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Harald Hagemann

    Arbeit und Beschäftigung - Keynes und Marx
    Für eine bessere gesamteuropäische Wirtschaftspolitik
    Robert Bosch
    Zur deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933
    Keynes, Geld und Finanzen
    Business Cycle Theory 11
    • Business Cycle Theory 11

      • 1480 pages
      • 52 hours of reading

      In the mid-19th century, the business cycle was increasingly recognized as a recurrent phenomenon. This edition contains key texts from the range of literature in the field. It covers many Anglo-Saxon writers as well as contributions from the French, German, Italian, Russian and Swedish debates.

      Business Cycle Theory 11
    • Dieser Band versammelt 15 Beiträge, die während der Tagung der Keynes-Gesellschaft am 20./21. Februar 2017 in Wien präsentiert wurden, und gliedert sich in vier Themenbereiche. Die erste Gruppe untersucht die Keynes’sche Revolution, insbesondere die unvollendeten Aspekte und die Widerstände, die ihrer Interpretation und Durchsetzung entgegenstanden. Der zweite Themenbereich behandelt die ethischen Grundlagen der Keynes’schen Theorie sowie die Beiträge einzelner Autoren zur Weiterentwicklung dieser Ideen. In der dritten Gruppe werden Probleme der Geldtheorie und der aktuellen Geldpolitik analysiert. Die vierte Gruppe thematisiert vor allem Staatsverschuldung und Austeritätspolitik. Die Beiträge umfassen unter anderem Marglins kritische Betrachtung der „General Theory“ nach 80 Jahren, Landmanns Analyse der Rolle Deutschlands im Euro, und die ethische Rezeption von Keynes durch Kremser. Ehnts diskutiert die Unterschiede zwischen Minsky und Keynes, während Guger die Stagnationsdiskussion beleuchtet. Weitere Themen sind die Rolle von Keynes in der aktuellen Geldpolitik, die Auswirkungen von Geldpolitik auf Vermögensverteilung, sowie die „Modern Money Theory“. Schließlich werden die klassisch-keynesianische Sicht auf Staatsverschuldung und Austerität sowie die langfristigen Effekte von Konjunkturpaketen und Sparmaßnahmen in Europa untersucht.

      Keynes, Geld und Finanzen
    • Mit der Vertreibung von Wissenschaftlern aus Deutschland und Österreich durch die Nationalsozialisten wurden vielversprechende Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften abgebrochen. In diesem Band wird die Frage nach den Verlusten für die deutsche Wirtschaftswissenschaft anhand einzelner Fachgebiete und Universitäten erörtert, sowie die Zäsur, die 1933 (bzw. 1938) darstellt. Die vertriebenen Ökonomen haben jedoch nicht nur die Entwicklung ihrer Fachgebiete in den Aufnahmeländern wie den USA, Großbritannien, Israel und der Türkei beeinflusst, sondern auch den internationalen Forschungsstandard geprägt. Im Fokus stehen Themen wie Akkulturation, Innovation und Integration in den ausländischen Wissenschaftsbetrieb. Die Erfahrungen der Emigration führten zu Wechseln in den Forschungsschwerpunkten und zur Entwicklung neuer Ansätze und Methoden. Zudem wird untersucht, wie Emigranten durch das Verschmelzen verschiedener Wissenschaftstraditionen die internationale Entwicklung ihres Fachgebiets, etwa in der Finanzwissenschaft oder Entwicklungsökonomik, bereichert haben. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten Aspekte wie die Entlassung und Emigration deutschsprachiger Wirtschaftswissenschaftler, den Einfluss bedeutender Ökonomen und die Auswirkungen der Emigration auf die Wissenschaft im Exil.

      Zur deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933
    • Robert Bosch

      Sechs Stunden für die Rettung der Welt

      • 270 pages
      • 10 hours of reading

      Robert Bosch (1861-1942) war eine Schlüsselfigur der deutschen Industrie, bekannt für seine Erfindung der Magnetzündung und innovative Sozialleistungen. Er förderte technische Ausbildung und setzte sich für hohe Löhne sowie visionäre Arbeitsregeln ein. Neu entdeckte Archive beleuchten sein Familienleben und seine Ideen zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit.

      Robert Bosch
    • Inhalt I. Aktuelle Herausforderungen für den Arbeitsmarkt – Joachim Möller: Droht durch Digitalisierung eine neue Form technologischer Arbeitslosigkeit? • Uwe Blien, Oliver Ludwig, Anja Rossen: Arbeitsmarktfolgen des technischen Fortschritts • Toralf Pusch, Arne Heise: Minimum wages, employment and structural change in a Post-Keynesian Perspective II. Grundlagen der Theorien von Marx und Keynes – Bertram Schefold: Marx und Keynes: Ist die Werttheorie notwendig, entbehrlich oder gar schädlich? • Gerhard Michael Ambrosi: Die Aristoteles-Rezeption von Keynes und Marx • Michael Wendl: Die monetäre Werttheorie von Marx. Übereinstimmungen und Differenzen zu Keynes • Fritz Helmedag: Marx und Keynes. Mit Arbeitswerten zum Arbeitsvolumen III. Ausgewählte Aspekte der Theorie von Keynes – Ingo Barens: Robertsons „Liquiditätsfalle“ als Antwort auf Keynes’ „Bananenparabel“ oder: Hätte die Allgemeine Theorie überhaupt geschrieben werden müssen? • Ronald Schettkat: The Behavioral Economics of John Maynard Keynes • Jürgen Kromphardt: Die Abhängigkeit der Beschäftigung von Güter- und Arbeitsmarkt: Wege und Irrwege ihrer graphischen Veranschaulichung

      Arbeit und Beschäftigung - Keynes und Marx
    • Die Anfänge der Universität Hohenheim gehen auf die Gründung der „Landwirtschaftlichen Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt“ vor 200 Jahren zurück. Ihre Entstehung erfolgte aus Gründen wirtschaftlicher Not. Die Arbeit der landwirtschaftlichen Anstalt in Hohenheim hat die Ver-wissenschaftlichung der Landwirtschaft in Europa maßgeblich vorangetrieben. Diese Exzellenz ermöglichte es, dass Hohenheim seit 200 Jahren floriert und zur ältesten heute noch bestehenden staatlichen akademischen Forschungs- und Bildungsstätte mit starker landwirtschaftlicher und ernährungswissenschaftlicher Ausrichtung wurde.

      Universität Hohenheim 1818-2018
    • Im Zentrum der neun Beiträge stehen die wechselseitigen Einflüsse zwischen dem deutschen und dem amerikanischen wirtschaftswissenschaftlichen Denken. Während die Entwicklung in den Wirtschaftswissenschaften nach dem Zweiten Weltkrieg durch eine zunehmende Internationalisierung gekennzeichnet ist, die in hohem Maße zugleich eine Amerikanisierung ist, war der Wissenstransfer über den Nordatlantik insbesondere zwischen 1871 und dem Ersten Weltkrieg weitgehend in umgekehrter Richtung verlaufen. Eine entscheidende Ursache der Schwerpunktverschiebung liegt in der Zeit des Nationalsozialismus, in der die USA auch in der Volkswirtschaftslehre zum wichtigsten Aufnahmeland für verfolgte und emigrierte Wissenschaftler aus Deutschland und Österreich wurden. Charakteristisch für die zunehmende Dominanz amerikanisch geprägter Wirtschaftstheorie nach 1945 ist der Einfluss der monetaristischen (Gegen-)Revolution auf Geldtheorie und Geldpolitik in den 1970er Jahren.

      German Influences on American economic thought and American influences on German economic thought
    • Dieser Band versammelt 9 Beiträge, die auf der Tagung der Keynes-Gesellschaft im Februar 2016 am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin präsentiert wurden. Die Beiträge sind in drei Themenbereiche gegliedert. Die erste Gruppe thematisiert die Prognose sowie die Ursachen und Konsequenzen der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Eurozone. Hierzu zählen Analysen zur Vorhersehbarkeit der Krise 2008-2009, zur Fiskalkonsolidierung und Einkommensverteilung in Griechenland sowie die Auswirkungen grenzüberschreitender Finanzströme auf die Realwirtschaft in der Eurozone. Die zweite Gruppe widmet sich Lösungsansätzen aus keynesianischer Perspektive, darunter makroökonomische Ungleichgewichte im Euroraum, Reformoptionen für die EU-Fiskalregeln und hypothetische Überlegungen, was John Maynard Keynes in der aktuellen Krise tun würde. Die dritte Gruppe behandelt grundlegende ordnungspolitische und theoretische Fragen, wie die Diskussion darüber, ob Keynes als Liberaler betrachtet werden kann, sowie eine sraffianische Betrachtung von Geld, Zinsen und Profit in der Verteilungstheorie und die Rolle komparativer Kostenvorteile für fairen Handel und Beschäftigung.

      Die Krise der europäischen Integration aus keynesianischer Sicht
    • Die Studie „Wachstums- und Investitionsdynamik in Deutschland“ beleuchtet sowohl auf theoretischer als auch auf empirischer Ebene das nach wie vor stark diskutierte Thema einer möglichen Investitionslücke in Deutschland. Hierbei werden die Bestimmungsfaktoren privater wie öffentlicher Investitionen herausgearbeitet. Der Zusammenhang zwischen Investitionen und Wachstum steht ebenso im Mittelpunkt der Diskussion wie die gerade im Lichte jüngster Revisionen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung besonders relevante Abgrenzung und Definition eines modernen Investitionsbegriffs (der zum Beispiel Bildung, Forschung und öffentliche Infrastruktur berücksichtigt). Die Argumentation innerhalb der Studie erfolgt auf Grundlage einer ausführlichen vergleichenden Darstellung internationaler und sektoraler Investitionsquoten, durch die Deutschlands aktuelle Lage aufgezeigt und dokumentiert wird. Aus einer kritischen Betrachtung der gewonnenen theoretischen und empirischen Erkenntnisse werden anschließend konkrete wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet. Hierbei wird die Notwendigkeit eines öffentlichen Investitionsprogramms betont und es wird hervorgehoben, welche unterschiedlichen Effekte infolge der Implementierung verschiedener Maßnahmen erwartet werden können. Die Studie schließt mit einem Ausblick auf weiterführende Forschungsfragen.

      Wachstums und Investitionsdynamik in Deutschland