Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit analysiert den sozialpädagogischen Umgang mit Sucht- und Abhängigkeitsverhalten junger Menschen im Projekt "WAL" der Produktionsschule Moritzburg gGmbH. Dieses zielt auf berufliche Integration ab, ohne gleichzeitig ein Angebot der Suchthilfe zu sein. Anhand von leitfadengestützten Experten*inneninterviews mit Fachkräften im Projekt wird untersucht, welche Möglichkeiten und Grenzen diese sehen, Konsum-, Sucht- und Abhängigkeitsverhalten der Teilnehmer*innen zu beeinflussen. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse werden die Interviews ausgewertet. Im Ergebnis finden konzeptionell bereits verankerte Elemente Bestätigung. Die Motivation der Adressat*innen sowie die Beziehungsarbeit stehen als gewichtiger Teil des sozialpädagogischen Handelns den projekttypischen strukturgebenden und orientierungsstiftenden Rahmenbedingungen gegenüber. Die Bedeutung regelmäßiger Weiterbildungen wird dabei ebenso deutlich, wie die Potenziale, die dem sogenannten Lückenschlussprojekt "WAL" inne liegen.
Elisabeth Markstein Books
- Anna Peturnig






Die Seminararbeit untersucht die verschiedenen Erklärungsansätze zur Mandatierung in der Sozialen Arbeit, wobei das Tripelmandat von Silvia Staub-Bernasconi im Mittelpunkt steht. Es erfolgt eine detaillierte Analyse des Aufbaus dieses Modells sowie eine Beschreibung seiner Bedeutung für die Praxis der Sozialen Arbeit. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die theoretischen Grundlagen und deren Relevanz für Fachkräfte in diesem Bereich.
Die Seminararbeit analysiert die Maximen der Lebensweltorientierung von Hans Thiersch und untersucht deren praktische Anwendung sowie Bedeutung im Bereich der Schulsozialarbeit. Durch die kritische Auseinandersetzung mit diesen Prinzipien wird aufgezeigt, wie sie zur Verbesserung der sozialen Arbeit in Schulen beitragen können. Die Arbeit hebt die Relevanz der Lebensweltorientierung für die Unterstützung von Schülern und deren individuellen Lebenskontext hervor.
„Revolutionärer Alltag macht hart.“ Elisabeth Markstein, die Tochter von Hilde und Johann Koplenig gehört in den Jahren des Moskauer Exils zu den berühmten Lux-Kindern. Als Kind politisch höchst aktiver Eltern muss sie an den verschiedensten Plätzen Europas ein Zuhause finden. Ihre Eltern sieht sie in den ersten Jahren kaum. Die Exiljahre sind trotz oder gerade wegen des Kriegs von Solidarität und Freundschaft geprägt, sobald man aber nicht im mehr im gemeinsamen Boot sitzt, drohen Gefängnis und Exekutionen. Die junge Lisa fühlt sich sehr wohl in Moskau und muss sich nach 1945, als ihre Eltern in das provisorische Österreich zurückkehren, in einem fremden Wien zurechtfinden. Markstein erzählt auf eindringliche Weise nicht nur von den Kindertagen einer geborenen Kommunistin, sondern auch von Schicksalen jenseits familiärer Bande. Sie erinnert an die Zeiten des Prager Frühlings, an politische Hoffnungen im Osten wie im Westen. Sie erzählt von Begegnungen mit Chruschtschow und Molotow, Josif Brodski oder Constantin Costa-Gravas, von innigen Freundschaften wie jener zu Heinrich Böll und schwierigen Arbeitsverhältnissen wie mit Alexander Solschenizyn. Es gelingt ihr eindrücklich, ihre beeindruckenden Weggefährten auferstehen und uns an ihrem politisch wie literarisch aufregenden Leben teilhaben zu lassen.
Aus den Kindertagen einer 'geborenen' Kommunistin hin zu glücklichen Zeiten in Moskau und der Rückkehr in ein fremdes Nachkriegs-Österreich. E lisabeth Markstein, die Tochter von Hilde und Johann Koplenig, gehört in den Jahren des Moskauer Exils zu den berühmten Hotel-Lux-Kindern. Als Kind politisch aktiver Eltern muss sie in verschiedensten Ecken Europas ein Zuhause fnden. Ihre Eltern sieht sie in den ersten Jahren kaum. Die Exiljahre sind trotz oder gerade wegen des Kriegs von großer Solidarität und Freundschaft geprägt. Sie lernt in der Emigration Moskau lieben und muss sich nach 1945, als Tochter des ersten Vizekanzlers der provisorischen Bundesregierung Österreichs in einem fremden Wien zurechtfnden. Elisabeth Markstein erzählt auf eindringliche Weise nicht nur von den Kindertagen einer geborenen Kommunistin, sondern auch von Schicksalen jenseits familiärer Bande. Sie erinnert an die Zeiten des Prager Frühlings, an politische Hoffnungen im Osten wie im Westen. Sie erzählt von Begegnungen mit Chruschtschow und Molotow, Josif Brodski oder Constantin Costa-Gravas, von innigen Freundschaften wie jener zu Heinrich Böll und schwierigen Arbeitsverhältnissen wie mit Alexander Solschenizyn.