ein turbulenter, meisterhaft erzählter Politthriller in einem imaginären südöstlichen Staat, geprägt von den Wirren des Kalten Krieges. Eduard Rafaeljan, ein Journalist in Paris, reist für eine Reportage in sein Heimatland Dazien, wo er in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde. Trotz seiner Bedenken begibt er sich auf die gefährliche Reise. In Dazien sind sowohl die regierende Nationale Front als auch die oppositionelle Nationale Liga, der er einst angehörte, hinter ihm her. Das Land ist von Bespitzelung und Agententätigkeiten geprägt, während Minister offene Agentenkriege führen. Rafaeljan hat nur eine geringe Chance zu überleben, da seine Ermordung die Weltöffentlichkeit auf die Missstände in Dazien aufmerksam machen könnte. Diese atemlose Jagd fordert zahllose Todesopfer und führt das Land direkt in den Bürgerkrieg. Das Werk von Reinhard Federmann und Milo Dor aus den fünfziger Jahren zeichnet ein plastisches, teils groteskes Bild seiner Zeit und bietet einen köstlich-komischen Politthriller aus der Zeit des Kalten Krieges.

      Und wenn sie nicht gestorben sind ...
    • 1996

      In zwölf autobiografischen Reisefeuilletons nähert sich Milo Dor auf geistes- und kulturgeschichtlichen Pfaden jenem Mythos eines Mitteleuropa, das dem viel bereisten Autor selbst zu einer „größeren Heimat“ geworden ist. Mitteleuropa - das ist zunächst das Land, das sind die Städte an der Donau: Budapest, wo Dor geboren wurde, die Wojwodina, wo er seine Kindheit verbrachte, Belgrad, wo er sich den Widerstandskämpfern anschloss, Wien, wo er seither lebt. Mitteleuropa - das ist aber auch die Wärme der Adriaküste: Venedig, Istrien, Triest, Dubrovnik; das sind Teile Italiens: die Toskana, die Lombardei; das ist Tschechien mit seiner Hauptstadt Prag.

      Mitteleuropa, Mythos oder Wirklichkeit
    • 1995
    • 1994

      Die spannende Geschichte des Attentats auf den österreichischen Thronfolger, erzählt von einem wirklichen Kenner der Verhältnisse in einem Land, das vor dem Ersten Weltkrieg ein Pulverfass war und auch heute nicht zur Ruhe kommt.

      Die Schüsse von Sarajewo
    • 1994

      Mladen Raikow, der gefolterte und verschleppte Held aus Milo Dors Romanen „Nichts als Erinnerung“ und „Tote auf Urlaub“, sucht ihm Wien der Nachkriegszeit nach Überlebensmöglichkeiten. Illusionslos arrangiert er sich mit den Verhältnissen, vom Hinterzimmer eines Antiquitätenladen aus durchstreift er die Wiener Literaturszene. Die Wege des Mladen Raikow, die nicht zufällig Ähnlichkeiten mit denen seines Erfinders Milo Dor haben, führen ihn immer wieder nach Belgrad - der weißen Stadt - zurück. Noch einmal baut Milo Dor in seinem Roman „Die weiße Stadt“, dem dritten und letzten Teil seiner Raikow-Saga, ein Lebensschicksal auf, in dem sich die politischen und historischen Umbrüche dieses Jahrhunderts spiegelt.

      Die weisse Stadt