This colourful story, based on autobiographical experiences, tells of a group of immigrant youngsters from Iraq, Romania, Morocco and Poland who came to Israel in the 1950s. Living and studying on a kibbutz, their shocking encounters with this new way of life turn into a conflict between two cultures, East and West. The events described in this absorbing novel portray a time of great change in the values of Israeli society - a change that left a deep impression on Israeli life and produced the anger and protest which resulted in the social and political revolutions of the 1970s and 80s. Readers who have moved from one society to another - be it country to country or culture to culture - or have ever felt like outsiders, will find themselves in this novel. Scapegoat, first published in Hebrew, has been a best-seller in Israel and was awarded the Youth Aliya Prize for Literature and the Jewish World Literature Prize from Mexico. --- from book's back cover
Eli Amir Books
This author explores the complexities of integration and identity through his introspective fiction. His works often draw from personal experiences, offering profound insights into cultural encounters and the shaping of a new society. Through poignant narratives and thoughtful prose, the author captures the challenges and triumphs of those navigating their place in a foreign land. His writing approach is marked by a sense of authenticity and a careful rendering of characters' psychological journeys, providing readers with a powerful and engaging experience.





Der halbwüchsige Kabi ist im jüdischen Viertel von Bagdad zu Hause. Hier verbringt er eine unbeschwerte Kindheit. Doch eines Tages wird Onkel Hizkel verhaftet, weil er für die Auswanderung in den gerade neu gegründeten Staat Israel agitiert. Auch Kabis Vater denkt über die Auswanderung nach, aber Kabi will nicht aus Bagdad weg. Doch der Druck wird stärker, die Furcht vor der Polizei wächst. Und so macht sich auch Kabis Familie auf ins gelobte Land.
. Zions Schicksal hat sie verschlossen gemacht, und in ihrer Seele brennt nur eine kleine Flamme wie in einem irdenen Leuchter in einem Dorf. Und nicht wie in deinem Blick scheint in zwei wunderbaren Tränen ihr Kummer auf. Ein Gedicht von Uri Zwi Greenberg, dem „Dichter des Zorns und der Erlösung“, gehört seit der Gründung des Staates Israel zur Feier jedes Pessachfests in Shauls Elternhaus. Damit gedenkt die Familie, die seit sieben Generationen in Jerusalem zu Hause ist, der Heimführung der Geretteten. Shaul ist stolz auf seine Wurzeln, und er wird nie den Tag vergessen, an dem der große Menachem Begin ihm zur Bar Mizwa gratulierte. Mit einemmal verliert jedoch alles, was Shauls Leben bisher bestimmte, an Bedeutung. Denn er lernt Chaja kennen und mit ihr eine Liebe, neben der alles andere zu verblassen scheint. Dennoch sind es Welten, die aufeinandertreffen, denn Chaja ist Polin und eine Überlebende des Holocaust. Einen Mann, der nicht zu dem Kreis der Aschkenasim, der aus Osteuropa stammenden Juden, gehört, würden ihre Eltern niemals als Schwiegersohn akzeptieren. Chaja und Shaul kämpfen um ihre Liebe, versuchen die kulturellen Vorurteile, mit denen sie aufgewachsen sind und die ihre Familien so weit voneinander entfernen, zu überwinden, und das in einer Zeit, in der die israelische Gesellschaft mit Bitterkeit erkennen muß, daß der Traum vom eigenen jüdischen Land darauf gebaut war, daß die Existenz eines anderen Volkes auf demselben Boden verdrängt wurde. „Eine Geschichte, phantasievoll und realistisch zugleich, der keine Wahrheit des Lebens verborgen bleibt und die kein Gefühl im unklaren läßt - eine beeindruckende Lektüre, an die man immer wieder gern zurückdenkt.“ Maarvik „Eli Amir, ein irakischer Jude, zählt zu den bekanntesten Schriftstellern Israels.“ Der Spiegel
Liebe in Zeiten des Krieges Die Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf: Eli Amir, in seiner Heimat vielfacher Bestsellerautor, erzählt von Nuri, dem Berater der israelischen Regierung, und der palästinensischen Christin Jasmin, einer ebenso schönen wie intelligenten Frau. Nuri ist fasziniert von ihr, er weiß, dass er sie will. Aber sie betrachtet ihn mit Abscheu, sieht in ihm den Besatzer. Und doch kommen sie sich - gegen alle politischen Fronten - langsam näher.