A guidebook for contemporary artists navigating the planetary instead of the Eurocentric globalPositioning the Eurocentric term “global” against the more holistic word “planetary” toward an interconnected anticolonialist art world, this volume proposes “planetary” approaches to art.
Sabine Breitwieser Book order






- 2020
- 2017
Georg Eisler - Welt-Anschauung
- 216 pages
- 8 hours of reading
Georg Eislers Kunst dreht sich um den Menschen in all seinen Facetten: einsam im Kaffeehaus, engagiert bei Demonstrationen, auf dem Markt, in der Metro, nackt im Atelier. Mit seiner konsequenten Entscheidung für die figurative Malerei knüpfte Eisler an die österreichische Moderne an, aber auch an die School of London, vertreten etwa durch Lucian Freud und Francis Bacon. Georg Eisler (1928–1998), Sohn des Komponisten Hanns Eisler, wuchs im Exil auf. Seine künstlerische Prägung erfuhr er vor allem in Großbritannien, insbesondere durch den Unterricht von Oskar Kokoschka und Herbert Boeckl. 1946 kehrte er als einer der wenigen Exilanten nach Wien zurück. Im Zentrum von Eislers Schaffen steht stets der Mensch in der Gesellschaft. Seine bekannten Porträts berühmter Persönlichkeiten wie Erich Fried, Hilde Spiel oder Heiner Müller zeugen von seinem großen internationalen Netzwerk, das seine politischen und künstlerischen Interessen spiegelt. Heute haben vor allem seine politischen Bilder eine neue Brisanz.
- 2016
Anti:modern
- 333 pages
- 12 hours of reading
Ist Salzburg tatsächlich so antimodern, wie immer wieder behauptet wird? Ausgehend von dieser provokanten These soll in der international besetzten Ausstellung ein differenziertes Bild der Moderne gezeichnet werden. Der Band wirft einen Blick auf das weltoffene, für moderne Kunst aufgeschlossene Salzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die von politischer Propaganda und Unruhen geprägten 1930er-Jahre und die weitreichenden gesellschaftspolitischen Konsequenzen. Äußerungen der Moderne in Kunst, Wissenschaft, Tanz und Musik werden ebenso thematisiert wie die Auswirkungen eines Denkens und Handelns, das einem modernen Leben entgegengerichtet war. Der Band widmet sich auch der Frage, welcher Voraussetzungen es bedarf, um eine »antimoderne« Lebensweise zu schaffen, und wie man die Gesellschaft für neues, innovatives Denken, für »moderne« Lebensformen und fortschrittliche Kunst zugänglich macht.
- 2015
Andrea Fraser
- 319 pages
- 12 hours of reading
Controversial, provocative, and at the same time poignantly humorous. Andrea Fraser *1965 in Billings, Montana) is one of the most influential and pioneering artists of her generation and has been captivating her audience for more than thirty years. She employs a wide range of media, including prints, photographs, installations, and performances as well as texts and videos, time and again reformulating the same question: what we all want from art—the motivation behind Fraser’s artistic production, how we view it, and how the art market distributes it. The richly illustrated catalogue allows tracing the artist for the first time from the beginning of her career. It assembles the early Four Posters (1984) as well as her famous performances, such as Museum Highlights (1989), Inaugural Speech (1997), and Official Welcome (2001/03), linking them with her most recent videos. Exhibition: Museum der Moderne Salzburg, 21.3.–5.7.2015
- 2014
In ihrer ersten Themenausstellung eröffnet die neue Direktion des Museums der Moderne in Salzburg eine Diskussion über eine der zentralen Aufgaben des Museums: die Konstituierung von Geschichte anhand von Artefakten. Dabei richtet sich der Blick auf Kunstwerke, die Geschichte, zeitgeschichtliche Ereignisse und ihr eigenes Involviertsein reflektieren. Wie wird Geschichte verfasst? Und welche Legitimation kommt bildenden Künstlern zu, die sich in ihren Arbeiten historischen Themen und zeitgeschichtlichen Ereignissen widmen? »Neuer Krieg – Neue Kunst« ist auf einem Gemälde aus dem Jahr 1974 von Jörg Immendorff und Felix Droese zu lesen. Tatsächlich funktioniert die aktuelle Kunstproduktion in Krisenregionen wie ein Arsenal eines auf den Nachschub von neuer Kunst hungrigen Kunstbetriebes. Das Katalogbuch präsentiert geschichtlich engagierte Kunst in einem größeren historischen Rahmen und hat deren Ursprünge aus dem 16. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Spielarten im Blick.
- 2014
Wie vielseitig die Künstlerin, Choreografin, Tänzerin und Schriftstellerin Simone Forti ist, zeigen die etwa 200 Arbeiten, die dieser schön bebilderte Band dokumentiert. Ihre Untersuchungen über die Beziehung von Objekt und Körper im Wechselspiel mit mentalen Abläufen und Sprache sind ein wichtiger Beitrag an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Performance. Simone Forti (* 1935) hat sich in ihrer Arbeitsweise ganz dem Experiment und der Improvisation verschrieben. »Mich interessiert, was wir durch unsere Körper über die Dinge wissen«, so die Künstlerin, die als Schlüsselfigur des postmodernen Tanzes und der Minimal Art gilt. Zu ihren bekanntesten Werken zählen minimale Objekte aus Sperrholz und Seilen, etwa die berühmten »Dance Constructions« von 1960/61, die radikal neue Tänze hervorbrachten. Die gesamte künstlerische Bandbreite von Simone Forti zeigt sich zudem in Hologrammen, Zeichnungsserien, Soundarbeiten, Videos oder auch Dokumentationen von Performances. Experten und Wegbegleiter beleuchten profund die Grundlagen sowie neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Werk von Forti.
- 2014
Simone Forti - Thinking with the body
- 304 pages
- 11 hours of reading
Wie vielseitig die Künstlerin, Choreografin, Tänzerin und Schriftstellerin Simone Forti ist, zeigen die etwa 200 Arbeiten, die dieser schön bebilderte Band dokumentiert. Ihre Untersuchungen über die Beziehung von Objekt und Körper im Wechselspiel mit mentalen Abläufen und Sprache sind ein wichtiger Beitrag an der Schnittstelle zwischen Skulptur und Performance. Simone Forti (* 1935) hat sich in ihrer Arbeitsweise ganz dem Experiment und der Improvisation verschrieben. »Mich interessiert, was wir durch unsere Körper über die Dinge wissen«, so die Künstlerin, die als Schlüsselfigur des postmodernen Tanzes und der Minimal Art gilt. Zu ihren bekanntesten Werken zählen minimale Objekte aus Sperrholz und Seilen, etwa die berühmten »Dance Constructions« von 1960/61, die radikal neue Tänze hervorbrachten. Die gesamte künstlerische Bandbreite von Simone Forti zeigt sich zudem in Hologrammen, Zeichnungsserien, Soundarbeiten, Videos oder auch Dokumentationen von Performances. Experten und Wegbegleiter beleuchten profund die Grundlagen sowie neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Werk von Forti.
- 2011
Utopie und Monument
- 223 pages
- 8 hours of reading
Der Band dokumentiert das zweijährige Ausstellungsprojekt „Utopie und Monument“ zum Steirischen Herbst 2009 und 2010: Entstanden sind zwanzig Kunstwerke für die Innenstadt von Graz zu folgenden Themen: „Über die Gültigkeit von Kunst zwischen Privatisierung und Öffentlichkeit“ (2009) sowie „Über die Virtuosität des Öffentlichen“ (2010). In Textbeiträgen diskutieren renommierte Autoren die künstlerischen Werke.
- 2008
Seit beinahe zwanzig Jahren hat die Generali Foundation mit einem gleichermaßen konzentrierten wie konsequenten Programm einen nicht mehr wegzudenkenden Beitrag zu Produktion und Rezeption von kritischer Kunst geleistet. Diese Publikation zeichnet die letzten 20 Jahre des Programms der Generali Foundation nach – von den ersten Ausstellungen mit Auftragsarbeiten in einem multifunktionalen Büro-Ausstellungsraum bis zu den großen Themenausstellungen und retrospektiv angelegten Einzelpräsentationen im 1995 eröffneten Ausstellungshaus. Die vorliegende Publikation bietet anhand zahlreicher Ausstellungsansichten und Texte einen Überblick über das umfassende Programm und geht dabei trotzdem ins Detail. Ähnlich wie der Sammlungskatalog, der 2003 erschienen ist, dokumentiert auch diese Publikation einen Status quo – eine Chronologie der „Sammlung“ von Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen, letztlich somit auch aller KünstlerInnen, KritikerInnen, WissenschafterInnen, die auf die eine oder andere Art in das Programm involviert gewesen waren.
