„Are you kidding“ ist ein Künstlerbuch, das eine Jugendliebe der Künstlerin aus den 1990er-Jahren umkreist. Es zeigt Susanne Meyers Sammlung von Fotografien, Briefen, Postkarten, Plattenhüllen, Landschaftsbildern und anderen Materialien, in denen ihre Beziehung zu dem Norweger Amund, der sich 1994 das Leben nahm, Gestalt gewinnt. „Are you kidding“ zeichnet den Verlauf dieser Beziehung diskret und zugleich eindringlich nach. Meyers wohldurchdachte Zusammenstellung eigener und fremder Bilder deutet Begegnungen, Reisen und die Interessen der beiden jungen Liebenden an; der Betrachter ist gehalten, die Lücken mit eigenen Erinnerungen und Bildern zu füllen. Die fragmentarische Erzählweise überführt diese sehr persönliche Geschichte ins Allgemeine, so wird sie zu einer archetypischen Geschichte über Jugend, Liebe und Tod.
The Greater Pearl River Delta (China) is one of the world's mega-city regions. Its electronics industry is an important driver for economic growth and prosperity in China with firms that are highly flexible and quickly adapting to changing markets. The objective of this volume is to understand how informal modes of governance in customer and producer relations contribute to a flexible production network. It investigates whether informal interactions make up for constantly changing formal regulations in China or smooth business operations as an innovative mean to manage a firm's network. The findings show that firms in the Greater Pearl River Delta organise their network by using a combination of formal and informal means in recruiting, contracting and enforcing processes. This research contributes to a better understanding of the complex business model in China and its implications for organisational novelty as such.
Was ist eine »gute Hochschule«? Die Umbrüche in der Hochschullandschaft, die der Bologna-Prozess auslöst, zwingen dazu, diese Frage neu zu stellen. Das tut die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin in dieser Festschrift für ihren langjährigen Rektor F. H. Rieger. Die Frage verlangt Rechenschaft über die Kriterien der Beurteilung, denn »gut« hat moralische, aber auch allgemein qualitative Implikationen. Es gilt, die äußeren Rahmenbedingungen – seien sie rechtlich oder finanziell – zu berücksichtigen, aber auch die selbst gesetzten Maßstäbe, wonach die gute Hochschule bestrebt sein muss, auf aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft angemessen zu reagieren. Der Band enthält Beiträge zu Hochschulmanagement und Hochschulpolitik (z. B. Bologna-Prozess, Hochschulfinanzierung, Internationalisierung, Akkreditierung), Beiträge zu der Reaktion von Hochschulen auf aktuelle Entwicklungen (z. B. Finanzkrise, Wirtschaftsethik, Arbeitsmarkt, Digitalisierung) und konkrete Beispiele aus der Entwicklung der HWR Berlin während der letzten Jahre (Auswertung von Absolventenbefragungen, Fusionen, Studiengangsentwicklung, nationale und internationale Kooperationen).
Die Arbeit analysiert die wirtschaftlichen Aspekte von Kooperationen zwischen Fluggesellschaften. Sie untersucht, welche Parameter vor einer Kooperationsvereinbarung berücksichtigt werden müssen, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Zudem wird aufgezeigt, wie der Erfolg solcher Zusammenschlüsse nach deren Vollzug bewertet werden kann. Die Ergebnisse basieren auf einer fundierten Untersuchung im Bereich Betriebswirtschaft und Operations Research.
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Jeder kennt sie, den Zappelphilipp und
die Störenfrieda. Sie sind motorisch unruhig, unaufmerksam und äußerst
impulsiv. Auch die dazugehörigen Begriffe wie MCD, Hyperaktivität,
Hyperkinetisches Syndrom (HKS) und Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) sind
den meisten Fachleuten geläufig. Über diese Form der Beeinträchtigung
existieren bereits umfangreiche Erörterungen in der Fachliteratur, doch sind
die wissenschaftlichen Theorien darüber noch sehr uneinheitlich. Es herrscht
große Unsicherheit, ob und in welchem Ausmaß ein ADS-Kind als ¿krank¿
anzusehen ist oder ob sein Verhalten durch seine Umwelt bedingt ist, d.h. ob
es unerzogen oder behindert ist? Dies sind nicht ganz unbedeutende Fragen,
deren Antwort auch die Rolle der Eltern neu definiert: Eine Behinderung
resultiert aus einem pathologischen Zustand, während Frechheit und
Disziplinlosigkeit auf Insuffizienz oder negative Einflüsse der Eltern bzw.
des Erziehers hindeuten kann. Zur Verdeutlichung der gesamten Problematik
eines ADS-Kindes sollen unter Punkt 2 der vorliegenden Arbeit die wesentlichen
Erkenntnisse hinsichtlich Symptomatik, Klassifikation, Diagnose,
Verursachungsfaktoren sowie die vielfältigen Therapiemöglichkeiten dargestellt
und in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden. Um einen gewissen Rahmen
einzuhalten sowie eine vertiefte Themendarstellung anbieten zu können, liegt
der Schwerpunkt in den gesamten Ausführungen weitgehend auf die Darstellung
von ADS-Kindern im Grundschulalter (Klasse 1 - 6). ADS-Kinder stellen mit
ihren Verhaltensbesonderheiten auch spezielle Anforderungen an pädagogisches
Geschick, Ausdauer und Geduld der Eltern, Erzieherinnen und Lehrer. Alle, die
mit ADS-Kindern zu tun haben, spüren immer wieder die Notwendigkeit, für diese
und sich selbst Ruhe und Entspannung erlebbar zu machen. Was unter Entspannung
und Streß zu verstehen ist, welche körperlichen und psychischen Prozesse in
Entspannungssituationen ablaufen wird unter Punkt 3 der Arbeit behandelt.
Anschließend werden einige gängige und erprobte Entspannungsmethoden für
Kinder vorgestellt. Unter Punkt 4 wird diskutiert, ob Entspannungsübungen mit
ADS-Kindern möglich und sinnvoll sind. Für ADS-Kinder ist es wichtig, über
individuelle Handlungsstrategien zu verfügen. Dazu gehört auch, sich dann
entspannen zu können, wenn dies erforderlich ist oder wenn man es gerne
möchten. ADS-Kinder erleben Entspannung häufig als nützlich und angenehm. Die
Arbeit stellt verschiedene [...]
Was kann uns der freie Geist des Rock N Roll der sechziger, siebziger und achtziger Jahre heute noch sagen?Esther Rebel gibt in ihren Bildern eine Antwort auf diese Frage und zeigt, dass der Rock lebendiger ist als je zuvor.Wild At Rock N Roll Heart ist mehr als eine Künstlerbiografie, es ist auch ein feministisches Statement einer Künstlerin, ein Werk voller Kraft und Empathie. Esther Rebel besetzt somit eine wichtige Position in der zeitgenössischen Kunst.Die Kunsthistorikerin Susanne Ursula Meyer, M.A., gibt dem Leser auf unterhaltsame und spannende Weise eine Einführung in das Werk von Esther Rebel.Esther Rebel wurde 1978 in Hamburg geboren.Ihre künstlerischen Wurzeln liegen in ihrer Familie, ihr Vater ist der deutsche Maler Wolf Wonder, ihr Urgroßvater ist der lettische Künstler Valdis Kalnroze.Rebels Malerei ist geprägt durch die Nähe zur klassischen Rockmusik und ihre Liebe zur ausdrucksstarken, farbkräftigen Malerei des Expressionismus bis hin zur Pop Art.Seit 2001 lebt sie als freie Künstlerin in Berlin.Sie hat zahlreiche Ausstellungen und Messeteilnahmen, u.a. in Hamburg, Berlin und den USA.
In den Jahren 2010 bis 2017 sind im Atelier Wonder in Brandenburg ca. 200 Bilder entstanden. Susanne Meyer hat den Entstehungsprozess der Bilder biografisch begleitet. Im Auftrag des Cyberinstitutes hat sie in Zusammenarbeit mit Wolf Wonder eine Auswahl von 42 Bildern zusammengestellt, die diesen Schaffensprozess repräsentativ wiedergeben. Die Bilder von Wolf Wonder sind klein, quadratisch und ohne Pinsel direkt aus der Tube gemalt, teils in Öl, teils in Acryl. Die begleitenden Texte zu den einzelnen Bildern sollen einen assoziativen Zugang zum Inhalt vermitteln, sowohl künstlerisch als auch entstehungsgeschichtlich.
Im November 2016 erhielt Ursula Rode mit 76 Jahren die Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose, auch ALS genannt, und es sollten ihr acht Monate bleiben, diese unheilbare Erkrankung zu durchleben. Gemeinsam mit ihrer Tochter Susanne Ursula Meyer ging sie durch diese schwere Zeit. Als Autorin hat Susanne Ursula Meyer ihre Erfahrungen von der ersten Diagnose über das Schwinden der Muskelkraft bis hin zum vollständigen Verlust der Bewegungsfähigkeit in diesem Buch aufgezeichnet. Aus der ursprünglichen Absicht, das Protokoll einer Sterbebegleitung zu dokumentieren, entstand eine liebevolle Rückschau auf das gemeinsame erfüllte Leben von Mutter und Tochter.