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Maria Radnoti-Alföldi

    June 6, 1926 – May 7, 2022
    Der spätantike Schatzfund von Mainz-Kastel
    Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland
    Bild und Bildersprache der römischen Kaiser
    Ergebnisse des FMRD-Colloquiums
    Die römische Wölfin
    Gloria Romanorum
    • 2011

      Die römische Wölfin

      • 161 pages
      • 6 hours of reading

      Im Zuge der Restaurierungsmaßnahmen der LUPA CAPITOLINA zu Rom in den Jahren 1997–2000 zeigte sich, daß diese weithin bekannte symbolträchtige Bronzeskulptur entgegen der Jahrhunderte alten Überzeugung nicht etwa in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr., sondern im Mittelalter entstanden ist. Auf diese, durch technologische Untersuchungen gut abgesicherte Feststellung folgte eine noch immer andauernde heftige Diskussion. In diesem Sitzungsbericht erscheinen drei Beiträge dazu: Edilberto Formigli stellt den aktuellen Stand der technologisch-restauratorischen Forschung dar. Maria R.-Alföldi verfolgt die Spuren der ursprünglichen LUPA ROMANA bis nach Konstantinopel, wo diese im Jahre 296 v. Chr. in Rom aufgestellte Bronzegruppe aller Wahrscheinlichkeit nach 1204 im Laufe des 4. Kreuzzuges eingeschmolzen wurde, und stellt Überlegungen zu ihrer Bedeutung für Rom an. Johannes Fried geht der Frage nach, warum im Mittelalter politisch bedingt wieder auf die Figur der Wölfin zurückgegriffen wurde, wobei sich völlig neue Aspekte für die LUPA CAPITOLINA abzeichnen. Wegen der historisch-kulturhistorischen Bedeutung des Themas wurde eine komplette englische Übersetzung beigelegt, die Carola Murray-Seegert erstellt hat.

      Die römische Wölfin
    • 2001

      Die Beiträge dieser Auswahl zu den Themen Constantin, Trier, Römer und Germanen sowie Bilder und Münzen stammen aus rund 45 Jahren und zahlreichen Publikationen. Maria R.-Alföldi betrachtet die übergeordneten Zusammenhänge und wesentlichen historischen Fragen, beginnend mit den Münzen. Im 4. Jahrhundert n. Chr. sprechen viele Münzumschriften vom 'Ruhme der Römer'. R.-Alföldi gelingt es, komplexe und oft schillernde Formeln aus ihrem Kontext und ihrer Zeit zu erhellen. Die Inhalte umfassen die constantinische Goldprägung in Trier, die Sol Comes-Münze von 325 sowie neue Erkenntnisse zur Bekehrung Constantins. Zudem wird das Selbstverständnis römischer Kaiser thematisiert, etwa durch die Nobilitas Avgvsti. Es wird auch auf die historische Wirklichkeit und Wahrheit in Bezug auf Constantin und das Kreuzszepter eingegangen. Weitere Themen sind die Deutung der Trierer Deckengemälde, das Stadtbild auf Constantins Goldmultiplum, die Militärreformen des Kaisers Gallienus und das Goldmedaillon Theoderichs des Großen. Zudem werden kaiserzeitliche Vorgänger des Reichsapfels, die Bedeutung von Repräsentationsbildern in der Spätantike und Fragen des Münzumlaufs im 4. Jahrhundert behandelt. Ein Anhang mit dem Schriftenverzeichnis der Verfasserin rundet die Auswahl ab.

      Gloria Romanorum